Der Google Play Store ist der mit Abstand größte App Store für Android und für die allermeisten Nutzer die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Apps. Diese große Reichweite lässt man sich in Form von Gebühren sehr gut bezahlen, doch schon seit langer Zeit gibt es Diskussionen darüber, ob deren Höhe noch angemessen ist. Wie nun bekannt wurde, könnte Google auch mit sehr viel weniger Anteilen profitabel wirtschaften.
Google steht kurz vor dem Release von Android 12 und bringt mit jeder neuen Version zusätzliche oder verbesserte Features in das Betriebssystem, die viele Nutzer allerdings erst sehr spät oder gar nicht erhalten. Die Update-Problematik ist seit jeher das größte Ärgernis rund um Android und nach vielen mäßig erfolgreichen Versuchen scheint Google einen anderen Ansatz zu wählen: Längere Updates, statt schnellere Updates.
Sehr viele Menschen dürften das Smartphone als Wecker verwenden, der den Schönheitsschlaf unterbricht und hoffentlich zur richtigen Uhrzeit klingelt. Wer sich darauf verlässt, könnte in diesen Tagen allerdings ein Problem bekommen, denn seit Anfang der Woche soll Googles Wecker-App nicht mehr zuverlässig funktionieren. Es gibt einen möglichen Fix, der soll aber nicht bei allen Nutzern Abhilfe schaffen.
Microsoft hat im Juni das neue Windows 11 vorgestellt, das man offenbar als so großes Update betrachtet, dass man dem ewigen Windows 10 eine neue Versionsnummer spendiert. Zu den neuen wichtigen Features gehört die Unterstützung von Android-Apps, die sich nativ auf dem Desktop ausführen lassen. Das hat schon im Vorfeld für sehr großes Interesse gesorgt, doch nun verschiebt sich das Ganze auf einen unbekannten Zeitpunkt.
Der Google Assistant steht auf sehr vielen Plattformen zur Verfügung und ist schon seit längerer Zeit auch auf den sogenannten "Feature Phones" zu finden, die man hierzulande wohl als Handy mit einigen smarten Features einordnen würde. Doch nun hat man zwei recht grundlegenden Funktionen den Stecker gezogen, die sich nicht mehr dem Assistenten nutzen lassen.
Dank zahlreicher Clouddienste und Backups ist der Smartphone-Wechsel längst keine große Sache mehr, denn viele Inhalte lassen sich durch wenige Logins wiederherstellen oder sind ohnehin nur in der Cloud gespeichert. Bei vielen Nutzern präsentiert sich das in Android integrierte Backup nun unter der neuen Bezeichnung Backup by Google One, das einige neue Möglichkeiten im Gepäck hat und die Systemfunktion mit Googles Abo-Plattform kombiniert. Im Groben ist es aber nicht viel mehr als ein neues Branding.
Android ist ein sehr flexibles Betriebssystem mit umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten, aber wer das letzte bisschen herauskitzeln möchte, kommt um das Thema Root sehr häufig nicht herum. Gefühlt hat das Rooten der Smartphones in den letzten Jahren an Bedeutung verloren, aber dennoch hat der Wechsel von Magisk-Gründer John Wu zu Google für Diskussionen gesorgt. Nun gibt es einen Statusbericht.
Viele Nutzer verlassen sich zur Auswahl von Produkten oder Dienstleistungen hauptsächlich auf die Bewertungen von anderen Nutzern bzw. Kunden - das gilt auch im Google Play Store. Allerdings könnte es bei den Bewertungen im Google Play Store schon bald sehr einsam werden, denn Google hat nun eine große Änderung angekündigt, die bereits ab November ausgerollt wird und die Relevanz der Sternchen und Rezensionen steigern soll.
Google hat Android fest im Griff und hat auf praktisch allen Ebenen die volle Kontrolle über das Betriebssystem. An dieser Situation hat sich in den letzten zehn Jahren nichts geändert, doch wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, sah Google in Epics Bemühungen rund um den Fortnite Installer eine sehr große Gefahr. Aus geheimen Dokumenten geht hervor, wie man seit 2018 alternative App Stores unterdrücken und den Google Play Store zur Spielemacht ausbauen möchte.
Google hat kürzlich angekündigt, einigen alten Android-Versionen den Stecker zu ziehen und diesen den Login in das Google-Konto schon in wenigen Wochen vollständig zu blockieren. Durch Googles Relevanz kann man das fast schon als Zwangsabschaltung verstehen, die zwar nicht allen Nutzern gefallen wird, aber dennoch als richtiger Weg gesehen werden kann. Denn mit diesem Schritt schützt man nicht nur einzelne Nutzer.