Seit dem vergangenen Jahr geht YouTube massiv gegen Werbeblocker vor und versucht, die Nutzer einer solchen Software von der Videoplattform auszusperren. Das ist ein Katz- und Maus-Spiel, bei dem Google schlussendlich am längeren Hebel sitzt und daher jetzt ausgeweitet werden wird: Google hat angekündigt, allen Drittanbieter-Apps den Stecker zu ziehen, die dafür sorgen, dass keine Werbung abgespielt wird. Das dürfte das Aus aller solcher Apps sein.
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Google hat kürzlich die Pläne für das neue Chrome-Manifest bestätigt und verfolgt damit das Ziel, die Sicherheit der Nutzer im Browser zu erhöhen. Das hat allerdings große Auswirkungen auf Werbeblocker, wodurch die gesamte Änderung für große Diskussionen sorgt und von vielen abgelehnt wird. Google geht nun in die Charme-Offensive und erklärt die Vorteile der neuen Umgebung und betont die gesteigerte Sicherheit.
Google nimmt immer wieder größere Änderungen am Chrome-Browser vor, die entweder den Funktionsumfang erweitern, die Performance steigern oder auch den Nutzer weiter absichern sollen. In einigen Fällen kommen solche Änderungen gar nicht gut an und sorgen für einigen Protest unter den Nutzern - so auch beim aktuellen Fall. Anfang des Jahres hatte Google eine umfangreiche Änderung für Werbeblocker angekündigt und nun hat man erneut bekräftigt, an diesen Plänen festhalten zu wollen.
Vor etwa einem Jahr hat Google den Werbeblocker im Chrome-Browser eingeführt und möchte die gesamte Adblocker-Thematik damit etwas entschärfen. Viele Nutzer setzen aber dennoch weiterhin auf externe Blocker und filtern sich das Web komplett werbefrei, so wie sie es bisher auch getan haben. Eine bevorstehende Änderung im Browser könnte allerdings dazu führen, dass Werbeblocker nicht mehr funktionieren. Jetzt hat Google leicht zurückgerudert.
Werbeblocker gehören für sehr viele Nutzer zu den ersten installierten Erweiterungen, wenn ein neuer Browser eingerichtet wird. Natürlich gibt es auch für Googles Chrome-Browser eine große Auswahl an Adblockern, die ihre Arbeit mal schlecht und mal gut verrichten. Doch nun könnte Google dem Ganzen einen Riegel vorschieben und durch eine gewichtige Änderung im Browser viele populäre Lösungen unbrauchbar machen. Das würde zu einem interessanten Showdown führen.
Viele Nutzer verwenden in ihrem Browser einen Werbeblocker, der alle oder zumindest die aufdringlichsten Werbeanzeigen aus den Webseiten filtert. Die populärsten Blocker stehen dabei vor allem als Extension für den Chrome-Browser zur Verfügung und können direkt in den Ladeprozess eingreifen - aber das soll sich nun bald ändern. Googles Entwickler arbeiten an einer neuen Architektur, die einige Werbeblocker unbrauchbar macht.
Die Schonfrist ist vorbei: Am heutigen 15. Februar wird Google den Werbeblocker im Chrome-Browser aktivieren und damit den "Bad Ads" das Leben schwer machen. Wie zuverlässig dieser Adblocker arbeitet und ob er das Web tatsächlich innerhalb kürzester Zeit von aufdringlicher Werbung befreien kann, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Hier bekommt ihr noch einmal alle Informationen rund um den Werbeblocker.
Der heutige Valentinstag ist der letzte Tag der Schonfrist für alle Webseiten mit "Bad Ads", also für den Endnutzer nervige und aufdringliche Werbebanner. Ab morgen wird Google offiziell den Werbeblocker starten und hat damit das Potenzial, das Web innerhalb kürzester Zeit von zu aufdringlicher Werbung zu befreien. Jetzt zeigt Google noch einmal genau, wie es aussieht, wenn ein Werbebanner blockiert wird.
Google hat mit seinen Produkten viele Innovationen und teilweise auch Revolutionen im Web angestoßen, ohne die das Internet heute kaum denkbar wäre. Möglicherweise wird in dieser Woche die nächste Revolution angestoßen, denn eines der größten Ärgernisse im Web kann schon innerhalb weniger Monate der Vergangenheit angehören: Aufdringliche Werbebanner. Am Donnerstag wird Google den seit langem angekündigten Werbeblocker in Europa und Nordamerika aktivieren.
Gestern hat Google mit dem Rollout der lang erwarteten Chrome-Version 64 begonnen und hat zuerst die Android-Nutzer bedacht. Auf dem Smartphone hat bereits mit einigen Features vorgelegt, die ab heute nun auch den Weg auf den Desktop finden und von einigen weiteren Verbesserungen begleitet werden. Unter anderem wird auch das Schreckgespenst Meltdown and Spectre mit dieser Version adressiert und abgeschwächt.