Google hat das Infotainment-Betriebssystem Android Automotive erfolgreich etabliert, auch wenn es längst nicht von allen Herstellern in Kombination mit den Google-Diensten eingesetzt wird. Schon sehr früh stellte sich die Frage, wie es denn eigentlich mit Updates und dem Software-Support aussieht. Volkswagen hat nach eigenen Angaben eine starke Antwort darauf und will "lebenslangen" Support garantieren.
Mit Android Auto konnte Google innerhalb kürzester Zeit sehr große Erfolge einfahren, im wahrsten Sinne des Wortes, und versucht sich seitdem daran, dieses Standing zu festigen. Allerdings schien man mit Android Automotive nicht die richtige Antwort darauf zu haben, was nicht nur im Sinne der Nutzer, sondern auch der Fahrzeughersteller ist. Mit Google Built-in dürfte der Knoten geplatzt sein.
Google hat mit Android Automotive die Grundlage dafür geschaffen, das Android das Betriebssystem der Wahl für Infotainment-Display wird. Die App-Auswahl wächst stetig, doch tatsächlich gibt es einen Bereich, der normalerweise sehr umkämpft ist, aber unter Android Automotive nur einen einzigen Vertreter hat: Browser. Mit dem Vivaldi-Browser könnt ihr sehr viel mehr aus eurem Display im Auto herauskitzeln.
Angespornt vom großen Erfolg von Android Auto versucht sich Google daran, das neue Betriebssystem Android Automotive zu etablieren, das seit Anfang des Jahres unter neuem Namen auftritt. Es ist zu erwarten, dass das neue Konzept den einen oder anderen Hersteller doch noch zu einem Umdenken bewegt. Bisher ist die Liste der Partner für die tiefere Google-integration im Fahrzeug noch recht übersichtlich.
In den letzten Wochen hat sich rund um Android Automotive und den Google-Apps im Auto ein Strategiewechsel abgezeichnet, der jetzt durch eine gemeinsame Pressemeldung mit Mercedes-Benz mehr oder weniger bestätigt wird: Durch eine Partnerschaft der beiden Unternehmen kommen sowohl Google Maps als auch YouTube in die Mercedes-Fahrzeuge, ohne Googles Automotive-Betriebssystem zu nutzen.
Google arbeitet seit längerer Zeit daran, die eigentlich schon recht komfortable eigene Präsenz im Auto auszubauen und scheint derzeit einen neuen Anlauf vorzubereiten, der auf mehreren Ebenen stattfinden kann. Das erklärte Ziel ist es, die Google-Apps noch stärker im Auto zu etablieren und sich darauf vorzubereiten, dass auch "der Fahrer" in Zukunft mehr Zeit hat, um sich mit digitalen Ablenkungen zu beschäftigen.
Google hat mit Android Auto schon recht früh den Weg ins Auto gewagt und will diesen mit Android Automotive fortsetzen, aber stößt dabei auf großen Widerstand. Mittlerweile zeichnet sich ab, dass man auch deswegen die Strategie ändern und mehr auf Apps statt Plattformen setzen wird. Die neue Strategie rund um Google Built-in dürfte deutlich erfolgsversprechender sein.
Google arbeitet schon seit einigen Jahren am Betriebssystem Android Automotive, das als Ableger von Android Auto deutlich mehr Möglichkeiten und auch Apps in die Fahrzeuge der Nutzer bringen soll. Doch die Verbreitung der neuen Plattform und auch die Begeisterung der Hersteller stockt, sodass es jetzt offenbar einen Strategiewechsel gibt: Android Automotive heißt jetzt Google built-in.
Google ist mit den beiden Plattformen Android Auto und Android Automotive in vielen Millionen Fahrzeugen fast aller großen Hersteller vertreten. Obwohl beide Plattformen sehr viele Ähnlichkeiten haben, sind sie doch völlig verschieden und verfolgen unterschiedliche Ziele, die wiederum die unterschiedliche Betrachtung der Fahrzeughersteller erklärt. Wir erklären euch den Unterschied zwischen Android Auto und Android Automotive.
Google hat große Pläne mit dem Infotainment-Betriebssystem Android Automotive, für das man gerade erst zwei starke Neuerungen angekündigt hat. Allerdings spielen die Fahrzeughersteller nicht so recht mit und mit BMW hat jetzt das nächste Unternehmen angekündigt, sich zwar die Dienste der Plattformen sichern zu wollen, aber auf die Google-Apps zu verzichten. Entsprechende Pläne waren schon länger in Vorbereitung.