Google ist mit dem Chromecast schon vor vielen Jahren in den Streaming-Markt eingestiegen und hat sicherlich auch einen Anteil daran, dass sich diese Möglichkeit verbreitet hat. Jetzt könnte eine Umbenennung vor der Tür stehen, die zuerst hinter den Kulissen passiert und vielleicht schon mit der nächsten Generation auch den Dongle selbst treffen könnte: Aus Chromecast wird Google Cast.
Der Google Chromecast gehört zu den ältesten und erfolgreichsten Hardware-Produkten aus dem Hause Google und sollte schon bald in der nächsten Generation erscheinen. Aber der Markenname wurde lange Zeit auch außerhalb dieses Produkts genutzt, allen voran mit der Bezeichnung „Chromecast Built-in“, die die Unterstützung der Google Cast-Technologie beschreibt. Jetzt wird die Bezeichnung geändert und kehrt damit auch ein Stück weit zu den Wurzeln zurück.
Denn sowohl in den Ankündigungen der letzten Wochen als auch auf einer Google Support-Seite ist jetzt die Rede von „Google Cast (ehemals Chromecast Built-in)“. Man spricht also nicht mehr von einem integrierten Chromecast, was rein faktisch ohnehin niemals der Fall gewesen ist, sondern direkt von der Unterstützung der Cast-Technologie. Das ist eine Rolle Rückwärts, denn bis 2016 hatte man schon einmal von Google Cast gesprochen und dies erst später zum bisher bekannten Chromecast Built-in geändert.
Wir dürfen gespannt sein, ob man damit lediglich die Markennamen in der Streamingwelt weiter ausbauen möchte (Chromecast, Google Cast, Google TV) oder auch eine Umbenennung des Dongles ansteht. Denn dessen Bezeichnung hatte sowieso niemals etwas mit dem Chrome-Browser zu tun, auch wenn dessen Logo lange Zeit selbst auf der Hardware genutzt wurde. Als Nutzer kann man sich jetzt vor allem merken, dass es keinen Unterschied zwischen Chromecast und Google Cast gibt, wenn es nicht gerade um die Hardware selbst geht.
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