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Google räumt auf: Werden diese populären Google-Produkte bald eingestellt? (Keep, Translate, Fit & Co)

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Google ist mittlerweile dafür bekannt und auch berüchtigt, Apps und Plattformen ohne Rücksicht auf Verluste einzustellen, wenn diese nicht innerhalb eines knappen Zeitraums die eigenen hochgesteckten Ziele erreichen. Die Liste der eingestellten Google-Produkte füllt jedes Jahr mehrere Seiten und es ist anzunehmen, dass auch 2024 noch einige Produkte über die Klinge springen werden. Bei AP hat man jetzt eine wirklich interessante Liste an Diensten zusammengestellt, die vielleicht noch eingestellt werden.


Google hat eine lange Liste von bereits eingestellten Produkten, wobei man in der Vergangenheit immer wieder auch Diensten den Stecker gezogen hat, bei denen es die Nutzer eigentlich nicht erwartet hätten. Wenn man nicht gerade von den richtig dicken Brocken wie der Websuche, Android, Chrome, Drive, GMail oder Google Maps ausgeht, ist eigentlich kein Produkt wirklich sicher. Die Hand in das Feuer sollte man aber auch für diese Plattformen nicht legen, denn wenn Google plötzlich ein eigenes Konkurrenzprodukt mit neuem Konzept aus dem Hut zaubert, kann es ganz schnell gehen.

Bei AndroidPolice hat man jetzt einmal die Glaskugel in die Hand genommen und sechs Dienste prognostiziert, die noch in diesem Jahr eingestellt werden könnten. Dabei rät man aber nicht nur ins Blaue, sondern liefert auch jeweils umfangreiche Begründungen. Diese sind teilweise nachvollziehbar, auch wenn ich mit dem jeweils ausgesuchten Produkt nicht immer ganz einverstanden wäre. Das beginnt schon beim ersten Produkt, dem ich Stand Heute noch einige Jahre geben würde.

Aber um welche Produkte geht es denn nun genau? Hier die schnelle Auflistung:

  • Google Keep
  • Google Drive für den Desktop
  • Google Play Books
  • Fitbit / Google Fit
  • Google Translate
  • Google Assistant




Ich denke, dass sowohl Google Keep und Google Drive für den Desktop in den nächsten Jahren safe sein werden. Denn erstes wird von Hunderten Millionen Nutzern verwendet und auch gerade erst mit neuen KI-Funktionen versehen. Google Drive für den Desktop hingegen ist ein wichtiges Werkzeug für die Cloud-Umgebung und praktisch der Grundstein dafür, dass die zahlenden Unternehmenskunden in der Google-Cloud unterwegs sind. Bei Google Translate bin ich aufgrund der gelieferten Begründungen ein bisschen zwiegespalten. Die Begründungen treffen ins Schwarze, aber dennoch ist das sicherlich eine Plattform, die eigenständig erhalten bleibt.

Anders sieht es beispielsweise bei Google Play Books. Das ist wohl die größte unbekannteste Google-Plattform überhaupt. Potenziell eine Milliarden-Reichweite, aber persönlich habe ich noch nie gehört, dass sich jemand dort etwas gekauft hätte. Das Aus von Google Fit oder Fitbit ist bereits absehbar und daher mutmaßlich der sicherste Treffer in dieser Liste. Auch der Google Assistant ist auf der Abschussliste und sobald Gemini alle Fähigkeiten übernommen hat, wird das Produkt nicht mehr benötigt.

Ich denke, dass das Ganze ein wenig zu kurz gegriffen ist. Denn ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass kein einziges dieser Produkte bis Jahresende eingestellt wird. Eine Roadmap rund um den Assistant und Fit/Fitbit wird es bestimmt geben, aber ein schnelles Abschalten eher nicht. Aber bei Google weiß man ja nie…

[AndroidPolice]


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