Arbeiten im Homeoffice effizient und produktiv gestalten

Flexible Arbeitszeitmodelle machen es möglich, das Arbeiten im Homeoffice – entweder in Kombination mit Präsenzzeiten oder zu 100 % zu Hause am eigenen Schreibtisch. Damit die Arbeit zu Hause genauso produktiv sein kann, kommt es auf folgende Faktoren an.



Technische Ausstattung für zu Hause

Zur Grundausstattung fürs Arbeiten im Homeoffice gehört ein PC, alternativ reicht auch ein Laptop mit einem Ständer aus. Für das Arbeiten und Kommunizieren legen sich viele zwei Monitore zu. Auf dem einen wird an aktuellen Projekten gearbeitet, auf dem zweiten kann man das Mailprogramm und andere Kommunikationstools wie Microsoft Teams, Skype oder Zoom öffnen. Dies ist besonders dann praktisch, wenn man häufig mit Teamkollegen im Büro oder weltweit kommunizieren muss. Ein gutes Headset mit Mikrofon und eine Webcam (bei Laptops meist schon integriert) sowie Maus, Tastatur und Telefon vervollständigen die Basisausstattung für zu Hause.

Zur Überwachung der Arbeitszeiten setzen Unternehmen verschiedene Systeme ein. Einige verzichten auch darauf und setzen ganz auf die Eigenverantwortung ihrer Mitarbeiter, die häufig im Homeoffice noch effizienter arbeiten als im Büro.

Aktuelle Software installieren

Je nach Branche und möglichen Aufgaben sind verschiedene Softwareprogramme Voraussetzung für das Arbeiten im Homeoffice. Neben spezieller Software für bestimmte Berufsgruppen gibt es zahlreiche Programme, die auf vielen Rechnern zu Hause zum Standard gehören und das tägliche Arbeiten deutlich erleichtern. Dazu gehören ein zuverlässiges Mailprogramm, verschiedene Projektmanagement- und Organisationstools, die zur Strukturierung der täglichen Aufgaben dienen (z. B. Trello, Asana und Jira), sowie grundlegende Office-Programme zur Bearbeitung von Text-, Bild- oder Tabellendateien. Neben den klassischen Microsoft-Office-Programmen wie Word, Excel und PowerPoint setzen viele noch auf weitere Tools. Klassische Notizzettel etwa lassen sich gut durch Microsoft To-Do oder Google Tasks ersetzen, sodass keine Aufgabe mehr vergessen wird.




Tipp: Updates sind das A und O für die Sicherheit. Regelmäßige Aktualisierungen der Software sind daher auch im Homeoffice Pflicht. Das gilt ebenso für Antiviren- und Malwareprogramme sowie allgemeine Sicherheitsupdates für das Betriebssystem.

Daten regelmäßig speichern

Statt alles lokal auf dem heimischen Rechner zu speichern, arbeiten die meisten Firmen heute mit modernen Cloud-Lösungen, etwa mit Google Drive oder Dropbox. Dadurch können Mitarbeiter unabhängig vom Standort des Arbeitsplatzes Dokumente austauschen, gemeinsam an ihnen arbeiten und sind damit sicher, dass keine Daten verloren gehen. Sogar große Dokumentenordner lassen sich auf diesem Weg schnell und einfach teilen.

Ergonomischer Arbeitsplatz

Trotz aller Vorteile des Arbeitens im Homeoffice sollte man es sich zu Hause nicht zu bequem einrichten oder gar mit dem Laptop stundenlang auf der Couch lümmeln. Den Rücken zu entlasten und ergonomisch zu arbeiten, geht nur mit einem ordentlichen Schreibtisch und Bürostuhl, die beide optimal auf den Nutzer eingestellt sind. Ebenfalls ergonomisch ausgerichtet sollten Tastatur und Maus sein, damit das Arbeiten auf Dauer nicht zu einer körperlichen Belastung wird. Eine optimal eingestellte Bildschirmhelligkeit und eine ordentliche Arbeitsbeleuchtung schonen die Augen bei der täglichen Arbeit vor dem Computermonitor.

Tipp: Es gibt verschiedene Apps, die an das regelmäßige Aufstehen zwischendurch erinnern, sodass die Bewegung nicht zu kurz kommt. Einmal pro Stunde aufzustehen und sich zu bewegen, ist nicht nur gesünder, sondern fördert auch die Konzentration.



Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket