Jede Android-Version bringt ihre ganz eigenen Neuerungen mit und schraubt dabei auch immer wieder an Bereichen, die über einen sehr langen Zeitraum etabliert sind und zu den Grundfesten des Betriebssystems gehören. Dazu gehören auch die Benachrichtigungen, die mit einer der kommenden Versionen von Android 15 oder Android 16 offenbar zu den Schwerpunkten gehören. Hier findet ihr eine schnelle Übersicht über alle bisher bekannten Neuerungen.
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Nach dem schnellen Erfolg des Smartphone-Betriebssystems hat Google innerhalb weniger Jahre dafür gesorgt, dass Android auf vielen weiteren Geräteklassen zu finden ist und die Nutzer praktisch rund um die Uhr begleitet. Lange Zeit ist es bei den damals geschaffenen Plattformen geblieben, die sich durchweg etabliert haben. Jetzt steht endlich der nächste Sprung an, auf gleich zwei zukünftig wichtige Geräteklassen.
Wir befinden uns bald im letzten Drittel des letzten Monat des Jahres und Google hat jetzt die zweite Runde der Google System Updates für Dezember veröffentlicht, die in der neuen Ausgabe eine Reihe von Neuerungen auf viele Smartphones, Tablets und weitere Geräte bringen. Dank der immer weiter wachsenden Modularität des Betriebssystems Android, kann Google mehrmals pro Monat Verbesserungen ankündigen und in mehreren Wellen ausrollen. In der dritten Runde im Dezember hat man viele Verbesserungen im Gepäck.
Google stattet das Betriebssystem Android immer wieder mit neuen Funktionen aus, wobei einige auf den ersten Blick gar nichts mit der eigentlichen Plattform zu tun haben - das gilt auch für ein aktuell anstehendes Feature: Eine neue grafische Darstellung soll Nutzer mit Reisekrankheit (Motion Sickness) helfen, diese Situation möglichst ohne größere Schwindelgefühle zu bestehen. Die Lösung scheint simpel, aber ist etabliert.
Der Google Play Store bietet allen Nutzern schon seit langer Zeit die Möglichkeit, eine auf dem Smartphone befindliche App auf direktem Weg mit anderen Nutzern zu teilen. Dieses Peer-to-Peer-Sharing wurde vor mittlerweile drei Jahren eingeführt, dürfte aber nur von wenigen Nutzern verwendet worden sein. Jetzt hat man angekündigt, die Funktion ersatzlos einzustellen.
Android bietet vielen Nutzern die Möglichkeit, die Darstellung auf dem Sperrbildschirm nach den eigenen Wünschen anzupassen, wobei der Umfang je nach Gerät und Betriebssystemversion variiert. Jetzt zeigen sich umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten für den Lockscreen der Pixel-Smartphones, die mit einer der nächsten Versionen ausgerollt werden dürften: Die Uhrzeit lässt sich dabei noch mehr als bisher verändern.
Der Browser Google Chrome für Android besitzt eine sehr schlanke Oberfläche, die lediglich aus der am oberen Rand platzierten Leiste besteht, die in vielen Fällen gar nicht sichtbar ist. Schon seit vielen Jahren versuchen sich die Designer daran, diese Leiste an den unteren Rand zu bringen und sind immer wieder gescheitert. Jetzt gibt es den nächsten Anlauf, den ihr bereits ausprobieren könnt.
Erst vor wenigen Wochen wurden die beiden Top-Gründe dafür bekannt, warum einige Pixel-Nutzer ihre Smartphones zurückgeben. Auf dem ersten Platz war die Wärmeentwicklung der Smartphones, die manchen Nutzern nicht ganz geheuer gewesen sein dürfte. Wohl nicht rein zufällig startet daher jetzt die neue Google-App zur Temperaturmessung. Aber man lässt nicht nur die Temperatur ablesen, sondern gibt es auch eine Reihe von Tipps, wie das Smartphone gekühlt oder aufgewärmt werden kann.
Google wird das Betriebssystem Android auf den Desktop bringen und damit den nächsten großen Meilenstein für die Plattform setzen, die seit Jahren auf vielen Geräteklassen nutzbar ist. Der Einstieg in den Desktopmarkt wurde von Google lange Zeit nicht in Angriff genommen, wohl auch aus Rücksicht auf ChromeOS, dürfte dafür aber jetzt mit großem Schwung vorbereitet werden. Und das ist auch der richtige Weg.
Google hat in diesem Jahr das Netzwerk Mein Gerät finden gestartet, das von mehreren Milliarden Android-Smartphones und Trackern unterstützt wird, die den namensgebenden Zweck erfüllen sollen. Weil die Betonung auch auf _Mein Gerät_ liegt, führt man nun zwei neue Schutzmaßnahmen gegen unerwünschtes Tracking ein. Das Tracking kann nun optional pausiert werden und es lassen sich Tracker in der Nähe aufspüren.