In den letzten Monaten hat Google sehr viel Energie in den Bereich Virtual Reality gesteckt und hat im vergangenen Jahr gleich eine ganze Reihe von Projekten gestartet, um in diesem zukünftigen Markt gut aufgestellt zu sein. Auf der Google I/O in der kommenden Woche sollen nun alle Fäden zusammengeführt und sowohl eine Plattform als auch eine Reihe von neuen Geräten vorgestellt werden. Die über allem schwebende Bezeichnung ist dabei Android VR.
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Schon seit längerer Zeit gibt es Berichte über eine spezielle VR-Version von Android, die als Betriebssystem für Virtual Reality-Hardware zum Einsatz kommen soll. Doch da auch Smartphones oft als VR-Gerät zum Einsatz kommen und Brillen und andere Halterungen eingeschoben werden, muss natürlich auch die Grundversion von Android über entsprechende Funktionen verfügen. Jetzt wurde in der zweiten Developer Preview von Android N ein bisher unbekannter VR-Service entdeckt.
Es geht weiter Schlag auf Schlag bei Googles neuem großen Schwerpunktthema Virtual Reality. Erst vor wenigen Tagen ist bekannt geworden, dass schon in wenigen Monaten ein neues Headset auf den Markt kommen soll, in dem auch weiterhin ein Smartphone vor die Augen des Nutzers geschoben werden muss. Ein neuer Bericht des Wall Street Journal belegt nun, dass die VR-Abteilung aber noch an einem weiteren Headset arbeitet, das vollkommen eigenständig arbeitet und auf kein externes Smartphones mehr angeschlossen ist.
Gäbe es das Cardboard nicht, könnte man sagen dass Google den "Trend" Virtual Reality verschlafen hat bzw. nicht ernsthaft genug angegangen ist. Jetzt steckt man alle Energie auf diese vermeintlich wichtige Zukunftsbranche und nimmt das Thema endlich ernster als bisher. Laut einem Bericht der Financial Times möchte Google in diesem Jahr ein neues Gerät auf den Markt bringen, das nicht mehr aus Pappe besteht, und auch eine angepasste Android-Version soll (endlich) vorgestellt werden.
Gerade erst wurde durch eine prominente Personalie bestätigt dass das Google Cardboard sehr viel mehr ist als nur ein einfacher Pappkarton und sich zur Grundlage für Googles VR-Pläne entwickeln könnte - und schon wird dies durch einen weiteren Projekt-Mitarbeiter bestätigt. Sean Hollister, eigentlich für die UI von GMail und dem Google Drive verantwortlich, arbeitet nun ebenfalls an dem Projekt und hat durchblicken lassen, dass man schon in wenigen Tagen ein deutlich weiter entwickeltes Modell vorstellen könnte.
Schon seit über einem Jahrzehnt wird Virtual Reality (VR) als das nächste große Ding verkauft, bisher gab es aber nur wenig überzeugende Lösungen und erst recht konnte sich bisher kein System durchsetzen. Doch nun könnte die Technologie endlich reif sein und überzeugende Ergebnisse liefern, so dass nun auch Google ganz groß in diesem Markt einsteigt. Laut einem Bericht des stets sehr gut informierten Wall Street Journals arbeitet ein großes Team Google-intern derzeit an einer VR-Version von Android.