Im letzten Jahr hat Apple die Google Maps und YouTube von den iOS-Geräten geworfen, aber die Web-Suche ist weiterhin die Standard-Suchmaschine - und das wird wohl auch so bleiben. Apple lässt sich sehr diese Einstellung sehr gut bezahlen und kassiert dafür pro Jahr bis zu 1 Milliarde Dollar.
Schlagwort: apple
Jetzt ist es passiert: Vor wenigen Tagen hat Googles Play Store den App Store von Apple eingeholt - zumindest was die Anzahl der Apps betrifft. Das starke Wachstum hat sich schon vor einigen Monaten abgezeichnet und wenn der aktuelle Trend anhält wird Google Play weiter mit großen Schritten den Abstand vergrößern.
Apple hat mit seinem AirPlay-Protokoll einen proprietären Standard zum Streaming von medialen Inhalte geschaffen und hat diese Technik mittlerweile in all seinen Geräten integriert. Google möchte nun ebenfalls einen Streaming-Standard schaffen, dieser soll allerdings offen und von jedem Hersteller nutzbar sein.
Apple und Google sind die beiden dominierenden Kräfte im Smartphone- und Tablet-Geschäft und teilen den Markt derzeit nahezu allein unter sich auf. Trotzdem, oder gerade deshalb, liefern sich beide Unternehmen Patentstreitigkeiten rund um den Globus - doch jetzt zeigen beide Seiten erstmals Einsicht und arbeiten an einem dauerhaften Frieden.
Nachdem iOS 6 auf den meisten iGeräten angekommen ist, zeichnet sich ab dass aus dem ersten Google-freien iPhone langsam ein Anti-Google-Phone wird: Nachdem die Google Maps und die YouTube App nicht mehr vorinstalliert werden, versucht Apple nun auch gemeinsam mit Facebook gegen GMail zu sticheln.
Am Mittwoch wird Apple sehr wahrscheinlich sein neues Smartphone-Flaggschiff iPhone 5 vorstellen und damit die nächste Runde im Kampf gegen Android einläuten. Die Marktanteile von Android schießen in den letzten Jahren durch die Decke - die Frage ist nur: Warum? Eine interne Apple-Studie zeigt die wichtigsten Wechselkriterien.
Spätestens seit dem Milliarden-Urteil gegen Samsung ist klar, dass Apple nicht nur gegen Android/Google stichelt sondern den von Steve Jobs beschworenen "nuklearen Krieg" ausfightet. Wahrscheinlich präventiv haben sich Google-Chef Larry Page und Apple-Boss Tim Cook per Telefonkonferenz zu Verhandlungen bereit erklärt.
Aus jetzt veröffentlichten Dokumenten geht hervor, dass die US-Polizei oft Daten von Smartphone-Besitzern abfragt und dabei von allen Seiten Unterstützung erhält. Neben 3 großen Mobilfunkbetreibern hält auch Apple eine Preisliste für die Herausgabe bereit. Als sicherste und fast unknackbare Alternative gilt Android.
Eine neue Statistik des amerikanischen Marktforschers comScore hat ergeben, dass die Verbreitung des Betriebssystems Android in den USA mittlerweile größer ist als die von Apples iOS, welches im iPhone zum Einsatz kommt.
Am gestrigen Montag hat Apple wieder seine Umsatzzahlen bekannt gegeben. Dabei hat Steve Jobs (Apple CEO) ein Zitat in den Raum geworfen, dass bei der Open Source-Gemeinde zu Aufregung führte. Heute nahm der Android-Erfinder Andy Rubin via Twitter Stellung und definierte "offen" in einem Tweet. Ob der Account echt oder fake ist, ist derzeit noch offen.
Steve Jobs lässt die Konkurrenz mal wieder mit einer seiner typischen Zitate alt aussehen. So sagte er gestern in einem Telefonat unter Anderem „Offene Systeme gewinnen nicht immer” . Damit versuchte er natürlich, Android zu untergraben, deren Mutter Google natürlich prima Gewinne einspielen konnte. Weiter sagte Jobs „Google mag es, Android als offen und iOS als geschlossen darzustellen. Wir denken das ist lügnerisch.”, die Realität sehe so aus, dass iPhone gegen Android wie „eingegliedert gegen fragmentiert” ist. Und Jobs denkt, dass eingegliedert der bessere Weg ist. Weitere Details des Gespräches kann man hier lesen.
Das lässt sich Android-Chef Andy Rubin natürlich nicht mehrmals sagen und schlägt via Twitter indirekt zurück. In einem Tweet, der um 8 Uhr MESZ abgesetzt wurde, erklärt Rubin das Prinzip von offen anhand von Source Code.
Sollte der Twitter-Account echt (verifiziert oder Ähnliches) sein, so könnte es in Zukunft öfters zu solchen Tweets gegen fremde Systeme kommen. Und sollte Apple mal nichts zu meckern haben, so wird es sicherlich Microsoft tun, die ja eben mit Windows Phone 7 den Markt aufmischen wollen.
[via]
Nachtrag (17:37 Uhr): Nicht nur Andy Rubin findet Steve Jobs unausstehlich, sondern auch aus der TweetDeck-Ecke hagelt es Kritik. Angeblich würden die TweetDeck-Entwickler ihre hauptsächliche Zeit damit verbringen, auf 100 verschiedenen Android-Geräten die Software zu testen. Das verneint aber der Entwickler Iain Dodsworth klar und deutlich. Er schreibt am Dienstag via Twitter „Haben wir an irgendeinen Punkt gesagt, dass es ein Albtraum war, für Android zu entwickeln? Ähhh...nein, haben wir nicht. Es war nicht so”. Mehr dazu bei engagdet.
Steve Jobs lässt die Konkurrenz mal wieder mit einer seiner typischen Zitate alt aussehen. So sagte er gestern in einem Telefonat unter Anderem „Offene Systeme gewinnen nicht immer” . Damit versuchte er natürlich, Android zu untergraben, deren Mutter Google natürlich prima Gewinne einspielen konnte. Weiter sagte Jobs „Google mag es, Android als offen und iOS als geschlossen darzustellen. Wir denken das ist lügnerisch.”, die Realität sehe so aus, dass iPhone gegen Android wie „eingegliedert gegen fragmentiert” ist. Und Jobs denkt, dass eingegliedert der bessere Weg ist. Weitere Details des Gespräches kann man hier lesen.
Das lässt sich Android-Chef Andy Rubin natürlich nicht mehrmals sagen und schlägt via Twitter indirekt zurück. In einem Tweet, der um 8 Uhr MESZ abgesetzt wurde, erklärt Rubin das Prinzip von offen anhand von Source Code.
the definition of open: "mkdir android ; cd android ; repo init -u git://android.git.kernel.org/platform/manifest.git ; repo sync ; make"Das beschreibt haargenau, was offen bedeutet: Man erstellt einen Ordner (und springt hinein), lädt sich den Source Code von Android (hier ggf. noch Source Code anpassen) und kompiliert ihn. Apples iOS hingegen ist geschlossen, denn meistens (wenn überhaupt) findet man nur proprietären Binärcode, welcher im Besten Fall nicht entschlüsselbar ist.
Sollte der Twitter-Account echt (verifiziert oder Ähnliches) sein, so könnte es in Zukunft öfters zu solchen Tweets gegen fremde Systeme kommen. Und sollte Apple mal nichts zu meckern haben, so wird es sicherlich Microsoft tun, die ja eben mit Windows Phone 7 den Markt aufmischen wollen.
[via]
Nachtrag (17:37 Uhr): Nicht nur Andy Rubin findet Steve Jobs unausstehlich, sondern auch aus der TweetDeck-Ecke hagelt es Kritik. Angeblich würden die TweetDeck-Entwickler ihre hauptsächliche Zeit damit verbringen, auf 100 verschiedenen Android-Geräten die Software zu testen. Das verneint aber der Entwickler Iain Dodsworth klar und deutlich. Er schreibt am Dienstag via Twitter „Haben wir an irgendeinen Punkt gesagt, dass es ein Albtraum war, für Android zu entwickeln? Ähhh...nein, haben wir nicht. Es war nicht so”. Mehr dazu bei engagdet.