Normalerweise ist jeder Webmaster glücklich über viele Backlinks, da diese nicht nur viele Besucher bringen sondern auch das Ranking in den Suchmaschinen beeinflussen. Doch wird man von zu vielen "Bad Websites" verlinkt, so kann sich für die Algorithmen der Suchmaschinen auch das Bild der eigenen Webseite verschlechtern. Ab sofort bietet Google ein Tool an um diese Links zu ignorieren.
Schlagwort: SEO
Normalerweise ist jeder Webmaster glücklich über viele Backlinks, da diese nicht nur viele Besucher bringen sondern auch das Ranking in den Suchmaschinen beeinflussen. Doch wird man von zu vielen "Bad Websites" verlinkt, so kann sich für die Algorithmen der Suchmaschinen auch das Bild der eigenen Webseite verschlechtern. Ab sofort bietet Google ein Tool an um diese Links zu ignorieren.
Vielleicht schon während des letzten Updates im April hat Google ein kleines aber feines Detail in den Suchergebnissen verändert: Der Titel einer Webseite ist jetzt nicht mehr auf 70 Zeichen beschränkt, sondern wird mit der Breite des Titels in Pixeln begrenzt - was bis zu 107 Zeichen erlaubt.
In den letzten beiden Wochen wurden in der Blogosphäre viel über bezahlte Links diskutiert. Nun hat sich Google zu Wort gemeldet und erklärt, wie es zu solchen Links steht. Google verweist hier auf eine ähnliche Problematik aus dem Jahre 2007, als viele Blogger, die bezahlte Postings über Trigami* erstellt hatten, ihren PageRank verloren haben. Bezahlte Links sollte man grundsätzlich mit nofollow versehen, dann sieht Google kein Problem mehr darin.
Die sogenannten GoogleBombs könnten bald der Vergangenheit angehören: Durch eine Verbesserung im Such-Algorithmus soll der GoogleBot jetzt größtenteils in der Lage sein solche Ergebnismanipulationen zu erkennen und so den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wie das ganze funktioniert ist natürlich geheim, laut Matt Cutts war es aber ein großes Stück Arbeit. Eine der bekanntesten GoogleBombs war miserable failure welches direkt auf die Homepage von George W. Bush weitergeleitet hat. Durch die massive Verlinkung dieser Seite mit eben diesem Text konnte dem GoogleBot vorgegaukelt werden dass eben dieser Text zu dieser Seite gehört - und da Google, außer wenn gerichtlich angeordnet, nicht händisch in die Suchergebnisse eingreift hat diese Bombe jahrelang existert. Wie Google dieses Problem jetzt aus der Welt geschafft hat, ohne dabei den Algorithmus zu verschlechtern, ist natürlich geheim und wird auch niemals bekannt gegeben werden - allein schon wegen der Konkurrenz und der neuen Möglichkeiten der Spammer. Damit geht es im Grunde einer ganzen Industrie - und zwar der SEO-Branche - an den Kragen, aber ich könnte mir vorstellen dass es demnächst Wettbewerbe gibt wer es als erster schafft wieder eine Bombe im Index zu platzieren und auch dieser Algorithmus schnell wieder geknackt wird. » Ankündigung im Google-Blog » Artikel bei heise
e-commerce hat eine Liste mit den wichtigsten Tipps zusammengestellt um bei Google eine gute Bewertung zu bekommen. Es sind zwar keine neuen Tipps dabei, aber so eine Liste ist doch immer wieder gut zu haben ;-)
» 12 Tipps um bei Google ganz oben zu stehen