Android: Meta lässt Google abblitzen – die Quest-Brillen werden nicht auf Googles XR-Plattform setzen

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Google ist schon seit vielen Jahren im Bereich der virtuellen Realitäten aktiv und hat rund um die VR, AR und auch XR mehrfach Produkte auf den Markt gebracht oder Experimente gezeigt, denen man schlussendlich doch wieder den Stecker gezogen hat. Selbst das Betriebssystem Android XR steht schon wieder auf der Kippe, sodass sich selbst potenziell wichtige Partner eine Zusammenarbeit mit Google nicht antun wollen.


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Google hat mit der halboffiziellen Vorstellung der Plattform Android XR wie üblich große Pläne verfolgt, bei denen der Antrieb aber schnell verloren ging. Eine offizielle Präsentation gab es nicht, erwartete Google-Produkte kamen nicht und auch die in Aussicht gestellten Samsung-Produkte kamen bisher nicht auf den Markt. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Google erneut alle XR-Projekte eingestellt hat. Dennoch gibt man den Markt nicht vollständig auf.

Wie jetzt bekannt wurde, soll Google Ende 2023 dem Facebook-Konzern Meta vorgeschlagen haben, auf Android XR zu setzen. Die Quest-Produkte, die mittlerweile recht erfolgreich sind, sollten auf Googles Plattform setzen. Doch Meta soll dies wenig überraschend abgelehnt haben. Eine Begründung hat man zwar nicht geliefert, aber die kann sich jeder Beobachter selbst ausmalen. Denn während die VR/AR/XR für Google nur ein Spielplatz ist, ist es für Meta ein ernsthaftes Geschäft – bekanntlich vor allem angetrieben vom CEO Mark Zuckerberg – dessen hart erarbeitete Erfolge man kaum aufs Spiel setzen würde. Denn Google könnte der Android-Plattform jederzeit den Stecker ziehen.

Und damit sind wir schon wieder beim Vertrauensproblem, das bei Google nicht nur die Nutzer, sondern auch potenzielle Partner betrifft. Erschwerend kommt dazu, dass Meta über mehrere Jahre um Google-Apps für die Quest-Produkte gebeten hat, die es aber nie gegeben hat. Klar, dass man Google jetzt nicht mit offenen Armen empfängt.

[9to5Google]




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