Nach und nach brechen die Smartphone-Hersteller ihr Schweigen und verkünden offiziell, welcher ihrer aktuell am Markt befindlichen Geräte ein Update auf Android Oreo bekommen werden. In den vergangenen Wochen haben sich schon einige Hersteller geäußert, und nun schließt sich auch Motorola dieser Gruppe an. Bei der ehemaligen Google-Tochter besteht die Liste gleich aus 12 Geräten und lässt kaum Wünsche offen.
Mit jeder neuen Version des Betriebssystems Android bringt Google eine ganze Reihe von Veränderungen mit, die die eigene Plattform weiter voranbringen und noch mehr Möglichkeiten auf die Smartphones bringen sollen. Doch im Zuge dessen hat man vor einigen Monaten die sehr unpopuläre Entscheidung getroffen, die Blobs zu beerdigen und auf "normale" Emojis zusetzen. Mit einer Kombination aus mehreren Tools lässt sich dies nun rückgängig machen.
Nachdem die Preview-Phase von Android Oreo problemlos verlaufen ist, scheint das Android-Team nun größere Probleme beim Rollout von Oreo und dem dazugehörigen September-Sicherheitsupdate zu haben. Seit gestern berichten vermehrt Nutzer von Pixel- und Nexus-Smartphones mit Oreo davon, dass sie plötzlich ein Android 7.1.2-Update angeboten bekommen - was einem Downgrade entsprechen würde. Der Hintergrund ist derzeit noch unklar.
Googles Betriebssystem Android lässt sich auf sehr vielen Wegen an die eigenen Bedürfnisse anpassen, aber eine Unterstützung für Themes hat es bisher noch nicht gegeben - könnte aber schon bald nachgerüstet werden. Mit zwei speziellen Apps ist es nun ganz ohne Root möglich, dem Betriebssystem ab Android 8.0 Oreo die Unterstützung von Themes beizubringen. Das erfordert zwar noch einige Schritte, läuft aber stabil und problemlos.
Der Nexus Player dürfte wohl mit Abstand das älteste noch unterstütze Gerät sein, das das Update auf Android Oreo bekommen hat und stets bei allen Updates auf der Liste der unterstützen Geräte zu finden ist. Doch seit dem Update auf Oreo berichten einige Nutzer über ein sehr merkwürdiger und auch vor allem lästiges Problem mit dem Player: Das Gerät sendet endlose Datenmengen vermutlich ins Nirvana.
So wie in jedem anderen Betriebssystem auch, gibt es unter Android gewisse Hintergrund-Apps, die ständig oder immer mal wieder aktiv werden und ihre Dienst verrichten. Normalerweise sieht man diese Apps nicht und wird dadurch auch nicht von ihnen belästigt, doch unter Android Oreo hat sich das geändert. Dort gibt es eine permanente Benachrichtigung über solche Apps, die sich nicht entfernen lässt. Eine simple App schafft dafür nun Abilfe.
Zwar sollte Google mittlerweile alle kompatiblen Smartphones aus dem eigenen Hause mit Android Oreo versorgt haben, aber das heißt bekanntlich nicht, dass alle über den gleichen Funktionsumfang verfügen. Die automatische Aktivierung von WLAN hat man sich exklusiv nur für Pixel-Nutzer aufgespart, und das obwohl es eigentlich auch mit allen anderen Geräten kompatibel ist. Mit einem kleinen Trick kann man diese Funktion auch auf den Nexus-Smartphones wieder aktivieren.
Seit mittlerweile mehr als zwei Wochen ist Android Oreo nun schon auf dem Markt, und über das OTA-Update kommt das Betriebssystem nun bei immer mehr Nutzern der Google-Smartphones Pixel und Nexus an. Dadurch vergrößert sich natürlich auch der Kreis der Nutzer und es tauchen immer wieder kleinere Bugs und Kinderkrankheiten auf, die in der langen Phase der Developer Previews offenbar niemandem aufgefallen sind. Diesmal ist GMail betroffen.
Nach und nach melden sich immer mehr Smartphone-Hersteller zu Wort, und verraten ob und wann ihre Geräte das Update auf Android Oreo bekommen werden. Jetzt hat sich auch die Alternativ-Marke von Huawei, Honor, zu Wort gemeldet und hat die beiden Geräte genannt, die vermutlich noch in diesem Jahr das Update bekommen werden. Der Mutterkonzern Huawei allerdings hält sich mit einer solchen (kurzen) Liste noch bedeckt.
Auch wenn es durch eine lange der Phase mit vier Developer Previews gelaufen ist, ist Android Oreo noch immer ein brandneues Betriebssystem mit einigen Kinderkrankheiten. Jetzt ist wieder ein kleines Problem aufgetaucht, das bei längerer Nutzung auch zu einem großen Problem werden kann: Selbst bei der Nutzung von WLAN bleiben die Mobilen Daten bei einigen aktiviert und werden weiterhin verwendet.