Googles kommendes Betriebssystem Android 16 wirft seine Schatten immer weiter voraus und lässt sich dank der QPR-Zwischenversionen nun wieder einmal in die Karten blicken. Ein Teardown zeigt, dass der seit langer Zeit verfügbare „Bitte nicht stören“-Modus um eine ganze Reihe von zusätzlichen Modi ergänzt werden soll. Nutzer sollen angepasste Prioritäts-Modi erstellen und einfach auswählen können.
Mit Android 16 könnte Google neue Prioritäten-Modi in das Betriebssystem bringen: Zusätzlich zum Standardmodus sowie dem seit langer Zeit verfügbaren „Bitte nicht stören“ sollen sich weitere Modi anlegen lassen. Das Ganze nennt sich dann „Priority Mode“ und gibt den Nutzern die Möglichkeit, für ausgewählte Szenarien eine Sammlung von Benachrichtigungseinstellungen und anderen Optionen festzulegen. Neben „Bitte nicht stören“ soll unter anderem „Schlafen“, „Garten“ oder auch „Meditieren“ voreingestellt sein.
Die Modi lassen sich bearbeiten oder neue erstellen, wobei von der Bezeichnung bis zum Icon alles angepasst werden kann. Innerhalb der Einstellungen lässt sich festlegen, welche Benachrichtigungen durchgestellt werden sollen, wie es mit den Klingeltönen und der Lautstärke aussieht und wann sich das Smartphone melden darf. Die Einstellungen sollen dabei recht tief gehen und etwa nur Benachrichtigungen von bestimmten Personen durchlassen, während alle anderen abgefangen werden.
Wenn sich die Nutzer mit der einmaligen Einrichtung etwas Zeit nehmen oder die Modi immer wieder an ihre veränderten Bedürfnisse anpassen, kann das sicherlich ein mächtiges Tool werden. In der Android 15 QPR1 Beta ließ sich das Ganze bereits durch versteckte Schalter aktivieren, der Rollout scheint aber erst für Android 16 geplant zu sein.