Der Smartphone-Markt ist in Bewegung und die Hersteller müssen sich ständig etwas Neues einfallen lassen, um gegen die immer stärker werdende Konkurrenz anzukommen. In den letzten Jahren konzentrieren sich die Hersteller dabei zunehmend auf die Kamera und setzen den immer größeren Funktionsumfang als Hauptargument in der Werbung ein. Google hat derzeit mit dem starken Nachtmodus das Momentum auf der eigenen Seite. Auch Apple setzt nun auf witzige Werbespots, präsentiert damit allerdings nur ein Standard-Feature in dieser Preisklasse.
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Erst vor wenigen Tagen haben aktuelle Zahlen der Marktforscher gezeigt, dass die weltweiten Smartphone-Verkäufe zurückgegangen sind und vor allem die ewigen Konkurrenten um die Spitze Apple und Samsung Federn lassen mussten. Neue Zahlen beziehen sich nun auf den europäischen Raum und zeigen ein sehr ähnliches Bild, bei dem vor allem die chinesischen Hersteller stark gegen den Markttrend zulegen können.
Obwohl Google und Apple seit Jahren große Konkurrenten sind, haben beide Unternehmen eine langjährige Kooperation miteinander, die bisher in jedem Jahr verlängert wurde und für beide Seiten sehr lukrativ ist. Google zahlt Apple jährlich einen hohen Betrag dafür, dass Apple die Websuche weiterhin als Standard-Suchmaschine verwendet. Mittlerweile ist der Betrag allerdings in einer Dimension angekommen, die jenseits von Gut und Böse liegt und die man eigentlich nur noch als Erpressung durch Apple werten kann. Aber dazu gehören natürlich immer Zwei.
Die großen Internetkonzerne wie Google oder Facebook sammeln über ihre zahlreichen Dienste große Datenmengen von den Nutzern, meist ohne dass es den Nutzern wirklich bewusst ist. Doch wie erst jetzt bekannt wurde, haben beide Unternehmen im kleinen Kreis sehr viel mehr Daten von freiwilligen iPhone-Nutzern gesammelt und dafür Apples Richtlinien geschickt umschifft. Das sorgt aktuell bei Facebook für große Probleme und könnte auch bei Google für interne Stolpersteine sorgen.
Heute Nacht hat Apple die aktuellen Quartalszahlen vorgestellt und musste sowohl beim Gesamtumsatz als auch bei den iPhone-Umsätzen einen Rückgang vermelden. In anderen Geschäftsbereichen sieht es zwar besser aus, aber dennoch beschäftigt sich Apple-CEO Tim Cook mit der Konkurrenz und zeigt sich vom Apple Pay-Start in Deutschland begeistert. Dieser habe sehr viel mehr Begeisterung hervorgerufen als Android-Lösungen. Allerdings stellt er dabei einen Vergleich an, bei dem das kaum wundert.
Seit mindestens zwei Jahren arbeitet Google am neuen Betriebssystem Fuchsia und dürfte sich, zumindest hat es den Anschein, auf der Zielgeraden für die Veröffentlichung der ersten Version befinden. Jetzt hat Google einen Apple-Manager abgeworben, der sogleich öffentlich verkündet hat, bei seinem neuen Arbeitgeber dafür verantwortlich zu sein, das kommende Betriebssystem Fuchsia auf den Markt zu bringen. So öffentlich wurde bisher selten über Fuchsia gesprochen.
In vielen großen Unternehmen herrscht die Devise, dass Produkte von der Konkurrenz höchstens zu Forschungszwecken verwendet werden dürfen, aber in der Öffentlichkeit natürlich Tabu sind. Auch bei Apple ist es undenkbar, dass öffentlich ein Produkt des direkten Konkurrenten zum Einsatz kommt - aber genau das ist nun passiert. Der Twitter-Account von Apple Music wurde von einem Android-Smartphone befeuert.
Für viele Menschen begann der erste Schritt in Richtung Smart Home mit einem TV-Stick aus dem Hause Google, Amazon oder einem der vielen anderen Anbieter. Laut einem Bericht soll nun, nach jahrelanger Verspätung, auch Apple an einem solchen Stick oder Dongle arbeiten, mit dem die zukünftigen Ambitionen breiter ausgerollt werden können. Doch hätte ein Apple-Produkt wirklich eine Chance gegen Googles Chromecast oder dem Amazon Fire TV Stick.
Die großen amerikanischen Technologie-Konzerne sind heute die wertvollsten Unternehmen der Welt und sind mehrere Hundert Milliarden Dollar wert. Doch nach Jahren des rasanten Wachstums kennen die Kurse der Google-Mutter Alphabet, Amazon, Apple, Facebook und anderen Giganten nur eine Richtung: Nach unten. Während viele dies für normale Schwankungen halten, sprechen einige sogar von platzenden Blasen. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
In den letzten Jahren hat sich Apple-CEO Tim Cook immer wieder dadurch profiliert, die Datensammelwut von Google und Facebook zu kritisieren und einen großen Teil dieser Geschäftsmodelle infrage zu stellen. Gleichzeitig nimmt sein Unternehmen aber sehr gerne 9 Milliarden Dollar pro Jahr (!) von Google an und spült die iPhone-Nutzer in die Fänge des "bösen" Konkurrenten. Das musste er nun erklären.