Google Chrome: Synchronisierung nur noch für aktuelle Browser – Chrome Sync für ältere Versionen eingestellt
Der Chrome-Browser verfügt seit vielen Jahren über eine simple Synchronisierung, mit der sich die wichtigsten Daten automatisch in der Cloud ablegen und auf allen anderen Geräten mit demselben Google-Konto verwenden lassen. Jetzt hat Google angekündigt, diese Synchronisierung nur noch für aktuelle Browser anbieten zu wollen und in Kürze das klassische Chrome Sync für alte Browser abzuschalten.
Die Synchronisierung gehört sicherlich zu den größten Stärken des Chrome-Browsers und dürfte ein Grund dafür sein, dass sich der Browser bei den allermeisten Nutzern sowohl am Desktop als auch am Smartphone allergrößter Beliebtheit erfreut. Denn die Synchronisierung sorgt dafür, dass alle Lesezeichen, hinterlegten Passwörter und zum Teil auch Webseiten-Einstellungen in der Cloud abgelegt werden und von den anderen Geräten wieder abgerufen werden können. Dazu gehören auch geöffnete Tabs, installierte Erweiterungen, genutztes Design und einiges mehr.
Chrome Sync ist ein recht altes Tool, das aber auch heute noch zur Anwendung kommt. Im vergangenen Jahr hatte man eine Änderung angekündigt, die im Hintergrund dafür sorgt, dass Chrome Sync automatisch mit dem Google-Konto verbunden wird. Das ändert nichts an der Nutzung, doch diese Umstellung hat nun Folgen für Nutzer älterer Versionen. Denn ab Anfang 2025, also praktisch jederzeit, soll Chrome Sync auf allen Browsern nicht mehr funktionieren, die älter als vier Jahre sind.
Wer also seinen Chrome-Browser aus irgendwelchen Gründen seit vier Jahren nicht mehr aktualisiert hat, wird Chrome Sync nicht mehr nutzen können. Es kommen nicht nur keine neuen Features mehr dazu, sondern die Synchronisierung wird einfach ihren Dienst verweigern. Die Nutzer werden nach der Abschaltung darüber informiert und dazu aufgefordert, den Browser zu aktualisieren. Sollte das nicht möglich sein, etwa weil das genutzte Gerät schon sehr betagt ist, gibt es keine Lösung abseits eines Neukaufs.
Ironischerweise würde ich darauf tippen, dass das vor allem Nutzer älterer Chromebooks betrifft, die seit mehreren Jahren keine Updates mehr erhalten. Ins Detail geht man bei der Ankündigung leider nicht, sodass sich der Kreis der Betroffenen nicht abschätzen lässt.
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