Google Maps: Wetteranzeige wird von der Karte entfernt – Overlay wandert in die Navigation (Screenshots)

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In der Android-App von Google Maps gibt es schon seit längerer Zeit eine Reihe von Wetterdarstellungen, die an verschiedenen Stellen integriert sind – unter anderem als Overlay direkt auf der Karte. Jetzt hat man im Zuge des Aufräumens der Oberfläche dieses Overlay von der Karte entfernt und die Wetteranzeige an eine andere Stelle verfrachtet.: Das Wetter wandert von der Karte in den eingeklappten Infobereich.


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Selbst wenn es einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen einer Karten-App mit vielen Ortsinformationen und einem Wetterbericht gibt, erscheint eine dauerhafte Wetterinformation auf der Karte nicht unbedingt sinnvoll. Denn bisher war es so, dass sich das Wetter auf den Kartenausschnitt bezog und nicht auf einen konkret ausgewählten Ort. Jetzt hat man sich für den Ansatz entschieden, dass die aktuelle Wetterlage erst dann gezeigt wird, wenn ein Ort ausgewählt ist. Das erscheint sinnvoller als die bisherige Umsetzung.

google maps wetter

Für die neue Umsetzung wandert das Wetter an eine andere Stelle. Statt den kleinen pillenförmigen Clip schwebend über der Karte zu platzieren, ist dieser nun am rechten Rand des eingeklappten Overlay-Menüs positioniert. Das Infopanel erscheint immer dann, wenn ein Ort auf der Karte ausgewählt wird und der Nutzer somit ein gewisses Interesse daran zeigt. Und dann ist das Wetter als eine von sehr vielen Informationen zu betrachten. Ohne Auswahl eines Ortes und rein beim Verschieben des Kartenausschnitts wird man wohl nur in den seltensten Fällen eine Wetterangabe benötigen.

Daher ist der kleine Nachteil, dass das Wetter nicht permanent gezeigt wird, sicherlich zu vernachlässigen. Gut möglich, dass sich die Informationen in der Karte und nach dem Klick auf die Karte durch die neue Position noch ändern werden. Die hauptsächliche Intention für die Verschiebung war es aber vermutlich, einen selten genutzten Layer von der Karte zu tilgen. Denn aktuell gibt es nicht weniger als zehn Elemente, die den wichtigen Kartenausschnitt überlagern.

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