Google Glass vs. Pixel Glass: Die Teaser im Vergleich – mit Gemini kann Google es endlich umsetzen (Videos)

 

Google arbeitet seit vielen Jahren an Smart Glasses, die schon in mehreren unterschiedlich dimensionierten Anläufen in Entwicklung waren – bisher ohne großen Erfolg. Das soll sich 2025 endlich ändern, denn mit dem kürzlich angekündigten sehr großen neuen Anlauf hat man endlich alle Puzzleteilchen zusammen, die für ein solches Produkt notwendig sind. Ein direkter Vergleich zeigt, dass sich die Vorstellungen gar nicht so sehr geändert haben.

Im Jahr 2025 will Google neue Smart Glasses mit Android XR und Gemini auf den Markt bringen, die von Hardware-Partnern wie Samsung gefertigt werden sollen. Aber auch mit den seit langer Zeit erwarteten Pixel Glasses ist zu rechnen, denn diesen für Android und Gemini sowie die Computing-Zukunft wichtigen Markt wird man sicherlich nicht nur den Partnern überlassen wollen. Ich hatte hier im Blog schon vor einigen Tagen berichtet, dass Google mit den Smart Glasses auf dem richtigen Weg ist und endlich den großen Durchbruch erzielen könnte.

Tatsächlich liegen zwischen dem ersten Projekt (Google Glass) und dem kommenden Anlauf ganze 13 Jahre, in der Welt der modernen Technologie bekanntlich eine Ewigkeit. Umso überraschender ist, dass sich rein äußerlich sowie in puncto funktioneller Werbeversprechen so gut wie nichts verändert hat. Es werden dieselben Funktionen gezeigt, das Produkt hat im Grunde die gleiche Form und auch das Nutzungskonzept ist nicht anders als damals. Glaubt ihr nicht? Schaut selbst:

Android XR-Brille 2025

Google Glass 2012

13 Jahre und kaum ein Unterschied. Verändert haben sich lediglich die Umstände sowie die Erwartungen der Nutzer. Denn als Google Glass 2012 gezeigt wurde, war es in praktisch allen Punkten revolutionär: Ein Wearable. Ein ständiger digitaler Begleiter. Eine Künstliche Intelligenz mit visueller Komponente. Ein Computer in Brillenform. Damals waren selbst Smartwatches noch etwas für absolute Nerds und nicht mit den heutigen Geräten zu vergleichen.

Was damals wie Zukunftsmusik klang, ist es auch wirklich gewesen. Denn Google konnte das in der gezeigten Form nur in Optimalfällen umsetzen. Heute ist alles gezeigte technisch möglich und in den einzelnen Bereichen auch etabliert. Daher ist schon die Erwartungshaltung der Nutzer eine ganz andere und damit verbunden natürlich auch das Interesse und die Bereitschaft, in ein solches Produkt zu investieren. Ob es jetzt endlich abheben kann, muss aber erst noch bewiesen werden.

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