In etwas mehr als drei Wochen ist es soweit: Google lädt zum Made by Google 2023 Event und wird auf dieser seit mittlerweile sieben Jahren etablierten Veranstaltung neue Pixel-Produkte vorstellen. Anders als die Google I/O im Frühjahr, ist dieses Event keine echte Wundertüte und wir wissen meist lange im Voraus, was uns erwartet. Wir verschaffen uns vorab einen schnellen Überblick über das, was am 4. Oktober angekündigt werden sollte.
Autor: Jens
Am Sonntag gibt es im Google Play Store viele temporär kostenlose Apps, Spiele, Icon Packs und Live Wallpaper - schaut mal herein. Heute berichten wir über den Google Maps Standortverlauf, erklären den gesperrten Ordner in Google Fotos und über den kommenden Chromcast mit magischer Fernbedienung. Schaut euch auch das Moto X als Vorbild für die Pixel-Smartphones an.
Glaubt man der Gerüchteküche, wird Google schon sehr bald eine Update-Revolution für die Pixel-Smartphones verkünden, die die garantierte Update-Dauer nahezu verdoppeln soll. Ein solcher Schritt würde mit Recht gefeiert werden und könnte langfristig einiges ändern, ist aber tatsächlich längst überfällig. Denn endlich wird man die Stärke der selbst geschaffenen Struktur rund um den Tensor-SoC nutzen.
Viele Nutzer von Google Fotos dürften ihre Bilder und Videos in der Cloud ablegen, die wiederum zum größten Teil vom Smartphone stammen. Um so manche Medien vor fremden Blicken zu verstecken, bietet die Fotoplattform seit längerer Zeit den "gesperrten Ordner", der vor wenigen Tagen ein größeres Update inklusive Cloud-Synchronisiation erhalten hat. Anlässlich dessen zeigen wir euch noch einmal, wie dieser funktioniert.
Viele Android-Smartphones sammeln stetig Standortdaten der Nutzer und senden diese zur weiteren Verwendung an die Google-Server. Dort werden sie für die unterschiedlichsten Dinge genutzt und sind recht übersichtlich im Google Maps Standortverlauf einsehbar. Wir zeigen euch, wo ihr diesen Standortverlauf findet, welche Angaben darin enthalten sind und wofür ihr das selbst nutzen könnt.
Solltet ihr zu den Menschen gehören, die auch heute noch klassisch telefonieren, kennt ihr vielleicht das folgende Problem: Ihr habt einen Anruf von einer unbekannten Nummer, könnt diese überhaupt nicht zuordnen, möchtet aber dennoch nicht abheben oder zurückrufen. Um herauszufinden, wer hinter dieser Nummer steckt, könnt ihr auch Messenger wie WhatsApp bemühen und mittlerweile mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit rechnen, die Person zu identifizieren.
Googles Streaming-Dongle Chromecast hat in diesem Jahr bereits das zehnjährige Jubiläum gefeiert und könnte schon bald mit einer neuen Generation nachlegen, die sich kürzlich bereits zum zweiten Mal gezeigt hat. Der vor längerer Zeit gestartete Anlauf mit Google TV wird spätestens im kommenden Jahr in die zweite Generation gebracht werden und einige Verbesserungen im Gepäck haben. Alternative wäre auch ein Pro-Modell denkbar, das im aktuellen Portfolio noch fehlt.
Google hat zwar in dieser Woche nicht das lang erwartete Update auf Android 14 ausgerollt, aber dafür dem Betriebssystem Android 14 einen recht umfangreich überarbeiteten neuen Markenauftritt spendiert. Im Laufe der nächsten Wochen soll das modernisierte Branding ausgerollt werden und sowohl das neue 3D-Logo als auch den Markennamen "Android" sprichwörtlich in ein neues Licht rücken. Hier findet ihr alle Infos zu den flexiblen Möglichkeiten.
Mit Googles Infotainment-Plattform Android Auto lassen sich eine Reihe wichtiger Smartphone-Apps, die eine Relevanz für im Auto haben, auf dem Fahrzeug-Display nutzen. Dank wachsender Kategorien-Freigabe erscheinen immer mehr Apps in zusätzlichen Bereichen und jetzt gibt es mit ADAC Drive den jüngsten Neuzugang. Diese App deckt viele Kategorien von der Navigation über die Spritpreise bis zu Verkehrsmeldungen ab und ist seit kurzem auf dem Auto-Display nutzbar.
Google darf sich mit den Pixel-Smartphones über wachsenden Erfolg freuen und steht bereits kurz vor der Präsentation der achten Generation. Der Grundstein für diesen Erfolg wurde aber nicht erst im Jahr 2016 mit der ersten Pixel-Generation gelegt, sondern wohl schon mit einer ganz anderen Marke, die Google kurzzeitig im Portfolio hatte: Das 2013er Moto X kann als Vorbild für die heutigen Pixel-Smartphones gesehen werden.