In der Google Websuche können Nutzer seit langer Zeit bei der Suche nach bestimmten Tieren oder Objekten diese als 3D-Modell betrachten. Doch diese Funktion dürfte man wohl bald einstellen, denn in diesen Tagen verschwinden zahlreiche Tiere aus dem Angebot und auch die Augmented Reality-Nutzung per Smartphone ist nur noch eingeschränkt möglich. Das passt zur aktuellen Strategie.
In puncto Augmented Reality fährt Google eine Achterbahn-Strategie, denn man hat schon mehrfach neue Anläufe gewagt, Plattformen geschaffen, Plattformen eingestellt und vor einigen Monaten gar das Aus aller AR-Ambitionen angekündigt. Dazu gehört es auch, bereits bestehende Produkte und Angebote einzustellen. Das trifft nun offenbar auch die in der Websuche seit Jahren vorhandenen 3D-Darstellungen von Tieren und Objekten.
Laut Angaben vieler Nutzer waren diese kürzlich noch verfügbar und sind jetzt verschwunden. Sie werden einfach nicht mehr angeboten, selbst bei sehr konkreten Suchanfragen. Die noch bestehenden Modelle sollen sich außerdem nicht mehr vollständig per Augmented Reality nutzen lassen – das heißt, diese per Smartphone-Kamera in der echten Welt anzuzeigen. Das ist wirklich schade, denn die Tiere waren sehr detailliert und dank der Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Stellen auch im Rahmen der Möglichkeiten realitätsnah.
Ob diese noch einmal zurückkehren werden und warum man das bestehende Produkt einstellen musste, ist nicht bekannt. Vor einigen Jahren hat Google übrigens einen ähnlichen Schritt getan und damals die 3D-Sammlung Poly eingestellt, in der sich viele Hunderttausend 3D-Modelle befanden. Ein Jahr später gab es dann das Augmented Reality-Comeback.