GMail: Newsletter abbestellen und Spam melden wird voneinander getrennt – neue Buttons kommen
Nutzer von GMail haben eine Reihe von Möglichkeiten, um mit unerwünschten E-Mails umzugehen, die sich zum Teil sehr stark in ihrer Wirkung unterscheiden. Unter anderem gehören die beiden Möglichkeiten zum Entabonnieren sowie Melden als Spam dazu, die in den Oberflächen zum Teil miteinander verknüpft wurden – was schon bald problematisch werden könnte. Jetzt nimmt man eine Änderung vor und trennt diese Funktionen wieder voneinander.
Geht eine unerwünschte E-Mail bei GMail ein, haben die Nutzer viele Möglichkeiten: Ignorieren, Löschen, einfach archivieren, als Spam melden, als verdächtig melden oder versuchen, den möglichen Newsletter zu entabonnieren. Natürlich könnte man unerwünschte Newsletter aus Nutzersicht auch als Spam bezeichnen, doch grundsätzlich sind sie das nicht und daher muss zwischen diesen beiden Möglichkeiten unterschieden werden. Vor allem deswegen, weil GMail schon ab dem nächsten Monat eine strenge Spam-Quote hat und Absender vollständig blockieren könnte.
Jetzt wird die bisher zum Teil verfügbare Funktion „Unsubscribe and report spam“ wieder getrennt und jeweils als Einzelfunktionen angeboten. Bei Newslettern ist der Button zum automatischen entabonnieren prominent sichtbar und hat keine Auswirkungen auf den Spamfilter. Außerdem können Nutzer beim Melden von Spam bei Newslettern befragt werden, ob sie stattdessen einen Entabonnieren-Versuch unternehmen wollen.
Die Neuerungen werden je nach Plattform und Nutzer in diesen Tagen ausgerollt. Jetzt müssen die Nutzer nur noch lernen, wann sie welche Funktion nutzen sollten.
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