Google wird schon bald Gemini auf die Pixel Buds bringen und im Zuge dessen Änderungen an den wichtigsten Bereichen vornehmen, die von diesem abgedeckt werden. Jetzt wurde angekündigt, dass das Vorlesen von Benachrichtigungen von Grund auf neu entwickelt werden soll, was zunächst zu Einschränkungen und im weiteren Verlauf zu mehr Flexibilität führen wird.
Der Wechsel vom Google Assistant zu Gemini auf den Pixel Buds wird nicht ganz reibungslos ablaufen – das wird wohl nur die Wenigsten überraschen. Schon seit einigen Wochen fällt auf, dass der Google Assistant nicht mehr wie bisher eingehende Benachrichtigungen vorliest, was später offiziell bestätigt und jetzt ein Stück weit begründet wurde. Denn man baut das System des Umgangs mit den Benachrichtigungen von Grund auf neu.
Gemini wird zunächst nur Benachrichtigungen von Messaging-Apps vorlesen können, so wie es zuvor bereits beim Google Assistant der Fall gewesen ist. Man hat sich für diesen Bereich als ersten Schritt entschieden, weil es die von den Nutzern am meisten genutzte App-Kategorie in Verbindung mit den smarten Kopfhörern ist. Aber dabei soll es nicht bleiben, denn das Ziel ist es, auch weitere Benachrichtigungskategorien einzubinden und den Nutzern somit auch Informationen aus anderen Apps vorlesen zu lassen.
Man möchte nicht nur das reine Vorlesen aller Apps unterstützen, sondern verfolgt einen KI-basierten Ansatz. Die KI soll die Benachrichtigungen automatisch kategorisieren, priorisieren und zusammenfassen, so wie man das bereits vor einigen Wochen bei Android Auto umgesetzt hat. Einen Zeitplan bis zum vorläufigen Abschluss dieser Entwicklung hat man nicht genannt.
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