Google arbeitet stetig daran, das Betriebssystem ChromeOS und die Chromebooks zu modernisieren und hat im Zuge dessen zuletzt eine Reihe von Soundeffekten auf die Geräte gebracht. Diese sind aktuell nur bei wenigen Aktionen zu hören, sollen aber schon bald ausgeweitet werden. Anlässlich dessen hat das ChromeOS-Team nun einen kleinen Einblick darin gegeben, wie diese entstanden sind.
Chromebooks sind bereits seit über einem Jahrzehnt auf dem Markt und waren stets sehr leise Geräte – zumindest in puncto Audio. Denn tatsächlich verfügt(e) das Betriebssystem über keinerlei Soundeffekte, so wie man sie von anderen Notebooks oder auch vom Smartphone/Tablet kennt. Das hat sich im vergangenen Herbst geändert, denn man hat fünf unterschiedliche Soundeffekte eingeführt, die die Nutzer über den Akkustand bzw. das Aufladen informieren können sowie beim Leeren des Papierkorbs abgespielt werden.
Soundeffekt-Designer
Die Soundeffekte sind zwar noch recht neu, dürften einigen Nutzern aber dennoch vertraut vorkommt. Das liegt daran, dass man bei Google das Rad nicht neu erfinden wollte, sondern sich an üblichen Soundeffekten orientierte und dabei auch die Pixel-Smartphones als wichtige Inspiration nahm. Alle Effekte wurden neu eingespielt und von einem größeren Soundteam entworfen sowie ausgewählt, sodass sicherlich mehr Arbeit dahintersteckt, als man das im ersten Moment vermuten würde.
Für die Sounddesigner war es vor allem wichtig, dass die Effekt dezent gehalten sind. Denn wie man richtig erwähnt, waren es Chromebook-Nutzer über ein Jahrzehnt lang gewohnt, dass die Geräte absolut ruhig sind. Daher sollte man nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern diese behutsam einführen. Standardmäßig sind die Akku-Sounds gar deaktiviert, sodass nur der Papierkorb-Sound zu hören ist. Für neue Nutzer sind die Sounds hingegen sofort aktiviert.
ChromeOS-Entwickler
Aber die Sounds müssen nicht nur eingespielt, sondern natürlich auch umgesetzt werden. Dafür erhielt ChromeOS ein ganz neues Framework, um diese tief im System zu verankern und bei entsprechenden Aktionen abzuspielen. Dabei tauchte wohl das Problem auf, dass das zuerst genutzte Dateiformat zu große Dateien erzeugte, sodass man schlussendlich auf FLAC wechselte, das in puncto Qualität und Dateigröße den Ansprüchen sprach. Daher besitzt ChromeOS seit einiger Zeit die Unterstützung für dieses Dateiformat.
Man hat das Ganze aber nicht nur für den Akku und den Papierkorb aufgebaut, sondern will in nächster Zeit noch weitere Soundeffekte in das Betriebssystem bringen. Details nannte man dazu bisher nicht. Hier die neuen Soundeffekte als Hörprobe:
Wird aufgeladen, Akku fast voll (über 80 Prozent)
Wird aufgeladen, Akku fast leer (79-16 Prozent)
Wird aufgeladen, Akku halbvoll (unter 15 Prozent)
Akku fast leer, sollte aufgeladen werden
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