Erst am Dienstag hatte Apple zur Produkt-Präsentation geladen, die unter anderem das neue iPhone 15 sowie die Apple Watch Series 9 hervorgebracht hat. Wenige Tage später beginnt man in diesen Minuten mit dem Vorverkauf der Geräte, die schon ab der nächsten Woche ausgeliefert werden sollen. Wer großes Interesse hat, sollte sich beeilen und dem erwarteten Ausverkauf zuvorkommen.
Heute Abend ist es wieder einmal soweit: Apple lädt unter dem Motto "Wonderlust" zur Präsentation des iPhone 15 sowie der neuen Apple Watch 9 und einigen weiteren Produkten. Wer das nicht verpassen und Live mit dabei sein möchte, kann das natürlich tun. YouTube überträgt den Apple-Livestream ab 19:00 Uhr deutscher Zeit. Gut möglich, dass das eines der spannendsten Apple-Events der letzten Jahre wird.
In der EU sollen ab dem nächsten Jahr neue Regeln für die sogenannten Torwächter (Gatekeeper) gelten, bei denen es sich um eine sehr exklusive Auswahl an Diensten und Plattformen der großen Tech-Konzerne handelt. Zu diesen Torwächtern gehört wenig überraschend auch Apple mit dem iPhone, sodass sich der Konzern aus Cupertino weitgehend öffnen muss, um den neuen Regularien zu entsprechen. Das könnte unter anderem Google die Tür öffnen, das sich bereits darauf vorbereitet.
Google arbeitet schon seit langer Zeit am Neustart der Mein Gerät finden-Plattform, die zu einem globalen Gerätenetzwerk ausgebaut werden soll. Erst vor wenigen Monaten wurde der Start der Plattform für diesen Sommer in Aussicht gestellt, doch daraus wird nichts werden: Der Start wurde auf unbestimmte Zeit verschoben und die Schuld daran soll ausgerechnet Apple tragen, das als Konkurrent und Partner zugleich gesehen werden kann.
Nach unzähligen Versuchen zahlreicher Hersteller sollen die Mixed Reality-Headsets in absehbarer Zeit endlich den großen Durchbruch erzielen und sich etablieren - vielleicht angeschoben durch die Apple Vision Pro. Google dürfte den nächsten Anlauf gemeinsam mit Samsung wagen, muss nun aber einen Rückschlag hinnehmen. Wie jetzt bekannt wurde, soll Samsung das eigene Headset um mindestens sechs Monate verschieben.
Am Montag hat Apple die neue AR-Brille Apple Vision Pro vorgestellt und sich dafür nicht nur selbst überschwänglich gefeiert, sondern auch bei vielen Beobachtern kam das neue Produkt trotz einiger Skepsis sehr gut an. Gut möglich, dass Apple den seit vielen Jahren brodelnden Markt endlich zum Durchbruch verhilft. Dabei setzt man auf ein völlig anderes Konzept als Google mit dem damaligen Google Glass oder dem erwarteten Pixel Glass.
Heute Abend start die Entwicklerkonferenz Apple WWDC 2023 und wird wieder die volle Aufmerksamkeit der Tech-Welt auf sich ziehen - in diesem Jahr vielleicht noch mehr als zuvor. Apple-Events sind auch heute noch das jeweilige Tagesthema Nummer 1, doch in diesem Jahr überschlagen sich die Ankündigungen und Erwartungen, denn es werden nicht nur Updates und Upgrades, sondern auch neue Produkte erwartet. Wer heute Abend Live mit dabei sein will, kann die WWDC-Keynote mit Tim Cook ab 19:00 im Livestream bei YouTube verfolgen.
Google steckt seit einigen Jahren sehr viel Energie in die Weiterentwicklung der Pixel-Smartphones, die sich zwar mit den letzten beiden Generationen etabliert haben, aber offenbar keinen dauerhaften positiven Eindruck hinterlassen. Kürzlich hat sich gezeigt, dass Pixel-Nutzer alles andere als loyal sind und die Marke beim nächsten Kauf wieder wechseln wollen. Aber warum ist das so?
Google kann mit den Pixel-Smartphones immer mehr Nutzer erreichen, denn die Verkaufszahlen zeigen seit längerer Zeit nach oben und dürften weiter steigen. Aber kann man die Nutzer nur überzeugen oder auch dauerhaft begeistern? Letztes scheint wohl noch nicht der Fall zu sein, denn eine neue Studie zeigt nun, dass Pixel-Nutzer deutlich weniger loyal sind und mehr als jeder zweite die Marke wechseln wird.
Es kommt nicht ganz so häufig vor, dass Google und Apple eng miteinander kooperieren, aber aufgrund der gemeinsamen Marktbeherrschung geht es gerade in Dingen der Standardisierung kaum anders: Heute haben Apple und Google gemeinsam einen Entwurf für einen neuen Industrie-Standard veröffentlicht, der das unerwünschte Tracking per AirTag und anderen Tracking-Geräten unterbinden soll. Ein weiteres deutliches Zeichen für die kommenden Google-Tracker.
Der Tech-Markt wächst seit Jahren unaufhörlich und längst sind es die Unternehmen aus diesem Bereich, die an der Spitze der umsatzstärksten und wertvollsten Unternehmen der Welt stehen. Jetzt zeigt ein neues YouTube-Video der Statistik-Freaks, wie sehr dieser Markt in den letzten zwei Jahrzehnten gewachsen ist, welche Unternehmen damals an der Spitze standen und welche sich heute dort finden. Ein wirklich interessantes Video, das ihr euch einmal ansehen solltet.
Google dominiert den Suchmaschinen-Markt seit gut zwei Jahrzehnten und kommt je nach Region und Betrachtung auf Anteile von über 90 Prozent, wobei es mobil deutlich mehr als am Desktop sind. Jetzt zeigt sich, dass vor allem Apple-Nutzer fleißig googeln und für mehr als 50 Prozent aller Suchanfragen verantwortlich sind, die von Google bearbeitet werden. Das ist überraschend, denn die Marktanteile würden andere Dimensionen vermuten lassen.
Im vergangenen Jahr hat Apple das iPhone 14 Pro vorgestellt, das eine deutlich sichtbare Neuerung mitgebracht hat, die sehr schnell zum Markenzeichen des Geräts geworden ist: Das Dynamic Island, mit dem die Kameraaussparung im Display versteckt und sinnvoll genutzt werden soll. Andere Hersteller werden es kopieren, aber darauf müsst ihr nicht warten. Mit einer Android-App könnt ihr so etwas schon jetzt nutzen.
Google hat seit der ersten Generation einen festen Platz auf dem iPhone, denn zumindest die Google Websuche war vom ersten Modell bis heute vorhanden, was sich Apple Jahr für Jahr besser bezahlen lässt. Doch es mehren sich die Anzeichen, dass Apple auch diese letzte App schon bald aussortieren könnte. Die große Frage wird sein, wie Google darauf reagiert und wer dann am längeren Hebel sitzt.
Google wird die Marke Pixel in nächster Zeit stark ausbauen und auf immer mehr verwandte Geräteklassen ausdehnen, die mal mehr und mal weniger mit den Pixel-Smartphones in Verbindung stehen. Dabei orientiert man sich offensichtlich am großen Vorbild Apple und baut dessen i-Portfolio mit sehr ähnlichen Produkten nach. Das ist zwar nicht sonderlich originell, ergibt in der aktuellen Phase aber durchaus Sinn.