Nach vielen Jahren stillschweigender Aktualisierungen hat Google kürzlich das neue Konzept der Google System Updates geschaffen, das sehr transparent kommuniziert wird. Mehrmals monatlich gibt es zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen für das Android-Betriebssystem, die im Hintergrund und ohne Wissen des Nutzers über den Play Store ausgerollt werden. Wir zeigen euch, was es im Januar Neues gab.
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Google arbeitet seit einiger Zeit daran, das 'auf einen Blick'-Widget im Pixel Launcher mit neuen Features und Informationsquellen auszustatten - bisher mit überschaubarem Erfolg. Wie nun bekannt wurde, verfolgte man zuvor sehr viel ambitioniertere Ziele, die aber leider kurz vor dem Release begraben wurden. Neue Screenshots zeigen ein Vollbild-Widget auf dem Sperrbildschirm.
Google spielt im Messenger-Markt sowohl in Deutschland als auch international keine Rolle. Doch man erhofft sich, dies durch die weite Verbreitung von RCS zu ändern, das in immer mehr Märkten ausgerollt wird und jetzt auch in Deutschland einen großen Schritt macht. Die Deutsche Telekom und Google haben die breite Verfügbarkeit von RCS in Googles Messenger angekündigt. Man feiert es als Innovation für das Messaging.
Erst vor wenigen Wochen wurden die neuen Google System Updates für alle Nutzer angekündigt und zum Abschluss des ersten Monats hat Google erneut mit einer ganzen Reihe neuer Features nachgelegt: Es gibt einen ganzen Schwung weiterer Verbesserungen für die Android-Plattform, von denen nicht nur Smartphone-Nutzer profitieren. Auch andere Geräte mit Android-Ablegern von Smartwatches bis Smart TVs erhalten Verbesserungen.
Die Fotoplattform Google Fotos besitzt eine zentrale Backup-Funktion, die bei vielen Nutzern wohl die Hauptquelle für alle in der Cloud gesicherten Bilder und Videos sein dürfte. Das automatische Backup der Smartphone-Medien umfasst standardmäßig allerdings nur den Kamera-Ordner und ignoriert alle anderen Ablagen. Über die App-Einstellungen lässt sich sehr leicht festlegen, welche Ordner gesichert werden sollen und welche nicht.
Die Kartenplattform Google Maps ist längst keine Einbahnstraße mehr, sondern sammelt über Hintergrunddienste in Android bei den allermeisten Nutzern jede Menge Bewegungsdaten. Das ist für eine ganze Reihe an Funktionen notwendig, kann für den einzelnen Nutzer aber auch problematisch werden: Vor einiger Zeit wäre ein US-Amerikaner fast im Gefängnis gelandet, weil er mit seinem Fahrrad an einem Tatort vorbeigefahren ist.
Trotz einiger Anläufe von Google, Microsoft oder auch den Smartphone-Herstellern gibt es bis heute keine perfekte Möglichkeit zur Nutzung der Android-Oberfläche auf einem Desktop-Computer. Könnte sich bald ändern, aber noch ist es nicht so weit. Ausgerechnet eine Freeware-App zeigt den großen Unternehmen seit Jahren, wie man es richtig macht und das Smartphone komfortabel in eine Desktop-App einbinden kann: Das Tool scrcpy.
Allein im Google Play Store finden sich über 2,5 Millionen Android-Apps, die alle erdenklichen Bereiche und Aufgabenstellungen abdecken, sodass man als Nutzer sehr oft die Qual der Wahl hat. Es wird niemanden überraschen, dass sich darunter auch massenhaft schwarze Schafe befinden, die genau das ausnutzen. In einem kleinen How-not-to-do wird gezeigt, wie das von Abzockern ausgenutzt wird. Nehmt das als Anleitung dafür, wie man sich selbst für solche Apps sensibilisiert und sie frühzeitig erkennt.
Google ist mit dem Betriebssystem Android seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Smartphone-Markt unterwegs und hat es längst auf weitere Plattformen von der Smartwatch bis zum Fernseher gebracht. Doch ausgerechnet die Tablets hat man lange Zeit schleifen lassen und zuletzt sogar an das Chrome OS-Team abgegeben. Doch damit scheint es nun vorbei zu sein, denn Google sieht die "Zukunft des Computings" plötzlich in Tablets.
Googles Betriebssystem Android ist durch die enorme Verbreitung ein beliebtes Angriffsziel von Malware, die in den letzten Jahren leider immer raffinierter und auch gefährlicher geworden ist. Derzeit verbreiten sich gleich mehrere Varianten einer Schadsoftware, die nicht nur die Bankdaten der Nutzer ausspähen will, sondern die eigenen Spuren anschließend vollständig verwischt, um nicht entdeckt zu werden.