Intern setzt Google nicht nur auf die eigenen Betriebssystem Android und Chrome OS, sondern setzt auf den Desktops auf die vollwertigen Betriebssysteme der Konkurrenz. Dabei kommt sowohl Windows als auch Apples Mac OS sowie eine Linux-Variante zum Einsatz. Schon vor einigen Monaten hatte Google verraten, dass man nun intern auf eine andere Distribution gewechselt hat. Bekannt wurde es allerdings erst jetzt, und dürfte dem abgeschobenen Ubuntu weiter schaden.
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Google beherrscht gemeinsam mit Apple den Markt der mobilen Betriebssysteme und kommt mit Android auf einen Anteil von über 85 Prozent. Daneben scheint kein Platz für weitere Systeme zu sein, so dass sich die Konkurrenz etwas einfallen lassen muss - allerdings ist sie dabei nicht wirklich kreativ. Pünktlich zu Weihnachten konnten die Entwickler von Ubuntu Touch nun verkünden, dass ab sofort auch Android-Apps auf der eigenen Plattform ausgeführt werden können.
Rick Spencer, Director Desktop-Entwicklung bei Canonical, hat auf der Ubuntu-Maillinglist angekündigt, dass man doch nicht Yahoo! als Standard-Suchmaschine unter Ubuntu einrichten wird, sondern Google. In einer Vorabversion von Ubuntu 10.04 war Yahoo! bereits als Standardsuchmaschine eingestellt. Am 15. April kommt das Entwickler-Freeze, so Spencer, und man solle sich nicht umgewöhnen müssen.