Auf vielen PCs gehört der Acrobat Reader von Adobe noch immer zur Grundausstattung. Aus dem eigentlich schlanken Reader ist im Laufe der Jahre ein immer dickerer Brocken geworden, der sich auch noch häufig selbst im Hintergrund aktualisiert und sich jedes mal erneut auf dem Desktop des Nutzers verlinkt. Mit dem letzten Update ging Adobe nun sogar noch einen Schritt weiter und hat ungefragt eine Chrome Extension heruntergeladen und installiert.
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Eines der großen Argumente GEGEN Googles Chromebooks ist es, dass die Netbooks keine lokale Desktop-Software ausführen können - aber dieses "Problem" löst sich ja bekanntlich in Zukunft von selbst, da immer mehr Anwendungen direkt im Browser laufen. Gemeinsam mit Adobe hat Google nun angekündigt, dass man die bekannte Fotobearbeitungssoftware Photoshop auf die Chromebooks bringt und den Nutzern in Zukunft das "volle Photoshop-Erlebnis" bieten möchte.
Erst vor wenigen Tagen hat Google eine neue Version von Chrome 6 veröffentlicht, die insgesamt 10 Lücken geschlossen hat. Nun hat Google mit Chrome 6.0.472.62 weiter Lücken geschlossen und Flash aktualisiert.
Für die Entdecker macht Google 1500$ locker. Folgende Lücken wurden ausgebessert:
- [$500] [55114] High Bad cast with malformed SVG. Credit to wushi of team 509.
- [55119] Critical Buffer mismanagement in the SPDY protocol. Credit to Mike Belshe of the Chromium development community.
- [$1000] [55350] High Cross-origin property pollution. Credit to Stefano Di Paola of MindedSecurity.
Nur einen Tag nach der Freigabe der Beta mit aktiviertem Flash-Plugin hat Google nun die Version 5.0.375.86 von Chrome für alle Nutzer veröffentlicht. Neben dem integriertem Flash-Plugin schließt Google auch gleich fünf Sicherheitslücken.
Drei von diesen hat Google als "High", die anderen beiden als Medium eingestuft. Ein Update wird sich in den nächsten Stunden bei alle Nutzer von Chrome 5 automatisch installieren. Wer das Update sofort auslösen möchte, klickt auf den Schraubenschlüssel und dann auf Info zu Google Chrome. Im Dialog wird ihm dann die Version angezeigt und er kann ggf. das Update einspielen lassen.
Dev-Update:
Außerdem wurde ein Update bei den Entwicklerversionen freigegeben. Es bessert am - seit einigen Tagen ebenfalls integriertem - PDF-Plugin nach und zeigt PDFs nun zentriert an.
Google hat heute Nacht eine neue Beta-Version von Google Chrome veröffentlicht. Sie bringt lediglich ein Feature mit, dass bereits angekündigt war: Flash ist nun in Google Chrome integriert.
Als vor einem Monat Google die fünfte Version von Chrome freigab, war die Entwicklung von Flash 10.1 noch nicht abgeschlossen. In der Ankündigung hieß es aber, man werde das integrierte Flash in einem späteren Version nachreichen werde.
In der jetzt veröffentlichten Version 5.0.375.86 ist Flash 10.1 fest in den Browser integriert, lässt sich aber über chrome://plugins auch deaktivieren. Wenn Adobe eine Sicherheitslücke in Flash schließt, dauert es immer einige Zeit bis die Nutzer ihre Version aktualisiert haben. Google möchte durch das integrierte Plugin das manuelle Updaten unnötig machen. Wir vermuten, dass kurze Zeit nach Freigabe eines Flash-Updates eine neue Version von Chrome erscheint, die die Sicherheitslücke in Flash schließt.
Derzeit hat Google seinen PDF-Reader für Android vorgestellt. Damit lässt sich nun mittlerweile alles aus dem Web in einem akzeptablen Format darstellen. Aber es geht weiter: "Die nächsten sechs Monate Android werden umwerfend sein!", so Andy Rubin, CEO von Android.
PDF's auf Android lesen
Wenn man Android 2.1, 256 MB RAM und 550 Mhz Prozessor in seinem Smartphone sein Eigen nennen darf, ist die neue App von Adobe sicherlich interessant: Es öffnet Multi-Touch mit pinch-and-zoom auf dem Android dem PDF-Format Tür und Tor - und das schneller als die Quickoffice-Konkurrenz.
Leider unterstützt der Reader dabei nicht die Hauptfunktionen des Desktop-Clients wie Passwortschutz oder Formulare - dafür öffnet die Anwendung aber im Vollbild-Modus.
» Adobe Blog
Ausblick: Android in den nächsten sechs Monaten
Natürlich ist es eine Frage, wie man die Versionierung gestaltet. Android handhabt es so: Die Hersteller sind darauf angewiesen ihre Anpassungen zu machen - deshalb gibt es kein direktes Upgrade. So halten natürlich auch Hersteller und Vertreiber die Version zurück, solange sie nicht ihre Änderungen gemacht haben. Deshalb gibt es bspw. für einige Telefone kein Upgrade. Sicher wäre es für Android einfacher, wenn sie direkt die Firmware auf die Webseite stellen oder das Phone Remote updaten lassen; dann ist aber die Frage, ob nicht vielleicht ein Detail übersehen wurde oder bei dem einen Gerät dieses oder jenes Feature nicht funktioniert.
So sagt Android-Chef Andy Rubin gegenüber Gizmodo dass sich daran erst einmal nichts grundlegend ändern wird, "Auf der Plattform-Ebene ist es noch immer kompatibel, so dass die Apps im Market Place lauffähig sind. Aber ja, sie müssen sehen, wie schnell sie ihre eigenen, differenzierenden Features auf diese Basis-Plattform setzen, und das ist ein Rennen." - dass dabei Leute auf der Strecke bleiben, ist Google schon bewusst. Im aktuellen Beispiel Twitter-App für Android wäre es wie Creative Suite 5: Es würde nicht auf Windows 3.1 laufen. Neue Anwendungen bevorzugen einfach neue Betriebssysteme, so Rubin. Dennoch denkt er, dass es sich ein wenig verlangsamen wird, denn "wir bringen die neuen Versionen saisonal im Mai und September / Oktober".
Der Android-Chef nimmt kein Blatt vor dem Mund und lässt trotzdem genug Raum um noch zu spekulieren. Er weiß, dass die Tastatur eine der großen Android-Baustellen ist, dennoch ist er ein großer Freund der Spracheingabe. Das Problem hat er aber schon erkannt, wie er mitteilt: "Meine primäre Anwendungsfall ist Stimme, aber ich denke, du hast Recht, ich denke wir brauchen eine Art 'Wiederbelebung'" für die Tastatur, "Ein wenig davon, es ist nicht unbedingt die Software -- die meiste Zeit ist es doch der Touch-Screen, der das Problem ist. Du hast all diese Tests gesehen mit dem Droid-Touchscreen oder dem Nexus-Touchscreen -- die sind alle ein wenig unterschiedlich und es ist schwer eine Tastatur über alle diese Geschmäcker und Screens anzupassen"
Warum macht Android keine Ansagen? Das ist ganz einfach, wie Andy erklärt: "Wir planen nicht eins, zwei oder fünf Jahre vorher, wie es viele andere Leute tun. Es ist mehr so der Weg den eine Internetfirma gehen würde, so gibt es eine Menge Durchlauf und was wir denken ist, dass Innovationen von überall her kommen", das zeigt ja schließlich das aktuelle Beispiel Simplify Media: Man kann schnell und einfach vor (in dem Fall FroYo) dem OS reagieren und schnell auf Neuerungen einbauen oder Verbesserungen vornehmen. Denn so ist der Verbraucher wirklich sicher, das Aktuellste in der Hand zu halten. Das ist auf einem so schnell wachsenden Markt - wie dem Smartphonemarkt - sehr wichtig.
Die Frage die sich noch aufstellt: Die Lizenzierung. Aktuelles Beispiel ist der MPEG-Pool, welcher jetzt Android und co. genauer beobachten möchte. Allerdings ging es hier eher um MP3 und die Frage, ob und wie Android dafür blechen würde. Andy Rubin sagte dazu nur ganz cool: "Wenn ich einen MP3-Codec verwende, dann wird am Ende derjenige, der das Gerät verkauft und damit das Geld verdient, eine Lizenz an den MPEG-Pool bezahlen müssen [...] Wenn ich das ActiveSync-Protokoll verwende und Exchange-Server anspreche, dann muss jemand die Lizenzen an Microsoft bezahlen.", und "da gibt es keinen Unterschied zwischen Android und Anderen". Das ist also ganz klar ein Problem, welches sich bei jedem Gerät herausstellt, egal ob frei oder kommerziell.
Der Gizmodo-Autor konnte den Googler auch noch einige Sachen ausquetschen, die ganz spannend klingen: "Ich meine, es ist Game on. Da kommen Sachen, die werden Sie einfach umwerfen. In 6 Monaten. Vorher waren es 18 Monate, jetzt sind es 6 Monate", so Rubin. Dennoch will er uns nicht den Blick in die Zukunft von etwa 2 Jahren verheimlichen. So sprach Rubin von einem "Spiel mit Zahlen", "es geht exponentiell in die Höhe mit der Übernahme" - "Wir sind also quer durch die Produktkategorien vertreten, quer durch die Hersteller, quer durch die CPU-Architekturen, agnostisch, und wir haben all die Dienste, die auf die Plattform zielen, und die Plattform wird bald ziemlich breit sein quer durch diese Produktkategorien. Das gab es noch nie zuvor."
» Chromoid (Blog)
Es mag vielleicht etwas kurios klingen, dass Adobe eben nicht Apple-Handys verschenkt, sondern Google-Handys. Aber hinter dem scheinbar schönem Geschenk verbirgt sich der Streit um Apple und Adobe.
Wenn sich zwei streiten, freut sich der Google.
Adobe und Apple streiten um Flash, eine Technologie die schon etwas älter, dafür aber verbreiteter ist. Apples CEO Steve Jobs hat sich in einem offenen Brief an Adobe gewandt und klar gestellt, warum der Riese künftig auf Flash - und damit auch auf Adobe - verzichtet. Die Technologie sei - auf einmal - unsicher und so sagt Jobs kurzerhand ab. Außerdem wären Flash-Produkte für Touchscreen-Displays unzureichend und Batterie-hungrig. Adobe scheint aber das weniger zu stören und steigt lieber mit Google und Microsoft in die Kiste. Google dürfte das aber besonders freuen, denn kann der Konzern endlich von der Technik profitieren.
Flash für Android
Es gab oft Mutmaßungen, dass Flash auch bald auf Android-Geräte kommt. Vor zwei Wochen dann die offizielle Meldung, dass man Flash und AIR auf Android-Geräte und somit auf Google-Geräte bringen möchte. Bis dahin gab es schon Flash-Leaks und Benutzer der Sense-Oberfläche konnten Flash sowieso schon nutzen. Adobe wechselt also von der iPhone und Mac-Plattform zur Android-Plattform und wischt Apple damit eins aus. Vielleicht könnte man sagen, dass Partnerschaften mit der Zeit auch einfach nur noch wehtun und "frischer Wind" in die Sache muss.
Adobe-Mitarbeiter sollen Android-Handy gratis bekommen
Der nächste Schritt, Apple zu ärgern, wäre dann: Die Konkurrenz zu zeigen und damit zu spielen. Adobe benutzt Google, damit Apple eine Art "Eifersucht" entwickelt. Also schickt Adobe einigen Mitarbeitern (von 8,6k) kostenlose Android 2.2-Geräte ins Haus. Die sollen dann darauf das neue Flash 10.1 ausgiebig testen und sollen natürlich auch mit dem neuen Spielzeug angeben. Welches Handy aber genau verschenkt wird, wollte selbst die Quelle nicht spekulieren. Zwischen Nexus One oder HTC Incredible wird es aber schon hinauslaufen.
Adobe lässt Apple links liegen
Klar ist, die Strategie von Adobe geht auf. Auf der Google I/O in diesem Monat wird Adobe nochmal richtig auf Google setzen und ausführliche Produktdemos präsentieren. Apple kann nur dreinschauen und sich ärgern. Vielleicht wird Apple wieder nachgeben - aber Adobe wird sich sicher nicht so leicht zurückködern lassen.
Nachdem in den letzten Tagen das interne Chrome-Flash-Plugin aufgetaucht ist, gibt es jetzt ein Überraschendes Insider-Statement, welches uns per Mail zugesendet wurde. Demnach soll Adobe seine Flash- und PDF-Reihe an Google abgegeben haben. Zu den Gründen wurde die unregelmäßige Entwicklung der zwei Produkte genannt.
Wir empfingen gestern eine Insiderinformation per Mail, wonach Adobe bald fest mit Google zusammen arbeitet. Konkret geht es darum, dass Google die Adobe-Produkte PDF und Flash übernehmen möchte, da diese bei Adobe nicht weiterentwickelt werden. Google soll sich jetzt dessen annehmen und die Produkte erfolgreich vermarkten.
Unsere Quelle schreibt: "Wir sind sehr stolz darauf, die Adobe PDF und Flash-Reihe in unser Portfolio übernehmen zu können. Da Adobe in den letzten Jahren wenig an der Entwicklung beteiligt war und fast nur Bugfixes veröffentlichte, sind wir sehr erfreut, dass wir die Chance bekommen haben, diese Produkte zum Erfolg zu führen. [...] Wir hoffen auch, dass die Community diese Weiterentwicklung wertschätzt und mit uns in Kontakt kommt, damit wir das "Google" PDF und "Google" Flash noch besser machen können".
Da wir bereits in der Vergangenheit mit unserer Quelle erfolgreich waren, denken wir nicht, dass es sich nur um ein Gerücht handelt, sondern eher um eine zugesicherte Aussage. Google hatte in der Vergangenheit ein sauberes Verhältnis zu Adobe. Deshalb scheint dieser Schritt nicht ganz abwegig.
Google hat soeben ein Update von Google Chrome im Dev-Channel veröffentlicht. Die Version 5.0.360.4 (Windows, Mac) bzw. 5.0.360.5 (Linux) verfügt über das integrierte Flash-Plugin. Derzeit lässt es sich nur über eine Kommandozeile aktivieren.
Google Chrome verfügt nun über die aktuelle Beta-Version des Flash-Plugins. Die Version 10.1 wird aber direkt im Verzeichnis von Google Chrome installiert und nutzt auch den Updater von Google Chrome. In der Ankündigung schreibt Google, dass man darin einige Vorteile sieht. Der Nutzer erhält bei der Installation von Google Chrome automatisch das aktuelle Flash und er das Plugin nicht separat installieren muss. Außerdem erhält der automatisch die neueste Version über den Chrome-Updater und umgeht so mögliche Sicherheitslücken.
Google arbeitet derzeit mit Adobe daran die Chrome Sandbox auf das Plugin auszuweiten.
Wer es selbst testen will, installiert als erstes die aktuelle Dev-Version. Diese hat die Versionsnummer 5.0.360.4 bzw. 5.0.360.5.
Anschließend Rechtsklick auf die Chrome-Verknüpfung und Eigenschaften wählen. Bei Ziel ans Ende der Zeile mit einem Leerzeichen von .exe bzw. .exe" folgendes anhängen: --enable-internal-flash
Nach dem Neustart von Google Chrome erscheint nun dieser Dialog:
Neu ist auch, dass man auf about:plugins nun einzelne Plugins deaktivieren kann.
Noch gibt es einige Fehler:
Lehnt man die Lizenz des Plugins ab und ist gleichzeitig Flash für Firefox, Safari, Opera installiert, wird Flash dennoch ausgeführt. Selbes gilt wenn man das Flash Plugin über about:plugins deaktiviert.
Deaktiviert bzw. aktiviert man ein Plugin wird dies erst nach einem Neustart durchgeführt.
Da in letzter Zeit wieder vermehrt Übernahmespekulationen (digg, skype, expedia) kursieren, habe ich mir mal Gedanken über den nächsten möglichen - prominenten - Übernahmekandidaten gemacht. Meiner Meinung nach würde Adobe sehr gut zu Google passen und dem Unternehmen einige sehr interessante Möglichkeiten eröffnen... Adobes Portfolio Adobe hat eine ganze Reihe von Produkten und Technologien im Sortiment die jedes für sich schon eine Übernahme rechtfertigen würden: Zu den bekanntesten und wichtigsten zählen dabei natürlich PDF, Photoshop, Illustrator und seit kurzem auch