Das Rennen um den ersten Hersteller, der seine Smartphone auf Android Oreo aktualisiert ist noch immer offen, und jetzt macht auch OnePlus einen großen Sprung: Wer sich im OpenBeta-Programm des Herstellers befindet, der kann für zwei aktuelle Smartphones schon jetzt Oreo als Betriebssystem verwenden. Damit ist man den anderen Herstellern derzeit zumindest einen kleinen Schritt voraus.
Der Startschuss für Android Oreo liegt nun schon wieder einige Tage zurück, doch bis auf die Nutzer von Googles aktuellen Smartphones aus der Pixel- und Nexus-Serie dürfte wohl noch kaum jemand das Betriebssystem bereits auf seinem Gerät installiert haben. Natürlich sind aber die Bastler der großen Custom ROMs ständig damit beschäftigt, die Version für immer mehr Smartphone auszurollen. Die Liste der unterstützten Geräte wird immer länger, und vielleicht findet der eine oder andere sein Smartphone schon darunter.
Der Wettlauf um den ersten Smartphone-Hersteller mit einem Update auf Android Oreo ist in vollem Gange, und es gibt gleich mehrere potenzielle Unternehmen, die dieses Rennen gewinnen könnten. Sony macht nun einen Schritt nach vorne und hat jetzt im Rahmen des eigenen "Open Device Program" Android Oreo für sechs Smartphones veröffentlicht. Dabei handelt es sich um frühe Versionen, die aber mit ein bißchen Vorarbeit auf diesen Geräten installiert werden kann.
Die wenigen Nutzer von Android Oreo müssen derzeit wirklich gute Nerven haben, denn die Probleme rund um das Betriebssystem reißen nicht ab: Derzeit berichten dutzende Nutzer davon, dass die Wecker-Funktion der Google Uhr unter dem brandaktuellen Betriebssystem nicht mehr korrekt funktioniert und sich einfach vollständig von selbst deaktiviert. Liest man die wütenden Kommentare unter der Uhren-App, dann kann man den Ärger auch durchaus nachvollziehen.
Wenn ein Smartphone bereits mehr als zwei Jahre auf dem Buckel hat, kann man als Nutzer eigentlich nicht mehr mit Updates auf eine neue Android-Version rechnen und kann höchstens auf ein Wunder hoffen. Doch wenn man sein Gerät so liebgewonnen hat, dass man es einfach nicht mehr hergeben oder durch ein neues ersetzen möchte, muss man eben etwas tiefer in die Trickkiste greifen: Ein Bastler hat nun Android Oreo auf ein fünf Jahre altes Nexus 4 portiert.
Wenn Google ein neues Android-Betriebssystem veröffentlicht, ist die Vorfreude immer groß und viele Nutzer reißen sich darum, es möglichst früh auf ihrem Smartphone installieren zu können. Doch ab der Version Oreo ist das offensichtlich keine gute Idee mehr, denn die Serie der Probleme reißt einfach nicht ab. Jetzt berichten sehr viele Nutzer davon, dass ihre Smartphones plötzlich und ohne Vorwarnung neu starten.
Viele App-Entwickler und Webmaster halten sich mittlerweile an Googles Material Design und holen sich Inspirationen aus diesen Grundlagen, mit denen viele Nutzer vertraut sind. Aber Design ist bekanntlich niemals fertig und muss zur ständigen Modernisierung auch leben. Google hat nun ein September-Update für das Material Design veröffentlicht und geht dabei vor allem auch auf die neuen Gegebenheiten von Android Oreo ein.
Es fing ganz harmlos an: Ende der vergangenen Woche hatte Motorola pflichtgemäß und einigermaßen zeitgerecht bekannt gegeben, welche Smartphone das Android Oreo-Update bekommen, und hielt die Sache damit eigentlich für erledigt. Doch natürlich fiel dabei sofort auf, dass das Motorola G4 kein Update bekommt - und der Shitstorm war perfekt. Jetzt lenkt das Unternehmen ein und hat nun verkündet, dass das Update doch noch kommen wird.
Der populäre Android-Launcher Action Launcher ist vor wenigen Tagen in der finalen Version 28 erschienen, und bringt in dieser eine Reihe von neuen Funktionen mit. Interessant ist aber vor allem, dass man sich mit diesem Launcher nun die wichtigsten Features aus Android Oreo und den Pixel-Smarphones einfach nachbauen kann: Die Adaptive Icons, die neuen Launcher Shortcuts sowie auch die Notification Dots.
Dass Werbung nicht immer das hält was sie verspricht ist bekannt, aber häufig geht es dabei nur um das Kleingedruckte und Details. Doch wenn ein beworbener Schwerpunkt eines Produkts nicht eingehalten werden kann, dann ist das schon eine ganz andere Sache und kann zu großem Ärger mit den Kunden führen. Vor diesem Problem steht derzeit Motorola, das mit der vor wenigen Stunden veröffentlichten Liste der Smartphones mit Oreo-Updates für einen kleinen Aufschrei unter den Nutzern gesorgt hat.