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The Japan Society for Rights of Authors, Composers and Publishers [wunderschöner Name] is back! Nachdem YouTube nach einer ersten Klage 30.000 Videos sofort gelöscht hat, fordert die Organisation jetzt ein noch sehr viel drastischeres und technisch fast unmögliches Vorgehen. YouTube soll eine Software entwickeln, die geschützte Werke automatisch erkennt und von der Plattform löscht. Die Organisation erwartet YouTubes Reaktion bis zum 15. Dezember, ansonsten werde man mit geballter Medienpower vors Gericht ziehen und YouTube in Japan das Leben schwer machen. Interessant ist jetzt nur wie YouTube dies realisieren soll. Ich glaube kaum das es irgendwie möglich ist geschütztes Material zu erkennen, das ist ja nicht einmal für einen Menschen möglich. Natürlich gibt es dafür DRM und solche Spielereien, aber was ist mit all den Videos die ohne diesen Schutz und Rechterwaltung daher kommen? Das lässt sich wohl nur sehr sehr schwer realisieren, und vor allem nicht mal eben bis zum 15. Dezember. Ich denke viel mehr dass YouTube es hier auf eine Klage ankommen lassen wird und es demnächst ein Grundsatzurteil geben wird - hoffentlich kein Schuss nach hinten... [heise]
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Vor 2 Tagen hat Google offiziell die Übernahme von YouTube abgeschlossen, wie das Unternehmen per Presseerklärung mitteilte - damit gehört YouTube nun endgültig zur bunten Suchmaschine. Genau deswegen rüstet sich Google für den Kampf und hat 200 Mio. $ für Schadensersatzforderungen und weitere Klagen gegen YouTube beiseite gelegt. Außerdem dreht YouTube den Spieß jetzt um und möchte auch einmal verklagen... Verklagen Das Geschäftsmodell von YouTube basiert darauf Videos in ihrem eigenen Portal abzuspielen und nebenher Werbung einzublenden. Das fordert sowohl die Anzahl der User, als auch der Videoviews - und je höher diese Zahl, desto mehr Geld kann man von den Werbepartnern verlangen. Natürlich möchten die YouTube'ler nicht dass ihre Videos auf den heimischen PC geladen werden, und so verklagen sie kurzerhand einige bekannte Portale die eben dieses anbieten. In diesem Fall TechCrunch. Ich muss sagen, dass die Klage nachvollziehbar ist, aber ich es an YouTubes Stelle nicht getan hätte. Die paar User die durch die Speicherung verloren gehen kann das Portal sehr gut verschmerzen, aber ein drohender Imageverlust ist nicht so einfach zu nehmen. Natürlich hat YouTube den Trumpf in der Hand, sagen zu können dass das Video sowieso immer vorhanden und von überall aus zugänglich sein wird - aber leider stimmt dies nicht immer. Wenn mir ein Video richtig gut gefällt lade ich es auch bei den einschlägigen Portalen herunter, denn ich habe es schon öfter erlebt dass ich ein Video nur in die Favoriten gepackt habe und dieses dann später nicht mehr verfügbar gewesen ist... Verklagt werden Die Google erwarten in der nächsten Zeit anscheinend noch einige weitere größere und kleine Klagewellen wegen ihres Videobestands. Ganze 200 Mio. $ hat Google dafür zur Seite gelegt, die sozusagen schon abgeschrieben sind und mit zur YouTube-Übernahme gehören - damit verteuert sich der Kaufpreis auf 1,85 Mrd. $. Diese Rücklagen jetzt aber als Presseerklärung herauszugeben ist nicht wirklich klug, das klingt fast schon nach einer Einladung zum verklagen... "Wir haben Geld, kommt und holt es euch" » Artikel bei heise » YouTube klagt gegen TechCrunch [thx to: MainP]
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Dass bei YouTube sehr viele Filme eingestellt sind deren Rechte wohl kaum bei dem Uploader liegen (TV-Serien, Filme) ist seit langer Zeit bekannt. Das dürfte natürlich auch den entsprechenden Rechteverwaltern seit langer Zeit bewusst sein, aber bisher hatten sie es geduldet, schließlich ist das Erscheinen auf YouTube eine sehr gute Werbung. Aber jetzt wo viel Geld in dem Laden steckt bitten die Firmen Google zur Kasse... Die 3 Medienkonzerne News Corp., NBC Universal und Viacom haben sich zusammengeschlossen und drohen GooTube Klagen in Milliardenhöhe an, wenn das Unternehmen nicht zu einer Zusammenarbeit bereit ist. Der Klagewelle möchte sich auch Time Warner anschließen, ist sich aber über den Umfang und die Forderungen noch nicht so ganz einig. Klagen, trotz guter Partnerschaften Um solche und ähnliche Klagen von vorneherein zu unterbinden hatte Google 1 Tag vor dem YouTube-Kauf zumindest schon einmal die Plattenfirmen Sony BMG und Warner Music mit Partnerschaften besänftigt. Damit ist schon einmal Warner mit im Boot und dürfte seine Beziehungen zu Google spielen und die Klage fallen lassen. Aber auch mit News Corp und Viacom war Google schon im Bett gewesen - also dürften auch hier die Klagewelle recht klein ausfallen. Google, schlaf mit mir Es ist eindeutig dass es den Firmen garnicht darum geht ihre Rechte ausbezahlt zu bekommen (sie verlangen 150.000 $ pro Film!) sondern sich nur eine langfristige strategische Partnerschaft sichern zu wollen. Ihre Filme sollen auch weiterhin bei YouTube promotet werden, aber dann natürlich in dem Umfang wie es die Medienkonzerne vorschreiben und mit einer kleinen Unkosten- (haha)- Beteiligung. Diese Partnerschaften könnten nun endlich einen großen Wechsel im Kampf der "alten" Medien gegen das Internet einläuten. Woran Bertelsmann & co. mit Napster gescheitert sind könnte ein Global Player wie Google endlich Ruhe in dieses rechtliche Vakuum bringen. Wenn alle Rechteinhaber dann zufrieden sind, weiterhin ihren Content zur Verfügung stellen und auch an den Einnahmen beteiligt sind dürften alle glücklich sein. -- Zur Zeit sieht es angesichts der Klagen zwar sehr schlecht aus, aber wie schon gesagt sind dies nur Drohungen um eine schnelle Partnerschaft zu erzielen - sobald dies geschehen ist könnte Googles Deal in einem sehr viel besseren Licht dastehen als bisher - denn dann wäre YouTube die einzigste Verbindung zwischen 2 Medien die sich seit mehr als einem Jahrzehnt bekriegen... » Artikel bei heise » Artikel bei golem
Mit Google Takeout lassen sich recht einfach Daten und Medien aus den unterschiedlichsten Google-Produkten zum Export vorbereiten und herunterladen. Praktisch alle großen Google-Produkte sind an diese Plattform angebunden und schon bald sollen Nutzer von zwei Google-Produkten noch mehr Möglichkeiten erhalten. Denn man will die Möglichkeit schaffen, Daten auf direktem Wege zu einem Drittanbieter zu schieben.
Googles Videoplattform YouTube hat seit einigen Quartalen sinkende Umsätze zu beklagen und dürfte schon bald einen mehr oder wenigern brachialen Schritt gehen, der langfristig große Auswirkungen haben kann: Schon vor einigen Wochen hatte man einen Werbeblocker-Blocker getestet und jetzt gibt es einen erneuten Testlauf. Man gibt Nutzern eine Schonfrist von drei Videos. Bei Erfolg könnte es deutlich weiter gehen.
Googles Videoplattform YouTube hat seit einigen Quartalen sinkende Umsätze zu beklagen und geht jetzt einen mehr oder weniger brachialen Schritt, der langfristig große Auswirkungen haben könnte: Seit wenigen Tagen weist man Nutzer darauf hin, dass Werbeblocker bei YouTube verboten sind und könnte diese schon bald vollständig aussperren. Es dürfte ein Testlauf sein, wie die Nutzer darauf reagieren. Bei Erfolg könnte es deutlich weiter gehen.
Googles Videoplattform YouTube bietet offiziell keine Download-Möglichkeit, um Videos oder die Audiospur aus den Videos herunterzuladen. Dennoch gibt es Mittel und Wege sowie zahlreiche Tools im Web, mit denen sich sowohl Videos als auch die jeweilige Audiospur einzelner Videos herunterladen lässt. Ein populäres Tool könnte schon bald verschwinden, denn es wurde gerichtlich zur Offline-nahme verdonnert.
Eigentlich ist Google Fonts eine sehr starke und vor allem praktische Plattform, die Webmaster zahlreiche kostenlose Schriftarten zur freien Verwendung anbietet. Doch die nach wie vor von Google präferierte externe Einbindung hat in den letzten zwei Jahren zu großen Abmahnwellen geführt. Jetzt wurde bekannt, dass ein österreichischer Anwalt und dessen Mandantin den gesamten Prozess in hohem Maße automatisiert haben.
Vergangenes Wochenende dürften viele Nutzer von der Meldung geschockt worden sein, dass YouTube Vanced eingestellt wird und quasi mit sofortiger Wirkung nicht mehr heruntergeladen werden kann. Der "Schuldige" war schnell gefunden und viele Nutzer befürchten, dass YouTube bzw. Google jetzt gegen weitere Alternativen vorgehen wird. Das scheint allerdings unwahrscheinlich und selbst für Google unmöglich.
Vor wenigen Tagen sorgte die Meldung für Aufsehen, dass die kostenlosen G Suite-Konten geschlossen werden und alle Nutzer zukünftig entweder zahlen oder zu großen Teilen auf den Dienst verzichten müssen. Weil sich Google im ersten Schritt mal wieder sehr unflexibel zeigt, droht heftiger Gegenwind in Form einer Sammelklage. Im Zuge dessen hat man nun viele weitere Details zur bevorstehenden Einstellung verkündet.