Zwischen Google und Huawei herrscht seit bald zwei Jahren Eiszeit, denn aufgrund der damals verhängten US-Restriktionen darf Google keine Geschäftsbeziehung zu Huawei unterhalten - was vor allem die Android-Smartphones betrifft. Nun zeichnet sich ab, dass Google auch die per Sideloading installierten Apps in Kürze abdrehen bzw. deren Nutzung auf den nicht lizenzierten Smartphones unterbinden wird. Die ersten beiden Apps sind bereits bekannt.
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Der Google Assistant hat vor mittlerweile drei Jahren Augen erhalten, die auf die Bezeichnung Google Lens hören und eine ganze Reihe von Möglichkeiten bieten, mit erkannten Objekten, Texten oder Aufgaben zu interagieren. Das kann in vielen Fällen sehr praktisch sein, doch häufig benötigt der Aufruf der App länger als die eigentliche Nutzung und auch die Integration in Android hat noch Luft nach oben. Mit der offiziellen Lens-App lässt sich das sehr einfach lösen.
Der Smartphone-Markt ist vor allem aufgrund äußerer Einflüsse wieder in Bewegung, sodass selbst die lange Zeit in Stein gemeißelte Reihenfolge an der Spitze nicht mehr gilt: Marktforscher haben nun Zahlen für das 4. Quartal 2020 sowie für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht, bei denen vor allem der Blick auf Huawei sehr interessant ist. Wenig überraschend profitieren vor allem andere chinesische Smartphone-Marken von der Huawei-Schwäche.
Im Google Play Store gibt es, anders als bei Apple und einigen andern Apps Stores, keine ständige redaktionelle Betreuung der eingestellten Apps und Spiele, sondern eher eine Stichproben-artige Überprüfung durch Algorithmen. Nun zeigt ein neuer Fall, dass Googles Algorithmen nicht unfehlbar sind und Apps aus kuriosen Gründen sperren können. Man muss Google aber zugutehalten, den Irrtum sehr schnell behoben zu haben.
Die Google-App ist unter Android sehr häufig der Ausgangspunkt zum Aufruf von Webseiten, sowohl über die Websuche als auch über den Discover Feed. Nun testet Google wieder eine neue Browser-Oberfläche, die zum Öffnen der Links innerhalb der App geöffnet wird und scheint sich dabei immer stärker an den Chrome Custom Tabs zu orientieren. Fraglich, warum man diese nicht weiterhin unterstützt und nun bereits drei verschiedene Browser anbietet.
Nicht nur Google kann die Daumenschrauben für Entwickler immer weiter anziehen, sondern auch bei Apple ist man besonders gut darin: Seit Anfang Dezember des letzten Jahres müssen App-Entwickler ihre Apps und Spiele mit Datenschublabeln versehen, die Auskunft darüber geben sollen, welche Daten gesammelt und wie sie verwendet werden. Das scheint Google vor größere Probleme zu stellen, denn seitdem wurden alle iOS-Apps nicht mehr aktualisiert.
Google hat vor wenigen Tagen das Android Sicherheitsupdate für den Monat Januar veröffentlicht, das wie üblich innerhalb weniger Stunden auf alle noch unterstützten Pixel-Smartphones ausgerollt wurde. Aber wie sieht es mit der Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der anderen Hersteller aus? Eine interessante Statistik zeigt nun, wie lange die Hersteller benötigen und wie viele Updates sie überspringen. Insbesondere Samsung tut sich sehr positiv hervor.
In Deutschland und vielen anderen Ländern ist WhatsApp lange Zeit ein Quasi-Standard gewesen, auf deren Vorhandensein man sich verlassen konnte - aber mittlerweile ändert sich das, denn bei immer mehr Nutzern setzt ein Umdenken ein. Weil das die Kommunikation nicht unbedingt vereinfacht, will eine brandneue Android-App nun dabei helfen, den Überblick über die Kontakte im Telefonbuch zu behalten und deren installierte Messenger aufzulisten.
Google verschärft die Bedingungen zur Nutzung der hauseigenen Messenger und möchte sich relativ kurzfristig von allen Nutzern verabschieden, die eine nicht unterstütze bzw. nicht zertifizierte Android-Version verwenden. Sowohl Google Messages als auch Google Duo werden schon in wenigen Wochen unter anderem auf Huawei-Smartphones nicht mehr unterstützt.