Es ist Tag der Erde oder auch Earth Day und anlässlich dessen schaltet Google natürlich auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Google-Doodle, um auf den Tag und dessen Bedeutung aufmerksam zu machen. Das heutige Motiv enthält, wie in den letzten Jahren üblich, wieder eine Besonderheit, die erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist.
Am heutigen Tag der Erde schaltet Google ein Doodle, das aus insgesamt sechs Motiven besteht und jedem Buchstaben des Schriftzugs wieder ein Thema bzw. Bild zuordnet. Die Animation zeigt die Veränderung des jeweiligen Ausschnitts, der nicht künstlerisch erstellt wurde, sondern einen Teil der Erde zeigt. In der folgenden Erklärung könnt ihr lesen, was darin zu sehen ist – nämlich Orte dieser Erde.
Die Google-Buchstaben zeigen einige der Orte auf der ganzen Welt, an denen Menschen, Gemeinden und Regierungen jeden Tag daran arbeiten, die natürliche Schönheit, Artenvielfalt und Ressourcen des Planeten zu schützen. Diese Beispiele versprechen Hoffnung und Optimismus, erinnern uns aber auch daran, dass es noch viel mehr zu tun gibt, um die Klimakrise und den Verlust der biologischen Vielfalt anzugehen.
Dieses jährliche Doodle zum Tag der Erde zeigt Luftaufnahmen der natürlichen Schönheit und Artenvielfalt des Planeten und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, ihn für zukünftige Generationen zu schützen.
Was ist der Tag der Erde?
Der Tag der Erde wurde erstmals im Jahr 1970 veranstaltet, um die Menschen daran zu erinnern, dass wir nur eine Erde haben und etwas mehr auf unseren Planeten und die Umwelt achten sollten. Erst im Jahr 1990 ist der Tag dann zu einem internationalen Feiertag erklärt worden, der in praktisch jedem Land der Welt zelebriert und mit diversen Aktionen unterstützt wird.
Der Tag der Erde (englisch Earth Day) wird alljährlich am 22. April mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in über 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, die Art des Konsumverhaltens zu überdenken.
Der Name und das Konzept wurden erstmals von John McConnell im Jahr 1969 bei einer UNESCO-Konferenz in San Francisco vorgeschlagen. Er sollte am 21. März 1970, dem ersten Tag des Frühlings auf der Nordhalbkugel, gefeiert werden. Dieser Tag wurde später in einer Proklamation von UN-Generalsekretär U Thant als weltweiter Aktionstag manifestiert.
Um auf die Probleme der Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen, initiierte etwa zur gleichen Zeit der damalige US-Senator von Wisconsin Gaylord Nelson einen nationalen Umweltaktionstag mit dem Namen „Environmental Teach-in“ oder „Earth Day“, der jährlich am 22. April stattfindet, um die Menschen zum Überdenken ihres Verbrauches anzuregen. Der Tag wird seit 1970 in den USA begangen, wo er von Anbeginn sehr beliebt war und alljährlich an tausenden von Universitäten und Colleges Veranstaltungen stattfinden. Am ersten Earth Day im Jahre 1970 beteiligten sich 20 Millionen Menschen an Aktionen.
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