Google Maps Streetview: Folgenschwere Entdeckung – Googles Straßenaufnahmen decken Mordfall auf

 

Auf der Kartenplattform Google Maps gibt es immer etwas zu entdecken – das gilt vor allem für Google Maps Streetview mit seinen spontan aufgenommenen Straßenaufnahmen. Diese sind aber nicht nur für Endnutzer interessant, sondern auch für Ermittlungsbehörden und haben jetzt in Spanien wieder zu einer durch die Medien kursierenden Festnahme geführt. Tatsächlich wurde ein Mörder dabei gefilmt, wie er sein in Müllsäcken verpacktes Opfer in den Kofferraum seines Autos verlädt. Man mag es kaum glauben.

Traurige, schockierende, aber dennoch tatsächlich filmreife Szenen müssen sich vor einigen Monaten in Spanien abgespielt haben: Ein Mörder verlädt sein Opfer, das in Mülltüten verpackt ist, in den Kofferraum seines Autos. Eine Situation, wie sie in jedem schlechten Krimi vorkommt, ist tatsächlich auf Google Maps Streetview festgehalten worden und hat den Ermittlungsbehörden dadurch zu einem Erfolg verholfen. Denn durch die folgende Aufnahme, die tatsächlich nicht gestellt ist, konnten die Täter gefasst werden.

Man mag kaum glauben, dass dieses Bild echt ist, aber das ist es. Es findet sich in dieser Form bei Google Maps Streetview. Ein Mörder hat sein Opfer, einen 33-jährigen Kubaner, in den Kofferraum seines Autos verfrachtet, um diesen anschließend zu einem Friedhof zu fahren und dort in einem bestehenden Grab zu verscharren. Ausgerechnet in diesen wenigen Minuten in der Öffentlichkeit fuhr ein Google Maps Streetview-Fahrzeug vorbei und hielt diese Szene für alle Nutzer sichtbar fest. Trotz redaktioneller Betreuung wurden diese Aufnahmen veröffentlicht.

Auf den Aufnahmen selbst ist zwar im ersten Moment nichts Schlimmes zu sehen – wer rechnet auch damit, hier einen Mordfall zu Gesicht zu bekommen – aber die spanischen Ermittler haben ganz genau hingeschaut und durch diese Aufnahmen die Mörder gefasst. Zunächst wurden menschliche Überreste in einem aufgegrabenen Grab gefunden und die Ermittlungen wurden dann offenbar auch auf Google Maps Streetview ausgeweitet, wo man einen Glückstreffer landete.

Wenn es aufgrund des Mordes nicht so fürchterlich wäre, wäre es eine kuriose Geschichte, die sich in den vergangenen Wochen abgespielt hat. Mehr Infos dazu findet ihr in der Quelle. Es unterstreicht erneut, wie „interessant“ (in dicken Anführungszeichen!) die Google Maps Streetview-Aufnahmen sein können.

[Bild.de]

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