Mit den Plattformen Android Auto und Android Automotive sowie dem darauf aufbauenden "Google Built-in" gehört Google seit Jahren zu den führenden Unternehmen, die die Digitalisierung im Fahrzeug vorantreiben. Digitalisierung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass immer mehr Informationen und Funktionen auf ein Display bzw. einen Touchscreen wandern. Das ist schick, komfortabel und flexibel aber laut einer aktuellen Studie vor allem eines: Unsicher.
Viele Fahrzeughersteller haben sich in den letzten Jahren entscheiden müssen, welche Strategie sie mit ihrem Infotainment-System verfolgen möchten - und nicht wenige bevorzugen eine Android-basierte Lösung. Jetzt hat auch Porsche verkündet, in Zukunft vollständig auf Googles Android Automotive zu setzen. Dabei will man aber nicht nur die Softwarebasis, sondern das volle Google-Paket in die Fahrzeuge bringen.
Google baut den Funktionsumfang der Infotainment-Plattform Android Automotive immer weiter aus und scheint sich in der nächsten Zeit auf das Entertainment zu konzentrieren. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die Volkswagen-Gruppe die YouTube-App in Millionen Fahrzeuge bringen will und anlässlich dessen wollen wir uns noch einmal anschauen, wie sich Google die Infotainment-Zukunft vorstellt. Interessant ist vor allem die Multiscreen-Unterstützung in Verbindung mit YouTube oder Google Maps.
Google hat vor einiger Zeit große Neuerungen für Android Automotive angekündigt, die unter anderem den Entertainment-Bereich der Plattform stärken sollen, der sich bisher hauptsächlich auf die Audiowiedergabe beschränkte. Als einer der ersten großen Partner hat Audi jetzt bekannt gegeben, ab dem kommenden Modelljahr viele Fahrzeuge mit YouTube auszustatten. Damit kommen die Videos direkt auf das Infotainment-Display.
Google arbeitet seit längerer Zeit daran, das Infotainment-Betriebssystem Android Automotive als Quasi-Nachfolger von Android Auto zu etablieren und in immer mehr Fahrzeugen fest zu verankern. In letzter Zeit konnte man einige Erfolge verkünden, doch schon bald könnte es einen Dämpfer geben: Das Bundeskartellamt hat die Google-Mutter Alphabet darüber informiert, dass man im Automotive-Vertrieb wettbewerbswidriges Verhalten sieht.
Google hat kürzlich eine Reihe von Updates für Android Automotive angekündigt, die in den kommenden Monaten für erste Nutzer ausgerollt werden sollen - und jetzt ist es soweit. Der Fahrzeughersteller Polestar hat ein OTA-Update angekündigt, das neben einigen spezifischen Verbesserungen für die eigene Flotte erstmals die YouTube-App im Portfolio hat. Damit lassen sich die Videos auch im Auto ansehen.
Das Infotainment-Betriebssystem Android Automotive soll in der nächsten Zeit funktionell große Schritte machen, von denen Google kürzlich den ersten Schwung angekündigt hat. Die vielleicht wichtigste Neuerung wird die Unterstützung mehrerer Displays sein, denn je nach Fahrzeugklasse können bis zu fünf oder gar noch mehr verbaut sein. Interessant wird das in Kombination mit YouTube, aber auch für andere Einsatzbereiche.
Google hat neue Funktionen für Android Auto und Android Automotive angekündigt, die man im Laufe der nächsten Monate für viele Nutzer ausrollen möchte: Fahrer von Elektro-Autos dürfen sich über neue Funktionen innerhalb von Waze und Google Maps freuen, der Google Assistant erhält ein Update und auch das Entertainment wird wichtiger: YouTube und die GameSnacks kommen zu Android Automotive.
Das Betriebssystem Android Automotive sowie das darauf aufbauende Google Built-in werden sich dank immer neuer Partner in der nächsten Zeit weiter verbreiten. Wie Google jetzt offiziell mit einer neuen Dokumentation angekündigt hat, soll Android Automotive auf das Material Design aktualisiert werden, dessen Farbgebung und Darstellung allerdings in der Hand der Fahrzeughersteller liegen wird.
Mit den Infotainment-Plattformen Android Auto und Android Automotive lassen sich einige wichtige Smartphone-Apps direkt am Display im Fahrzeug nutzen. Die letzte Erweiterung um zusätzliche App-Kategorien liegt schon eine Weile zurück, doch jetzt öffnet Google die Tür für eine neue Kategorie, auf die so mancher Nutzer schon gewartet haben dürfte: IoT-Apps bzw. Apps zur Smart Home-Steuerung.