Google hat sich über die Jahre eine riesige Flut von Produkten und Angeboten aufgebaut, die unter anderem auch zur Stärkung der eigenen Marke und Nutzerbindung benötigt werden. Das große Geld wird aber nach wie vor mit dem allerersten Produkt des Unternehmens verdient. Eine Analyse zeigt nun, wie viele Klicks die Google Websuche mit der eingeblendeten Werbung generieren kann. Dabei kann es je nach Szenario zu starken Schwankungen kommen.
Schlagwort: SEO
Es ist kaum zu glauben, aber es gab im Internet auch eine Zeit vor Google. Das ist zwar schon gut 20 Jahre her, aber viele unserer Leser dürften sich wohl noch daran erinnern. Zu dieser Zeit gehörte Yahoo! zu den Giganten im Internet und zu einem der Stars der damaligen "New Economy" - und auch der Dotcom-Blase. Doch das ist längst Geschichte. Selbst die Google Websuche zeigt nun ein sehr interessantes Signal, laut dem Yahoo! selbst nicht mehr das relevanteste Ergebnis für "Yahoo" ist.
Sowohl Googles Websuche als auch die Google News funktionieren nach dem gleichen Grundprinzip: Der GoogleBot besucht jede einzelne Webseite und versucht, den Inhalt, das Thema und alle Zusammenhänge zu erkennen. Der Webmaster kann zwar Signale zur Einordnung senden, doch grundsätzlich verlässt sich Google auf die eigenen Ergebnisse. Jetzt wurde bestätigt, dass eine lange Zeit für wichtig erachtete Quelle für die Google News plötzlich fallen gelassen wurde.
Es kommt nicht oft vor, dass Google direkt über die Faktoren spricht, die das Ranking in den Suchergebnissen beeinflussen. Wenn man es dann aber mal tut, kann man davon ausgehen dass eine große Änderung vor der Tür steht die ebenso großen Einfluss auf die Reihung haben wird. Jetzt hat Google angekündigt dass die Ladegeschwindigkeit von mobilen Webseiten ab Sommer 2018 zu einem offiziellen und wohl auch nicht ganz unwichtigem Rankingfaktor wird.
Wer sich n den letzten Jahren mit dem SEO beschäftigt oder sich auch nur annähernd dafür interessiert hat, dürfte auch schon einmal über den Namen Danny Sullivan gestolpert sein. Sullivan hat ganze 20 Jahre lang das Portal Search Engine Land betrieben und gilt damit als einer der ersten SEO-Experten überhaupt. Gestern konnte er nun überraschend verkünden, dass er ab sofort bei Google arbeiten und dort eine interessante neue Stelle besetzen wird.
Um die Rankingfaktoren der Google Websuche gibt es viele Mythen und Spekulationen und die dafür eingesetzten Algorithmen gehören zu den größten Geheimnissen der IT-Industrie. Dennoch geben Googles Mitarbeiter immer wieder einen kleinen Einblick in die Arbeit der dominierenden Suchmaschine, und überraschend nun mit folgender Aussage: Es gibt gar keine Top-Rankingfaktoren, denn für jede Suchanfrage kommen andere Gewichtungen zum Einsatz.
Das mobile Web wird immer wichtiger und hat dem Desktop-Web längst den Rang abgelaufen - und das hat natürlich Auswirkungen auf viele Bereiche des Internets. Auch die Google Websuche muss diesem Umstand gerecht werden, und aus diesem Grund gab es schon in den vergangenen Jahren viele Änderungen und Anpassungen. Doch jetzt hat ein Google-Entwickler verkündet dass aus dem schon vor einiger Zeit angekündigten reinen Mobile-only-Index vorerst nichts wird.
Schon vor einigen Jahren hat Google die Devise "Mobile First" ausgerufen und konzentriert sich seitdem stärker auf die Weiterentwicklung der mobilen Webseiten und Apps, während die Desktop-Apps nur noch die zweite Geige spielen. Auch in der mobilen Websuche können sich die Suchergebnisse schon länger von denen des Desktops unterscheiden, so dass diese stets auch für Smartphone-Nutzer optimiert sind. Schon bald wird Google nun einen eigenen Index für die mobile Websuche erstellen, der vom Rest vollkommen unabhängig ist.
Es kommt nicht oft vor, dass Google Änderungen am Ranking der Suchergebnisse kommuniziert und die Webmaster schon im voraus über anstehende Verbesserungen informiert - doch manchmal macht man eine Ausnahme: Wie das Webmaster-Team heute verkündet hat, werden mobile Seiten in der mobilen Websuche bald noch höher gerankt als es jetzt schon der Fall ist. Es wird für Webmaster, die noch immer keine mobile Webseite im Angebot haben, also langsam eng.
Immer mehr Webseiten und Online-Angebote haben eigene Apps im Angebot um ihre Inhalte aufzubereiten und den Nutzer einfacher an sich zu binden. Eine solche Verknüpfung ist seit einigen Monaten sogar ein Ranking-Faktor in der Google Websuche, aber dennoch sollte man es mit der Promotion der eigenen App nicht übertreiben: Wer seinen Besuchern beim Aufruf der mobilen Seite den Download der eigenen App zu sehr ans Herz legt - sprich mit einer Vollbildanzeige - der wird schon bald dafür von Google abgestraft und im Ranking weiter nach Unten gestuft.