Pixel-Smartphones: Google setzt auf Nachhaltigkeit – Verpackungen ab Pixel 9 zu 100% plasikfrei (Galerie)
Google setzt nach eigenen Angaben seit drei Jahrzehnten auf Klimaschutz, wobei im weiteren Sinne natürlich auch die Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt – das gilt auch im eigenen Hardware-Portfolio. Jetzt hat man einen interessanten Nachhaltigkeitsreport rund um die Pixel-Smartphones veröffentlicht und gezeigt, wie man die Verpackung der Smartphones ab 2025 zu 100% plastikfrei halten will.
Alle großen Smartphone-Hersteller beschäftigen sich mit Nachhaltigkeit und verfolgen dabei die unterschiedlichsten Ansätze, um ihre nicht gerade ressourcenschonenden Produkte in der Green-Skala etwas weiter nach oben zu bringen. Auch Google hat in den letzten Jahren immer wieder größere Schritte gemacht und kündigt jetzt Verpackungen für die Pixel-Smartphones an, die ab 2025 zu 100% auf Plastik verzichten sollen.
Klingt einfach: Pappkarton, Smartphone rein, fertig. Doch wenn man sich beim nächsten Unboxing einmal nicht nur auf das Smartphone konzentriert, wird man bemerken, aus wie vielen Komponenten eine solche Verpackung bestehen kann. Google hat nun eine umfangreiche Dokumentation zu Verpackungen veröffentlicht, in der man einerseits die eigenen Bemühungen darstellt, als auch diese als Blaupause für andere Smartphone-Hersteller und Hersteller von Produkten aller Art versteht.
Dabei verfolgt man den Grundsatz, dass die Nachhaltigkeit das oberste Gebot ist, aber dennoch noch einen Punkt über sich hat: Es muss stets sichergestellt werden, dass die Integrität des Produkts gewährleistet ist – dieses also ausreichend geschützt ist. Denn, wie man richtig erklärt, hat ein kaputtes Produkt einen sehr viel höheren negativen Einfluss als der eingesparte Verpackungsmüll.
Zu oben eingebundenen Grafiken hat man unter anderem die folgenden wichtigen Punkte veröffentlicht. Klingt alles logisch, aber ist längst nicht selbstverständlich.
- Beschichtungslösungen : „Alternativen zu Kunststofflaminierungen, die Schutz und optische Attraktivität bieten.“
- Entfernen der Schrumpffolie : „Strategien zum wirksamen Schutz der Grafiken auf Einzelhandelsverpackungen während des Versands ohne Kunststoff-Schrumpffolie.“
- Verschlussetiketten : „Lösungen, die Manipulationssicherheit gewährleisten und Barrierefreiheitsfunktionen bieten.“
- Papierbänder : „Montagelösungen, die die strukturelle Integrität ohne Kunststoffbänder aufrechterhalten.“
- Aufhängelaschen aus geformten Fasern : „Ausgewogene Stabilität mit benutzerfreundlichem Design für die Produktpräsentation.“
- Schützende Produktverpackungen : „Materialien, die empfindliche Produktoberflächen schützen und für Recyclingprozesse geeignet sind.“
- Tabletts aus geformten Fasern : „Die Umstellung auf Tabletts aus geformten Fasern aus thermogeformtem Kunststoff und die erforderlichen Designoptimierungen.“
Mehr Infos und weitere Ansätze findet ihr auf Googles Nachhaltigkeitss-Seite.
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