Google Maps: Neues Design mit Overlay-Oberfläche wird ausgerollt – ermöglicht parallele Nutzung (Screenshots)

In diesen Tagen zeigt sich bei vielen Nutzern eine Neuerung bei der Kartenplattform Google Maps, mit der eine parallele Nutzung mehrerer Bereiche zugleich ermöglicht wird. Die über einen längeren Zeitraum im Test befindliche Oberfläche wird nun für alle Smartphone-Nutzer ausgerollt und soll mehr Flexibilität bringen. Zu Beginn wird es aber sicherlich auch eine Umstellung sein.

Die Designer von Google Maps stehen praktisch dauerhaft vor der Herausforderung, den immer weiter wachsenden Funktionsumfang der Kartenplattform in der Oberfläche unterzubringen. Dabei soll nichts untergehen, keine Aufmerksamkeit von anderen Funktionen genommen werden und natürlich auch die zentrale Karte nicht in den Hintergrund rücken. Im Rahmen dieser Mission gibt es jetzt einen weiteren Schritt, mit dem die parallele Nutzung der Karte und der zusätzlichen Informationen ermöglicht wird.
Statt wie bisher auf eine Vollbild-Darstellung zu setzen und sowohl die Karte als auch das Suchfeld zu verdecken, zeigen sich viele Bereiche jetzt in einem Overlay. Das gilt sowohl für Explore als auch You und Contribute, die vollständig in Overlays untergebracht werden. Diese lassen die oberen 10 Prozent des Displays frei und geben somit einen Blick auf die Karte und das Suchfeld frei. Der eigentliche Vorteil ist es aber, dass die Overlays in ihrer Größe flexibel verändert werden können. Das ermöglicht es, diese Overlays bei Bedarf auf die halbe Höhe zu reduzieren. Selbst das Einklappen ist möglich, so wie ihr das auf obigen Screenshots sehen könnt.
Durch das neue Konzept, das es früher schon einmal gab, ist es jetzt wieder möglich, die Kartenansicht und die zusätzlichen Informationen parallel einzublenden und auch nutzen zu lassen. Ganz neu ist das Konzept natürlich nicht, denn Google Maps und auch einige andere Produkte haben sogar schon mehrfach auf diese Lösung gesetzt. Irgendwann ist dann aus Design-Gründen alles wieder in das Vollbild gewandert und jetzt gibt es eben die Rolle rückwärts. Am Desktop hat man solche „Probleme“ aufgrund der Platzverhältnisse und auch der völlig anderen Struktur nicht.
Die neue Oberfläche zeigt sich in diesen Tagen bei allen Nutzern und dürfte sich endlich im breiten Rollout befinden.
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