Die Kartenplattform Google Maps hat vor knapp zwei Jahren die Live View-Navigation eingeführt, die die Navigationshinweise direkt in das Kamerabild einblendet und somit eine echte Augmented Reality-Navigation ermöglichen soll. Nach einigen kleinen Verbesserungen bekommt dieses Feature nun ein großes Update mit einigen neuen Funktionen, die vor allem Pixel-Nutzern schon seit einigen Tagen bekannt vorkommen dürften.
Schlagwort: augmented reality
Google hat vor wenigen Tagen die finale Version von Android 11 präsentiert, die sehr viele Neuerungen im Gepäck hatte, die das gesamte Betriebssystem voranbringen. Doch auch in diesem Jahr hat man eines schmerzlich vermissen lassen, das es schon bei Android 10 nicht gegeben hat: Ein neues Logo. Durch Googles neue Augmented Reality-Spielerei wird deutlich, wie sehr die Android-Maskottchen wirklich fehlen.
Die Kartenplattform Google Maps hat im vergangenen Jahr nach langer Testphase die Augmented Reality-Navigation für alle Nutzer freigeschaltet, die auf Basis des Kamerabildes eine noch exaktere Navigation bieten soll. Jetzt findet ein Teil dieser Funktion seinen Weg in das blaue Menü und soll dort zur Kalibrierung des Standorts bzw. der Kompass-Ausrichtung dienen, die bisher nur mit Handpower durchgeführt werden könnte.
Google ist ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zum Vermitteln von Informationen an die Nutzer der Websuche und hat dafür im vergangenen Jahr die beeindruckenden 3D-Modelle eingeführt, die per Augmented Reality sogar in die echte Welt projiziert werden können. Die Auswahl an 3D-Modellen wurde immer weiter ausgebaut und seit wenigen Tagen steht der nächste Schwung zur Verfügung: Zahlreiche Dinosaurier.
Abstand halten bzw. Social Distancing gehört in dieser Zeit zu den wichtigsten Geboten und wird den Menschen in vielen Ländern ständig eingebläut. Die Abstandsregeln sind zwar (je nach Region) sehr leicht zu verstehen, aber manch einer hat vielleicht mit der Umsetzung Probleme - und genau für diese hat Google nun eine interessante Lösung. Die neue Web-App Sodar hilft dabei, den Abstand einzuschätzen und das eigene Sicherheitsfeld zu visualisieren.
Google nutzt die Augmented Reality in vielen Produkten und mit zahlreichen Darstellungen. Im vergangenen Jahr hat diese Technologie erstmals ihren Weg in die Google Websuche gefunden und nun wird der Umfang der dort zur Verfügung stehenden Inhalte um viele neue 3D-Modelle erweitert. In nur wenigen Schritten lässt sich nun der menschliche Körper in mehreren Ebenen und vieles mehr entdecken.
Google hat mit Arts & Culture vor einigen Jahren eine Plattform geschaffen, die sich die Digitalisierung der Kunst zum Ziel gesetzt hat, die allen interessierten Nutzern kostenlos zur Ansicht zur Verfügung gestellt werden soll. Weil aber nur die wenigsten Menschen das nötige Kleingeld haben, sich einen Picasso ins Wohnzimmer zu hängen, macht Google Arts & Culture nun auch dies mit einer interessanten Funktion möglich.
Vor gut einem Jahr hat Google Maps die Augmented Reality-Navigation eingeführt, die die Navigation mit Streetview und dem Kamerabild verknüpft, sodass die Nutzer eine große visuelle Hilfe erhalten. Weil sich dieses Feature offenbar sehr großer Beliebtheit erfreut und zuverlässig funktioniert, soll Live View nun weiter ausgebaut werden und auch ohne Navigation aufgerufen werden können. Bei ersten Nutzern ist dieses Feature bereits aufgetaucht.
Mit den virtuellen Realitäten hat Google bisher nur wenig Erfolg und konnte weder mit der Virtual Reality noch mit der Augmented Reality große Sprünge machen. Damit ist der Unternehmen zwar in bester Gesellschaft, aber dennoch gibt ein Bericht nun einen interessanten Einblick darin, warum Google damals sehr plötzlich den Fokus von der VR auf die AR verschoben hat. Apple spielt dabei eine sehr große Rolle.
Google hat in den vergangenen Jahren viele Ressourcen in die Entwicklung der Augmented Reality gesteckt, die auf vielen Smartphones längst zum Standard geworden ist, aber trotz beeindruckender Möglichkeiten einfach nicht abheben will - es fehlen die Killer-Apps. Eine App mit solch einem Potenzial ist ohne Frage das Google Maßband, das die Vermessung von Flächen und Objekten per Smartphone-Kamera ermöglicht. Jetzt wurde die App wieder aktualisiert.