Donald Trump: Google droht der ‚Shut down‘, wenn es nicht sehr vorsichtig ist – illegales Monopol mit Folgen
Für Google läuft es in den USA derzeit alles andere als gut, denn das jüngste Monopol-Urteil gegen Google hat zwar noch keine direkten Auswirkungen, bringt aber jede Menge Diskussionen und Prognosen hervor. Jetzt hat sich auch Donald Trump zu Wort gemeldet und Google schon einmal zur Vorsicht ermahnt, ansonsten droht ein „shut down“. Allerdings schwingt Trump-typisch auch viel Persönliches mit.
Vor wenigen Tagen hat ein US-Gericht geurteilt, dass Google ein illegales Monopol hat, was vor allem mit Blick auf die nächsten Jahre und weitere Gerichtsverfahren noch eine sehr verhängnisvolle Feststellung sein kann. In den USA wird bereits darüber diskutiert, ob und wie das Unternehmen aufgespalten werden kann oder muss. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich nun ebenfalls zu Wort gemeldet und geht noch einen Schritt weiter.
Trump hat in einem Interview zum Besten gegeben, dass Google „sehr vorsichtig“ sein müsse, sonst drohe ein „shut down“ des Unternehmens. Google handele sehr verantwortungslos und er selbst hat das Gefühl, dass das gesamte Unternehmen kurz vor der Schliessung stehe, denn er glaubt nicht, dass der US-Kongress die noch länger dulden wird. Vorerst haben diese Aussagen praktisch keine Substanz, dennoch sind sie natürlich sehr ernst zu nehmen. Denn Trumps Wort hat Gewicht, kann Stimmungen verlagern und bekanntlich hat er gute Chancen, den Posten des US-Präsidenten erneut antreten zu können. Ist er nach Amtsantritt noch immer schlecht auf Google zu sprechen, hat das Unternehmen sicherlich ein ernsthaftes Problem.
Trump bezieht sich zwar auf das aktuelle Urteil, hat aber auch eine persönliche Rechnung mit Google offen: Nach dem Attentat auf Trump vor einigen Wochen hat sich Meta-CEO Mark Zuckerberg mehrfach bei ihm gemeldet, ähnlich wie viele andere einflussreiche Personen und Unternehmen. Aber „nobody called from Google“. Und das ist dann wohl auch der Auslöser für die Aussagen.
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Wenn Zuckerberg sich bei Trump gemeldet hat, dann doch auch nur um ihn in den Hintern zu kriechen, sollte der doch Präsident äh Diktator werden. Andere sind halt standhafter.