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So optimieren Sie die Router-Einstellungen für eine bessere Chrome-Leistung

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Lädt eine Webseite nicht oder stockt ein YouTube-Video, dann liegt es in den meisten Fällen am Internet. Google Chrome selbst neu zu starten bringt in den meisten Fällen auch nichts. Zum Schluss macht man einen Speedtest und sieht, dass das eigene Internet deutlich schwächer als gewöhnlich ist. Was nun? Oft handelt es sich hier um Probleme mit dem eigenen Router. Eine falsche Einstellung und die Leistung von Chrome und anderen Internetprogrammen kann nicht mehr auf höchstem Niveau laufen. Doch was lässt sich dagegen unternehmen? Wir schauen uns für Sie einige der schnellsten und effektivsten Lösungsansätze an, um die Chrome-Leistung zu steigern.


1. Bandbreite und Frequenz anpassen

Diese Einstellung lässt sich vor allem bei neueren Modellen finden. Die meisten Router funktionieren im Rahmen von 20 Megahertz auf einer Frequenz von 2,4 Gigahertz. Für Verbraucher sind diese Zahlen oftmals undurchsichtig, aber sie geben an, wie weit und wie stark das Internet über das WLAN an die Umgebung gesendet wird. Einige neue Modelle haben hier jedoch andere Zahlen. Diese lassen sich im Menü für den Router individuell einstellen. Fritz!Box hat zum Beispiel sein ganz eigenes Programm, mit dem Sie Feinheiten steuern können.

Für eine genaue Anleitung, schauen Sie in die jeweilige Bedienungsanleitung Ihres Herstellers oder informieren Sie sich im Netz. Sowohl mehr als auch weniger Leistung können sich lohnen, denn manchmal stößt das Signal mit benachbarten Routern zusammen.

2. Router aktualisieren

Manchmal liegt das Problem auch darin, dass der Router schon lange kein Update mehr hatte. Einige lassen sich nämlich nicht automatisch abspielen und müssen direkt von Ihnen installiert werden. Suchen Sie dafür nach der Modellnummer Ihres Routers und schauen Sie, welche Software-Nummer aktuell ist. Sollte diese nicht mit der auf Ihrem Gerät übereinstimmen, lässt sich das Update einfach installieren.

Auch hier sollten Sie je nach Router nach der besten Lösung suchen. Einige Router suchen auch nach neuen Updates, sobald sie neu gestartet werden. Suchen Sie nach einer Option, Updates in Zukunft automatisch installieren zu lassen. So sind Sie immer auf der richtigen Seite.

3. Router neu starten

Die einfachste Lösung, aber auch die, die in den meisten Fällen das beste Ergebnis liefert, ist ein einfacher Neustart des Routers. Immerhin läuft das Gerät 24/7 ohne Pause, kein Wunder, dass die Verbindung manchmal schlechter wird. Ein Neustart sorgt dafür, dass alle System im Router neu angefahren werden. Auch die Verbindung kann sich neu einstellen und möglicherweise wieder mehr Leistung liefern.

4. Zusätzlicher Schutz im Netz

Manchmal ist es auch Malware oder Angriffe von außen, die einen Router beeinträchtigen können. Mit einem VPN für Ihren Router können Sie sich jedoch dagegen schützen. VPNs sind eine wunderbare Lösung, um nicht nur eine stabile Internetgeschwindigkeit zu garantieren, sondern schützen auch die eigenen Daten. Einige Programme lassen sich direkt auf dem Router überspielen, sodass alle Geräte im gemeinsamen Netzwerk davon profitieren.

Im Router lässt sich zum Beispiel einsehen, wer eingeloggt ist. Werfen Sie unbekannte oder aktuell nicht genutzte Geräte aus dem System, um Ihren Router schneller zu machen.

5. LAN-Kabel nutzen

Eine ebenfalls einfache Lösung ist es, sich nicht auf das WLAN-Signal zu verlassen. In einigen Fällen, vor allem in einem Arbeitszimmer, kann sich eine direkte Verbindung per LAN-Kabel mit dem Router lohnen. Dadurch ist die Verbindung deutlich stabiler und es kommt auch genau die Schnelligkeit an, die Sie bestellt haben. Es gibt sowohl kurze als auch lange Kabel, teilweise bis zu 10 Meter. Ein Router hat oft mehrere Kabelausgänge, um mehrere Geräte anzuschließen. Das funktioniert deutlich besser als eine WLAN-Verbindung.

6. Anderen Standort wählen

Sie müssen auch nicht immer in die Software des Routers eingreifen, in einigen Fällen ist es auch schlichtweg der Standort, der zu einem schlechten Signal führt. Mittlerweile hat sich zwar die Technologie stark verbessert, aber durch Wände und Decken kommt das Signal deutlich schlechter durch. Der Router sollte immer dort stehen, wo er auch am häufigsten gebraucht wird. Wer in einer großen Wohnung oder in einem Haus wohnt, der sollte in zusätzliche Antennen und Steckdosen-Adapter investieren, die das Signal auch in anderen Räumen verstärken können. Bluetooth-Geräte können das Signal ebenfalls stören.

7. Neuen Router kaufen

Wenn alles nichts hilft und der Router sowieso schon einige Jahre auf dem Buckel hat, dann sollte er ausgetauscht werden. Da die Technologie in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht hat, sind neue Modelle ein großer Sprung. Dadurch lassen sich viele Verbindungsprobleme mit dem Internet lösen. Lassen Sie sich von Ihrem Anbieter über das beste Modell beraten, denn je nach Nutzung gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.

Fazit

Wenn die Geschwindigkeit des Chrome-Browsers nicht richtig funktioniert, dann gibt es verschiedene Lösungsansätze. Viele lassen sich auf den Router zurückführen. Mit sowohl internen als auch externen Einstellungen lässt sich hier viel herausholen. Am Ende surfen Sie wieder ohne Probleme durchs Netz, mit der vollen Internetgeschwindigkeit.


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