Letztes Jahr hat Google in Chrome das Feature Cloud Print vorgestellt. Auf Windows ist schon Standardmäßig aktiviert, auf Mac ab Chrome 11 in der Beta und auf Linux muss es noch über about:flags aktiviert werden. Ziel von Cloud Print ist, dass man vor überall Drucken kann und sich über die Installation von Treiber keine Gedanken mehr machen muss.
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Wir haben euch ja schon gezeigt, wie man Cloud Print unter Windows und unter Android testen kann. Abseits davon will man aber auch auf anderen Geräten drucken können und findige Entwickler haben jetzt eine Extension für Google Chrome unter Linux und Mac OS X veröffentlicht, die Cloud Print auf diese Systeme bringt.
Google hat heute ein Update für die Webapp von Google Mail auf dem iPhone und Android veröffentlicht. Auf Englisch ist es nun möglich Mails von unterwegs aus auszudrucken. Möglich macht es Google Cloud Print, welches derzeit nur auf Windows zur Verfügung steht.
Google bietet in der neuesten Dev-Version von Google Chrome das Feature Cloud Print nun standardmäßig an. Mit diesem kann man quasi von jedem PC der Welt auf seinen Drucker zugreifen und Dokumente dort dann ausdrucken. In Zukunft wird es richtige Cloud-Drucker geben, die dann keine Software mehr brauchen.
Aktuell funktioniert es lediglich, eine Testseite auszudrucken. Aber es ist möglich dies auch von einem fremden PC aus zu machen, wenn man hier Cloud Print installiert hat und mit seinem Google Account eingeloggt ist. Bald soll es zudem möglich sein, auch mit seinem Android Nachrichten auszudrucken. Google wird heute oder in nächster Zeit wohl eine App veröffentlichen.
Google Cloud Print benötigt Google Chrome 9.0.597.10 oder neuer und lässt sich dann über die Optionen Details nach einem Login aktivieren. Anschließend erkennt die Software die installierten Drucker und diese kann man bei der Software dann auswählen, auch wenn der Drucker nicht mit dem PC verbunden ist. Nach einigen Momenten startet dann der Druck. Wer möchte, kann seinen Drucker auch anderen Freigeben.
Damit zielt Google auf Unternehmen ab, für die ein Netzwerkdrucker zu teuer oder zu komplex war. Dies spart auch Kosten, da nicht jeder Mitarbeiter einen Drucker braucht, sondern bei - sagen wir - 10 bis 20 Mitarbeitern schon einer ausreicht. Die Druckaufträge kann man online verfolgen.
Weiteres zu Cloud Print sowie die Testseite gibt es hier. Linux und Mac scheint Google noch nicht zu unterstützen.
So wie es aussieht, fügt Google Docs bald stark nachgefragte Funktionen ein, die wirklich sinnvoll und realistisch klingen. Unsere Freunde vom Google OS haben etwas im JavaScript-Quellcode von Docs geschnüffelt und dort einen Punkt "Coming Soon", also "kommt bald", gefunden. So sollen 3rd-Party-Clients auf Docs zugreifen können, Googles Cloud Print zur Verfügung stehen und Docs ein Sync bekommen.
Der Quellcode (siehe Screenshot) von Google Docs verrät dieses Mal einiges an Neuerungen. So könnte es sein, dass es bald die ersten Google Docs 3rd-Party-Clients gibt. Das sind einfache Anwendungen, die via API auf Docs zugreifen. Das kann von der einfachen Mobil-Anwendung, bis hin zur Erweiterung Alles betreffen. Dem Entwickler sind in dem Fall alle Türen offen, Google Docs so anzupassen, wie es genehm ist. Das bedeutet auch, dass Docs in Zukunft auch synchronisieren kann. Das haben sie selbst angekündigt und klingt eigentlich ganz brauchbar: Die Dokumente per Plug-and-Play auf das Handy oder über die Wolke an das Netbook schicken - sollte kein Problem sein, wenn alles gut geht. Das letzte Feature betrifft das Google Cloud Printing. Einfach - egal an welchem PC - über die Wolke ausdrucken. Voraussetzung ist dann aber ein IP-fähiger Drucker, der schon noch einiges an Geld kostet.
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In Chromium gibt es schon wieder zwei neue Experimente, die mal über about:labs aktivieren kann. Der eine Test existiert nur auf Windows, der andere steht schon auf allen Plattformen zur Verfügung.
Background WebApps ermöglicht das Ausführen von Apps im Hintergrund und führt diese auch beim Systemstart aus. Nach der Aktivierung des Tests kann man in den Einstellungen die Option durch das Setzen eines Häkchens einschalten. Dies gilt dann für sogenannten installed web apps.
In vielen Unternehmen ist es noch so, dass an fast jedem Arbeitsplatz ein Drucker vorhanden ist. Da nicht jeder zur selben Zeit druckt, kann man kosten einsparen wenn sich mehrere Angestellte einen Drucker teilen. Diese Ansatz dürfte Google mit Cloud Print verfolgen. Nach der Aktivierung des Tests gibt es in den Einstellungen dann die Möglichkeit sich einzuloggen. Nach dem Login kann man dann von jedem PC aus auf die Drucker des Rechners zugreifen.
Für die Nutzung der Tests ist aktuell die Verwendung von Chromium (Build >61523) nötig.
Die Fotoplattform Google Fotos wird bei vielen Nutzern dank Auto Backup sehr regelmäßig mit neuen Bildern und Videos gefüllt, wobei wohl nur die wenigsten Nutzer den gesamten Fotostream jemals wieder ansehen werden. Zusätzlich zu den Highlight- und Story-Features wurde nun ein neues Produkt angekündigt, das monatlich zehn Bilder automatisch als Monatsrückblick ausdruckt und per Post an den Nutzer verschickt.
In wenigen Wochen wird die erste Beta-Version von Android 11 erscheinen und aller Wahrscheinlichkeit schon in der ersten Ausgabe sehr viele Neuerungen mitbringen, die dann in den meisten Fällen auch den Weg in die finale Version des Betriebssystems finden werden. Viele Neuerungen sind schon jetzt bekannt und nun gibt es wieder interessante Hinweise auf eine Funktion, die auf dem Smartphone nicht unbedingt alltäglich ist - zumindest noch nicht. Eine tiefere Integration der Druckfunktion.
Google hat sich das Ziel auf die Fahnen geschrieben, die eigene Cloud Plattform zu erweitern und mit großen Anstrengungen endlich an der Konkurrenz vorbei zu ziehen. Um das eigene Geschäft weiter zu stärken, hat man gestern die Übernahme von Apigee zu einem Kaufpreis von 625 Millionen Dollar angekündigt. Apigee hat sich auf den Einsatz und die Verbindung von hunderten API-Schnittstellen konzentriert und hat vor allem in den USA einen sehr großen Kundenstamm.
Google möchte das Drucken nicht neu erfinden, sondern eher die Anwendung von Druckern. Dabei kommuniziert ein Dienst auf dem PC oder auf einem speziellem Google-Cloud-Printer mit dem Google-Service und bekommt dabei die Druckaufträge zurück, sodass der Druck ausgeführt wird. Es ist eine fest Implementation in Google Chrome OS geplant und eine abstellbare Option in Google Chrome.
Viele Nutzer kennen bei Druckern nur Probleme: Hat man irgendwann einmal den richtigen Treiber gefunden, passt er nicht zum Betriebssystem. Auch beim Kumpel will der Drucker irgendwie nicht den Treiber annehmen und so ist man in vielen Fällen einfach hilflos, da man nicht drucken kann.
Das möchte Google nun verbessern und schickt daher eine neue Idee ins Rennen, die die Handhabung von Druckern vereinfacht. Dabei wird es in naher Zukunft mit Chrome OS eine Möglichkeit geben, Dokumente direkt über die Cloud und einem Proxy zu drucken. Für Google Chrome möchte man auch diese Möglichkeit einräumen. Später soll es dann Verträge mit Hardware-Herstellern geben, damit bald "Google Cloud Printer" in den Umlauf kommen und somit direkt mit Google sprechen, ohne den Rechner zu benutzen.
Google hat bereits einen Quellcode veröffentlicht und hofft darauf, dass sich einige Hersteller und Software-Entwickler eingliedern sodass bald "Drucken über die Cloud" Wirklichkeit wird.