Parallel zu den kommenden Pixel 9-Smartphones wird Google auch die neue Google-KI vorstellen, die natürlich zuerst auf den neuen Flaggschiffen zum Einsatz kommen wird. Bisher gab es nur wenige Informationen zu diesen „magischen Funktionen“, doch jetzt verrät ein größerer Leak ein erstes Detail zu einer kommenden Funktion. Und die erinnert doch recht stark an Microsofts Recall-Desaster, wenn auch in deutlich abgeschwächter Form.
Es wird niemanden überraschen, dass sich das kommende Pixel-Event sehr stark um die Künstliche Intelligenz drehen wird. Diese ist zwar schon seit vielen Jahren ein Bestandteil der Pixel-Experience, aber im aktuellen Boom darf diese auch namentlich ihren großen Auftritt haben und nicht mehr nur im Hintergrund ihre Aufgaben erledigen. Es kommt die Google-KI, die auf den Pixel-Smartphones eine Reihe von Aufgaben übernehmen soll. Eine davon soll Screenshots per KI durchsuchen.
Screenshots per KI durchsuchen
Der aktuelle Leak zeigt einen Screenshot einer Funktion, die im ersten Moment sehr harmlos klingt, durch die weitere Beschreibung dann aber doch interessant wird – vor allem im Kontext zur kürzlich stark diskutierten Recall-Funktion in Microsoft Windows. Die KI-Funktion soll Screenshots durchsuchen und aus diesen möglichst viele Informationen herausziehen können, die für den Nutzer nützlich oder im Rückblick auch hilfreich sein können.
Ein auf den Pixel-Smartphones ist dann wohl nicht mehr nur ein Foto der Oberfläche, sondern ein Abbild der aktuellen Situation. Es können darin Meta-Daten gespeichert sein, die nicht sichtbar sind, von der KI aber genützt werden könnten. Etwa bei einer „gescreenshotteten Webseite“ die nicht sichtbare URL der Webseite. Zusätzlich vielleicht noch der Standort des Nutzers, die geöffneten Apps und weitere Details.
Die KI soll diese Informationen durchsuchen und nutzen können. Dabei soll das zum Einsatz kommende Gemini wohl automatisch auf die Screenshots zugreifen und sich die benötigten Informationen heraussaugen können. Wie das genau funktioniert, lässt sich noch nicht sagen und es ist daher unklar, wie weit das Zurückspringen an eine Stelle dann wirklich sinnvoll sein kann. Vielleicht wird es auch Möglichkeiten geben, bestimmte abgebildete Dinge wieder aufzurufen.
Doch anders als bei MS Windows, das alle paar Sekunden automatisch Screenshots anfertigt, soll die Google-KI nur die Bildschirmfotos durchsuchen, die der Nutzer selbst anfertigt. Das mag Datenschützer und misstrauische Nutzer freuen, könnte die Nützlichkeit in der Praxis aber sehr stark einschränken. Denn wenn man schon im jetzigen Moment weiß, dass man eine wichtige Info brauchen könnte, würde man sie vielleicht auch anders festhalten und nicht nur in Form eines später durchsuchbaren Screenshots. Aber da gilt es für eine Bewertung erst noch abzuwarten, wie das Ganze funktioniert.
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