YouTuber sein ist nicht leicht - auch wenn es oftmals einen anderen Anschein hat. Egal, was vor der Kamera passiert, am Ende geht es um die harten Zahlen und die daraus resultierenden Werbeanzeigen. YouTuber habe nur wenige Möglichkeiten, Nutzer auf ihre Videos aufmerksam zu machen und möglichst viele Views zu generieren. Derzeit führt YouTube einen Test durch, bei dem die Vorschaubilder eines Videos gegen automatische Versionen ausgetauscht werden - sehr zum Missfallen vieler großer Kanäle.
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Googles Chrome-Browser besitzt seit vielen Jahren einen Inkognito-Modus, in dem alle aufgerufenen Webseiten und eingegebenen Daten nach dem Schließen des Browserfensters geschlossen werden. Das kann in einigen Situationen sehr praktisch sein und wird vermutlich auch sehr häufig für diverse Zwecke verwendet. Jetzt bekommt auch die YouTube-App für Android einen solchen Modus und ermöglicht es, die Videoplattform ganz ohne Tracking und den persönlichen Daten zu verwenden.
Wer mal wieder Stunden auf Googles Videoplattform YouTube verbracht hat - und laut aktuellen Statistiken tun das viele Nutzer - wird wissen, dass die Algorithmen zur Empfehlung von interessanten Videos extrem gut arbeiten. Jetzt sollen diese Algorithmen auch dazu genutzt werden, den Kanälen mehr Abonnenten zu bringen - womit wiederum dann vielleicht auch die Anzahl der gesamten Views weiter steigern kann.
Googles Designer und Entwickler konzentrieren sich bei ihrer Arbeit mittlerweile sehr häufig auf die Smartphone-Apps und bringen den Web-Apps für den Browser eher wenig Aufmerksamkeit entgegen. Nun scheint aber die YouTube-Webseite wieder im Fokus einiger Design-Experimente zu stehen, da nun innerhalb weniger Tage schon die zweite Neuerung aufgetaucht ist. Mit dem aktuellen Test wird es möglich, das Video auch beim Scrollen zu den Kommentaren weiter zu sehen.
Bild-in-Bild ist keine neue Technologie und steht schon seit Jahrzehnten auf einigen Fernsehern zur Verfügung - auch wenn es wohl kaum genutzt wird. Die YouTube-App für das Smartphone verfügt ebenfalls schon seit Jahren über einen solchen Modus, bei dem das Video trotz Navigation auf der Plattform weiter abgespielt wird. Jetzt gibt es auch einen solchen Test für den Desktop-Browser, der nach dem gleichen Konzept funktioniert.
Automatisch abspielende Videos haben nicht unbedingt das beste Image, gehören aber mittlerweile zum Alltag in den sozialen Netzwerken und auch auf vielen Webseiten. Somit können sie auch auf einer Videoplattform nicht verkehrt sind, das dürften sich zumindest die YouTube-Entwickler gedacht haben. In der Android-App werden nun automatisch spielende Videos getestet, die direkt beim durchscrollen des Feeds beginnen.
YouTube verfügt grundlegend über zwei verschiedene prominent platzierte Zähler zur Anzeige der Popularität eines Videos: Zum einen gibt es den bekannten View-Counter, der anzeigt wie oft ein Video seit dem Upload insgesamt angeklickt worden ist. Als zweites gibt es bei Live-Videos die Information über die aktuelle Anzahl an Zusehern. Jetzt ist bei einigen Nutzern ein neuer Zähler aufgetaucht, der eine Kombination aus beiden darstellt.
Als größtes Videoportal im Internet ist YouTube eigentlich alles andere als statisch und setzt den Fokus auf bewegte Inhalte - allerdings gilt das nur für das jeweilige Video, während alle anderen Elemente stets starr bleiben. Doch damit könnte es nun bald vorbei sein, denn Googles Videoplattform testet schon seit geraumer Zeit animierte Thumbnails, die etwas mehr über das dahinter verlinkte Video verraten.
YouTube-Videos lassen sich in ganz unterschiedlichen Qualitätsabstufungen und Auflösungen streamen, je nachdem über welche Bandbreite man aktuell verfügt oder über welche Methode man verbunden ist. Wird die App über die mobilen Daten benutzt, hat man bisher nur die Wahl zwischen HD-Qualität oder 480p. Jetzt testen die Entwickler eine deutlich erweiterte Option, mit der sich verschiedene Stufen der Qualitätsgrenzen auswählen lassen.
Googles Designer haben die YouTube-App für sich entdeckt und liefern praktisch im Wochentakt kleine Veränderungen an der Oberfläche. Diese werden in vielen Fällen nur mit wenigen Nutzern getestet und werden oft in verschiedenen Variationen ausgeliefert. Zur Zeit findet in der App wieder ein Test statt, mit dem der Aufruf der Kommentare komplett verändert wird und einen eigenen Button bekommt.