Stammdatenmanagement: Warum ist es für jedes Unternehmen essentiell?

In zahlreichen Unternehmen fließen täglich viele verschiedene Daten aus diversen Quellen in Systemen zusammen. Diese gilt es natürlich stets zu kontrollieren, zu ordnen und zu verwalten. Wer in diesem Rahmen keine Vorsorge trifft, kann wichtige Informationen bei Bedarf nicht finden oder Kunden sowie Geschäftspartnern kaum Fragen auf Antworten liefern. Dabei hilft ein solides Stammdatenmanagement, mehr Struktur und Sicherheit im Geschäftsalltag zu bieten.


Warum ist es sinnvoll, Daten zu ordnen und zu verwalten?

Daten sind immer für Unternehmen eine ernste und wichtige Angelegenheit. Sie sind von entscheidender Bedeutung und können über Erfolg und Verlust entscheiden. Dabei liegt die Kunst darin, die Daten geordnet zu verwalten, zu analysieren oder zu ergänzen. Steigendes Datenwachstum kann jedoch die Verwaltung erschweren. Unternehmen, die mit einem Stammdatenmanagement, das auch als Master Data Management (MDM) bekannt ist, arbeiten, können allerdings von einem reibungslosen Geschäftsalltag profitieren.

Hierbei handelt es sich um ein System, das die Verwaltung erleichtert und die Verarbeitung von enormen Datenmengen ermöglicht. Firmen, die Unterstützung bei der Implementierung von Softwarelösungen haben oder eine Hybridlösung aus MDM-, DAM- und PIM-Software wünschen, sollten sich stets an versierte Experten wenden. Diese kennen sich nicht nur hervorragend mit Datenverwaltungen aus, sondern unterstützen Unternehmen im Firmenalltag, damit eine erfolgreiche Verarbeitung verschiedener Daten problemlos gelingt.

Welche Vorzüge bietet MDM Software?

Die meisten Unternehmen digitalisieren ihre Akten und Unterlagen. Das hat den Vorteil, dass sie Platz sparen und auf diverse Informationen schneller zugreifen können. Mit einer MDM Software gelingt es, aus verschiedenen Systemen das Beste herauszufiltern. Chaos bleibt aus und Zeit- sowie Kostenersparnis ist möglich. Das ist dank spezieller technischer Lösungen möglich, die sämtliche Geschäftsdaten enthält, die wichtig und nötig sind.

In Fachkreisen wird in diesem Rahmen vom „Goldenen Datensatz“ (best version of the truth) gesprochen. Ist ein Zugriff problemlos möglich, lassen sich Aufträge einfacher erledigen. Gleichzeitig ist MDM dafür bekannt, Duplizierungen und somit Fehlerquellen zu vermeiden. Sämtliche Daten, die ins System gespeist werden, lassen sich vorteilhaft verarbeiten, ergänzen und abspeichern. Das macht MDM zu einem Garanten, um Datenschutzrichtlinien und Gesetzesvorgaben einzuhalten.

Ist eine Arbeit mit MDM, DAM und PIM problemlos möglich?

Bei MDM und PIM (Product Information Management) handelt es sich jeweils um Softwaresysteme, die Unternehmen bei der Verwaltung und Verarbeitung von Daten unterstützen. MDM liefert ein umfangreiches Datennetz und dient als Informationsquelle für sämtliche Datentypen. PIM ist hingegen für Marketing- und Vertriebsabteilungen sehr interessant. Sie hilft diverse Datenmengen für die Verwendung von Produkten oder Dienstleistungen sowie das damit verbundene Marketing zu sortieren, zu verwalten und zu ergänzen. Hinzu kommt ebenso DAM – ein System, das digitale Dateien wie Bilder oder Videos verwaltet.

PIM enthält zudem in der Regel Teilfunktionen, die auch in DAM enthalten sind. Dennoch ist PIM nicht auf die spezialisierte Verwaltung von digitalen Medien ausgelegt. Die unterschiedlichen Softwareangebote sorgen oftmals dafür, dass Unternehmen überlegen, PIM und DAM durch MDM zu ersetzen, da MDM nicht selten als umfassende Gesamtlösung für die Datenverwaltung erachtet wird. Das gilt es zu vermeiden, da alle Systeme Vorzüge bieten. Besser ist es, eine gleichzeitige MDM-, DAM- und PIM-Nutzung in Betracht zu ziehen. Die Kombination macht es möglich, eine effiziente Lösung für viele Unternehmen zu bilden. Durch diese Maßgabe lässt sich der Unternehmensalltag revolutionieren und deutlich fortschrittlicher gestalten, was den Workflow und den Erfolg auf eine neue Ebene bringt.



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