Im Konkurrenzkampf mit TikTok spielen die Kurzvideos für YouTube eine wichtige Rolle und haben schon vor langer Zeit mit YouTube Shorts ihr eigenes Format erhalten. Jetzt wird dieses auch für Smart TV-Nutzer umgesetzt, die in einer weitestgehend optimierten Oberfläche die kurzen Videos ansehen können. Das war kein einfaches Unterfangen für Googles Designer.
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Es gibt unzählige große und kleine Streamingdienste, mit denen ihr auf allen Plattformen Filme, Serien und andere Inhalte konsumieren könnt. Neben den großen Namen wie Amazon Prime, Netflix, Disney und anderen sorgt eine in der Masse nach wie vor recht unbekannte Plattform schon seit längerer Zeit für Begeisterung - und das auch noch völlig kostenlos. Mit Pluto TV erhaltet ihr Zugriff auf Tausende kostenlose Filme und Serien in einem Mix aus linearem Streaming und On-Demand Abruf.
Google nutzt das Smart TV-Betriebssystem Android TV nicht nur für sich selbst, sondern bietet es auch vielen weiteren Herstellern an, die es auf ihren Geräten verwenden. Diese Nutzung umfasst eine Reihe von Vorschriften, zu denen lange Zeit eine Konkurrenzklausel gehörte, die die Nutzung von Amazons Fire TV OS untersagten. Durch eine Einigung zwischen Google und Amazon soll diese Klausel kürzlich gestrichen worden sein.
Die diversen YouTube-Apps für Smart TVs haben sich in den letzten Jahren immer wieder verändert und jetzt wird offenbar die nächste Veränderung ausgerollt. Einer unserer Leser hat kürzlich eine neue Oberfläche erhalten, die mit den Elementen rund um den Videoplayer aufräumt und dafür sorgt, dass noch mehr Freifläche für den eigentlichen Videoinhalt bleibt.
Google ist seit über einem Jahrzehnt im TV-Markt aktiv und hat diesen bereits mit den unterschiedlichsten Produkten bearbeitet, wobei das Betriebssystem Android TV die größte Konstante ist. Jetzt zeigt sich, dass sich das lange Durchhaltevermögen ausgezahlt hat, denn die Marktanteile konnten insbesondere durch den letzten Umbau verdoppelt werden und mit dem gerade erschienen Chromecast HD soll diese Entwicklung fortgeführt werden.
Google ist in sehr vielen Bereichen aktiv und immer wieder darum bemüht, Standards zu setzen, weitestgehend zu kontrollieren oder gemeinsam genutzte Plattform zu schaffen. Jetzt will man sich den nächsten Bereich vornehmen und dabei den etablierten Marken des Dolby-Konzerns große Konkurrenz machen. In Planung ist ein freier Industrie-Standard, der mit klingendem Namen zu einem Qualitätssiegel werden soll.
Google hat der TV-Plattform Android TV in den letzten Jahren mit vielen Updates sowie dem Neustart des Chromecast mit Google TV einen großen Push geben wollen - und das offenbar mit Erfolg geschafft. Wie aktuelle Statistiken jetzt verraten, konnte das Betriebssystem den Marktanteil stark steigern und die Anzahl der ausgelieferten Geräte innerhalb von drei Jahren gar verdoppeln.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit an einem neuen Chromecast, der die Nachfolge des klassischen Dongles antreten und deutlich günstiger als der große Bruder zu haben sein soll. Laut Händlerangaben soll der neue Chromecast schon in wenigen Wochen auf den Markt kommen und dürfte somit ebenfalls zur Herbstwelle der Google-Produkte gehören. Wie jetzt bekannt wurde, soll der Dongle ab 39 Euro zu haben sein.
Googles Betriebssystem Android TV ist auf unterschiedlichen Gerätetypen zu finden und trotz der medialen Aufgaben eher genügsam, was die Hardware angeht. Eine Android TV Box ist daher schon für knapp 30 Euro zu haben und offenbar ein attraktives Gerät für Bastler. Einem Entwickler ist es jetzt gelungen, eine solche TV-Box mit einem Desktop-Linux auszustatten und es unter anderem als Raspberry Pi-Alternative zu präsentieren. Download kostenlos.
Vor einiger Zeit wurde mit Google TV eine Marke wiederbelebt, die sowohl für die Oberfläche am Smart TV als auch für die Streaming-App verwendet wird. Jetzt gibt es eindeutige Hinweise darauf, dass die Plattform ihrem Namen schon bald auch in einer weiteren Bedeutung gerecht werden soll: Google TV soll in Kürze nicht weniger als 50 eigene TV-Sender starten, die nur Nutzern der Plattform zur Verfügung stehen sollen.