Immer mehr Web-Apps lassen sich als Progressive Web App im Browser installieren und somit auf dem Desktop wie eine native Anwendung verwenden. Google arbeitet schon seit längerer Zeit daran, diese Apps tiefer in das jeweilige Betriebssystem zu integrieren und nun dürfte schon bald der nächste Schritt folgen - der erneut von Microsoft inspiriert ist. Progressive Web Apps sollen sich automatisch mit dem Computer starten lassen.
Der Chrome-Browser erfreut sich sehr großer Beliebtheit und wird mittlerweile nicht mehr nur von Google, sondern indirekt auch von Microsoft weiterentwickelt. Microsoft bringt eine ganze Reihe von kleinen Verbesserungen in das Chromium-Projekt, die in einigen Fällen auch von Google aufgegriffen und umgesetzt werden. Jetzt ist eine weitere Änderung bekannt geworden, die ebenfalls von Google umgesetzt werden soll - aber wohl kaum als "Verbesserung" bezeichnet werden kann.
Microsoft hat vor wenigen Tagen den neuen Chromium Edge veröffentlicht und damit ein neues Kapitel in der gar nicht so großen Welt der Webbrowser geöffnet. Schon seit vielen Jahren gibt es unter den großen Browserherstellern die Tradition, dass man sich anlässlich eines solchen Meilensteins einen leckeren Kuchen sendet. Google und Mozilla haben diese Tradition fortgesetzt und zwei außergewöhnliche Kuchen nach Redmond gesendet.
Am heutigen 25. Januar beginnt das Mond-Neujahr - der Jahresbeginn in einigen traditionellen Kalendersystemen Asiens. Anlässlich dessen schaltet Google heute wieder ein sehr schönes Google-Doodle auf vielen internationalen Startseiten und erinnert auch uns Europäer bzw. Deutsche daran, dass "unser" neues Jahr nun schon wieder 25 Tage alt ist. Das Google-Logo begrüßt das neue Jahr natürlich mit dem namensgebenden Tier - der Metall-Ratte.
Bei Googles Spieleplattform Stadia werden alle Spiele nicht gekauft, sondern vollständig gestreamt - das ist soweit bekannt. Was vielen Nutzer aber vielleicht nicht bekannt ist, ist der enorme Traffic, der beim Zocken entstehen kann. Google hatte zwar schon frühzeitig vor den Datenmengen gewarnt, macht das nun aber nach einem Update der Stadia-App für Android noch einmal sehr viel deutlicher. Die Netze Glühen.
Microsoft hat sich in den letzten Jahren gefühlt um 180 Grad gedreht und sich dabei auch mit den Google-Plattformen angefreundet. Das Unternehmen hat zahlreiche Android-Apps im Portfolio und hat erst vor wenigen Tagen den neuen Chromium Edge veröffentlicht - aber nun kommt wieder ein Schritt, der so gar nicht zur neuen Philosophie passen will. Ab dem nächsten Monat wird der Office 365-Installer ungefragt eine Chrome-Extension installieren und die Bing-Websuche zum Standard machen. Admins können das verhindern.
Heute feiert Google den 70. Geburtstag von Luis Alberto Spinetta mit einem sehr schönen Doodle. Aber auch alle Google-Nutzer dürfen sich über zwei neue Features freuen, die die Arbeit erleichtern können: Die neue Google Drive Desktop-App und das Google Assistant-Sprachtraining. Microsoft hingegen weiß derzeit schon wieder nicht, in welche Richtung man gehen möchte. Zum einen wird Google Chrome verbessert und zum anderen Google durch Bing ersetzt - und zwar ungefragt. Aber schauen wir in den Play Store, denn dort gibt es heute eine schöne Auswahl an temporär kostenlosen Apps und Spielen mit vielen Neuzugängen und praktischen Tools.
Wenn Googles Marketing ein entsprechendes Budget zur Verfügung hat, kommen immer wieder ansehnliche Werke heraus, die man einfach unterhaltsam finden muss und ihren Zweck nicht verfehlen. Jetzt bekommt das Chrome OS-Team seinen ganz großen Auftritt und darf den Menschen in einem gut dreiminütigen Werbeclip unter dem Tiel "Switch to Chromebook" den Wechsel zu Chrome OS nahelegen. Dafür konnte Bill Nye, "The Science Guy", gewonnen werden, der mit Spott über den direkten Konkurrenten Microsoft Windows nicht spart. Sehr sehenwert!
Vor wenigen Tagen hat Microsoft angekündigt, den Edge-Browser auf Chromium umzustellen und die eigene Engine im Zuge dessen aufzugeben. Eine Begründung für diesen Schritt sollte erst gestern folgen - die hatte es dann aber in sich. Ein Edge-Entwickler warf Google vor, den Edge-Browser zu benachteiligen und etwa YouTube gezielt zu manipulieren. Jetzt hat sich die Quelle dieser "Manipulation" zu Wort gemeldet.
Microsoft setzt zunehmend auf Google-Technologien und hat erst vor wenigen Tagen angekündigt, dass der Edge-Browser zukünftig auf Chromium basiert - was von vielen Beobachtern als große Überraschung aufgenommen wurde. Jetzt erhebt ein Microsoft-Entwickler schwere Vorwürfe gegen Google und stellt klar, dass dieser Wechsel nicht ganz freiwillig erfolgt, sondern eine Reaktion auf Googles Manipulationen ist.