In diesen Tagen hat die Umstellung von Nearby Share auf Quick Share begonnen, die zuerst auf Pixel- und Samsung-Smartphones ankommt und im Laufe der nächsten Wochen für alle Android-Smartphones vollzogen werden soll. Wie sich jetzt zeigt, werden die Nutzer nicht nur einen neuen Namen sehen, sondern auch von einem praktischen Feature profitieren, mit dem das Teilen von Inhalten noch schneller gehen soll.
Google und Samsung bündeln aus kaum nachvollziehbaren Gründen ihre Kräfte beim Offline-Teilen von Inhalten und haben bereits damit begonnen, Nearby Share auf Quick Share umzustellen – das gilt zumindest für Android. Wie bereits bekannt geworden ist, wird der gesamte Prozess wohl bis Jahresende dauern, denn unter anderem unter Windows wird Quick Share noch Monate auf sich warten lassen. Die ersten Android-Nutzer können aber schon von einer bequemeren Nutzung profitieren.
Für das Teilen von Inhalten muss die neue Quick Share-App im Optimalfall gar nicht mehr geöffnet werden. Denn die gekoppelten Geräte in der Nähe werden als Teilen-Ziel angezeigt und können somit direkt und ohne Umweg über die eigentliche App bzw. dessen Overlay ausgewählt werden. Das kennt man in der Form auch von anderen Apps, bei Nearby Share war es aber niemals verfügbar. Es muss sich zeigen, ob das beibehalten werden kann und wie sehr sich das auf die Performance des Teilen-Dialogs auswählen kann.
Aus Nearby wird Quick, da ist der Name Programm. Mit der Umstellung auf die Quick Share-Plattform kann sich potenziell auch der Kreis der empfangsbereiten Geräte vergrößern. Bleibt abzuwarten, wie das nach dem vollständigen Rollout aussehen wird.
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