Tag der Arbeit: Ein sehr schönes Google-Doodle zum Maifeiertag 2020 – diese Berufe sind heute zu sehen
Am heutigen 1. Mai ist wieder Tag der Arbeit, den Google auch in diesem Jahr traditionell mit einem sehr schönen Doodle zelebriert. Auch heute sind zum Tag der Arbeit, der paradoxerweise in vielen Ländern ein arbeitsfreier Tag ist, wieder einige Berufe im Google-Logo zu sehen. Der Maifeiertag wird bereits seit über 80 Jahren in Deutschland als Tag der Arbeit gefeiert.
Das heutige Google-Doodle zum Tag der Arbeit wird seinem Titel auch in diesem Jahr wieder sehr gerecht, denn es sind zahlreiche Berufe zu sehen. Jeder Buchstabe des Google-Logos wird heute durch einen Berufszweig ersetzt, der relativ leicht zu erkennen ist und natürlich in den Farben der jeweils fehlenden Buchstaben gehalten ist. Es ist bereits die zweite Ehrung zahlreicher Berufsgruppen auf den Google-Doodles innerhalb kürzester Zeit.
Das große ‚G‘ des Google-Schriftzugs wird durch einen Arzt ersetzt, das erste ‚o‘ übt heute einen Beruf mit hohem Wasserdruck aus (der Beruf ist leider nicht zu erkennen, aber es sind kräftige Arme) und das zweite ‚o‘ übt sich im Beruf des Landwirts. Weiter geht es mit dem ‚g‘, das im Büro Platz genommen hat und seine Anwesenheit an der Stechuhr protokolliert. Das kleine ‚l‘ übt den Beruf des Malers aus und das kleine ‚e‘ hat heute besonders viel Platz und backt uns im Beruf des Bäckers ein leckeres Brot.
Der Google-Schriftzug selbst wird heute nur durch den äußeren Rahmen angedeutet, wobei es nach dem kleinen ‚g‘ allerdings etwas wild zugeht, denn die beiden folgenden Buchstaben haben mehr Platz, als sie eigentlich benötigen würden. Dennoch ist das Kunstwerk spätestens auf den zweiten Blick als Google-Logo zu erkennen.
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Der 1. Mai wurde in Deutschland erst im Jahr 1933 zu einem gesetzlichen Feiertag erklärt, nachdem ein solcher Versuch im Jahr 1919 erstmals gescheitert ist.
Am 1. Mai 1933 hält Adolf Hitler eine Ansprache vor Hunderttausenden von Menschen auf dem Tempelhofer Feld. Der Massenaufmarsch ist mit der damaligen grossen Angst vor Entlassungen zu erklären und damit, dass die Auszahlung des Lohns verknüpft wurde mit der Teilnahme an der Demonstration und den Kundgebungen. Der Tag wird vom nationalsozialistischen Regime erstmals zum «Tag der nationalen Arbeit» und damit zum gesetzlichen Staatsfeiertag bei voller Lohnfortzahlung erklärt.
Der Feiertag selbst geht auf die Haymarket Affair zurück, bei der die nordamerikanische Arbeiterbewegung im Jahr 1886 zur Durchsetzung eines Achtstundentages zu einem Generalstreik aufgerufen hat.
Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai auf – in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte. Der 1. Mai war traditionell auch der moving day, an dem öfter Wechsel im Beruf oder Wohnort durchgeführt wurden. Es kam darauf zu Massenstreiks und Demonstrationen in den Industrieregionen.
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