Mit Android Auto lassen sich einige wichtige Apps vom Smartphone direkt auf dem Infotainment-Display nutzen, wobei vor allem die Navigation, das musikalische Entertainment sowie die Kommunikation eine große Rolle spielen. Doch weil sich Google für immer mehr App-Kategorien öffnet, gibt es jetzt eine neue Darstellung für die App-Icons potenziell ablenkender Apps. Diese werden nun während der Fahrt ausgegraut.
Android Auto bietet eine wachsende App-Vielfalt und wird sich demnächst für weitere App-Kategorien öffnen, zu denen unter anderem das Videostreaming oder auch Spiele gehören. Also eindeutig Bereiche, die man während der Fahrt auf keinen Fall nutzen sollte und dank Googles Sicherheitsschranken glücklicherweise auch nicht kann. Lange Zeit war es so, dass sich die gesperrten Apps nicht vom Rest abgehoben haben, sodass man es einfach ausprobieren musste.
Vor einigen Monaten hat man dann das kleine rote P als Icon-Overlay eingeführt. Dieses weist darauf hin, dass die App zwar installiert ist, sich aktuell aber nicht nutzen lässt. Sobald das Fahrzeug steht (parkt), verschwindet das P und die App ist nutzbar. Das funktioniert gut, war aber vielleicht nicht ganz intuitiv, sodass man jetzt die Darstellung ändert. Mit dem jüngsten Update auf die Version Android Auto 12.2 sollen die Icons der nicht verfügbaren Apps stattdessen ausgegraut sein.
Ausgegraute App-Icons begegnen Android-Nutzern auch an anderen Stellen, etwa wenn eine App archiviert oder noch nicht vollständig installiert wurde. Sie sind aussagekräftig und zeigen, dass es eine Hürde gibt. Vermutlich ist das aus dem Augenwinkel auch einfacher zu erkennen als das rote P. Bisher zeigt sich die neue Variante nur bei wenigen Nutzern, dürfte aber zeitnah ausgerollt werden.
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[ArenaEV]