In der ursprünglichen Bezahlplattform Google Wallet lassen sich längst sehr viel mehr Inhalte als nur Kreditkarten oder Kundenkarten ablegen, denn das langfristige Ziel gilt auch weiterhin: Die Geldbörse der Nutzer vollständig zu ersetzen – und das schon bald auch mit einem „Alles-Modus“. Jetzt macht dieser durch einen Schwung an Ankündigungen weitere Fortschritte, wenn auch noch nicht Hierzulande.
Der Umfang an unterstützten Karten innerhalb von Google Wallet wächst rasant weiter und macht immer wieder größere Schritte, die man schon im Mai auf der Google I/O in Aussicht gestellt hatte. Denn eine neue Funktion scheint sich endlich auf den Weg zu machen und zeigt sich auf ersten Screenshots. Nutzer werden die Möglichkeit haben, beliebige Karten oder Dokumente einfach abzufotografieren und sowohl dieses Bild als auch die extrahierten Informationen in der App zu speichern.
Obige Screenshots hat Google vor einigen Monaten zur Ankündigung veröffentlicht und erst kürzlich zeigte sich das Feature in einem Teardown sowie mit etwas Glück bei ersten Nutzern in Aktion. Im Englischen nennt sich die neue Kategorie einfach nur „Everything else“ und startet zunächst die Kamera, um das jeweilige Dokument oder die Karte abzufotografieren. Ist das erledigt, werden der Karte eine Kategorie zugewiesen sowie weitere Informationen abgefragt, die zu dieser gehören. Diese können je nach Bild und Karte auch automatisch ausgelesen werden.
Ist dieser Prozess abgeschlossen, steht das auf diese Weise digitalisierte Dokument in der App zur Nutzung bereit. Ob es auch in der Cloud abgelegt wird und auch auf einem anderen Gerät zugänglich ist, ist noch nicht bekannt.
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This pass was created by the device owner and may contain inaccurate info. It’s not an official ID or a replacement for the physical ID, and it can’t be used for verification.
Wird das Dokument abgerufen, gibt es zusätzlich zum Dokument noch obigen Hinweis, den man beachten sollte. Der Hinweis spricht zwar eine andere Person an, nämlich die, die das Dokument zu Gesicht bekommt, aber ist natürlich auch für den Besitzer sehr informativ und wichtig. Es heißt, dass das Dokument nicht offiziell in die App integriert wurde, möglicherweise Fehler enthält und nicht garantiert als Ersatz für das physische Dokument dienen kann.
Passend dazu hat man jetzt im Google-Blog den weiteren Ausbau der US-Unterstützung angekündigt. Jetzt können Nutzer in noch mehr US-Bundesstaaten ihren Reisepass in Google Wallet ablegen oder auch ihre State-ID und den Führerschein per Google Wallet-App digitalisieren. In beiden Fällen gilt, dass dennoch stets das physische Original mitgetragen und bei Bedarf vorgewiesen werden muss. Außerdem können noch mehr Tickets rund um die Welt hinzugefügt werden, wobei man für Deutschland die seit einigen Monaten unterstütze Deutschlandcard sowie Motics erwähnt.
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