Google macht es allen Nutzer der Smartwatch-Plattform Wear OS sehr leicht, die Darstellung der Uhrzeit und weiterer Informationen umfangreich anzupassen oder das gesamte Ziffernblatt auszutauschen. Heute wollen wir euch ein Ziffernblatt vorstellen, das auf eine sehr simple und vielleicht auch zeitlose Darstellung setzt, die in den letzten zwei Jahren wieder modern geworden ist. Denn das Watch Face passt sowohl zu Uralt-Displays als auch stilistisch zu einer möglichen Nothing Smartwatch.
Das Watch Face Pixels bringt einen Stil auf die Smartwatch, der vielen Menschen wohlbekannt sein dürfte, aber dennoch nicht so häufig zu finden ist: Die pixelige Darstellung, die man von alten Displays kennt, aber auch bei modernen Oberflächen als kleiner Hingucker zum Einsatz kommen kann. Selbst in der Öffentlichkeit wird diese Form der Darstellung genutzt, vom Zielanzeiger in der Bahn bis zu weiteren Infodisplays. Insbesondere bei Lauftexten im Schaufenster könnte man es fast noch als Standard beschreiben. Und diesen Stil kann man nun auch am Handgelenk tragen.
Pixels teilt den Hintergrund in ein sichtbares Raster, bei dem dann die jeweiligen Punkte beleuchtet sind, um die Uhrzeit und weitere Informationen darzustellen. Das funktioniert bei der sehr groß und zentral dargestellten Uhrzeit sehr gut und ergibt den gewünschten Effekt. Bei den kleineren Darstellungen hingegen muss etwas getrickst werden, denn diese halten sich nicht an das Gittermuster im Hintergrund, werden aber in einer ähnlichen Optik dargestellt. Anders wäre es nicht möglich, um die Zahlen lesbar zu halten.
Neben der Uhrzeit im 12- oder 24-Stunden-Format lässt sich das Datum in mehr als zehn verschiedenen Formaten darstellen und auch der Akkustand lässt sich auf Wunsch einblenden. Die Position der zusätzlichen Informationen neben der Uhrzeit lässt sich in den Einstellungen festlegen.
Zusätzlich zu den Einstellungsmöglichkeiten für die dargestellten Informationen gibt es eine Reihe von Farbkombinationen sowie die Möglichkeit zur Anpassung des Gitternetzes im Hintergrund. Zusätzlich lässt sich der Glow-Effekt anpassen, der die beleuchteten Pixel durch kleine Effekte stärker hervorhebt. Tatsächlich kann man das Gefühl bekommen, beleuchtete Pixel auf einem sehr klassischen LED-Display zu erhalten. Ein netter Effekt, der trotz der Darstellung die Leistung des Displays hervorhebt.
Und wenn der Akku mal schwächer wird, gibt es eine alternative Darstellung im Ambient Modus, der rein aus weißen Pixeln auf schwarzem Grund besteht – nicht weniger ein Hingucker als die Standard-Darstellung. Schaut euch das Watch Face einfach einmal an, es steht kostenlos zur Verfügung, besitzt keine In-App-Käufe und auch keinerlei Werbung. Ihr könnt also gar nicht viel falsch machen, wenn ihr es einmal ausprobiert.
Erst vor wenigen Tagen haben wir euch ein weiteres Nothing-ähnliches Watch Face vorgestellt, das auf das gleiche Grundkonzept setzt, aber noch etwas moderner gestaltet ist.
» Wear OS: Neuer Schulmodus für Family Link kommt – Eltern können Smartwatch-Nutzung einschränken
Letzte Aktualisierung am 2024-11-20 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!