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ChromeOS: Wie lange wird mein Chromebook noch mit Updates versorgt? Hier könnt ihr das End-of-Life ablesen

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Für immer mehr Menschen sind Chromebooks zu einer echten Alternative geworden, denn die Nutzung könnte kaum einfacher sein und auch die Update-Versorgung macht in den ersten Jahre überhaupt keine Sorge. Die Situation ist bei den Chromebooks zwar deutlich besser als beispielsweise bei den Android-Smartphones, aber dennoch tritt irgendwann der Zeitpunkt ein, ab dem die Geräte nicht mehr mit Updates versorgt werden. Wir zeigen euch, wie ihr diesen Zeitpunkt für euer Chromebook herausfinden könnt.


Wer sich einen neuen Computer kauft, ganz egal ob Windows, Mac, Linux oder ChromeOS, macht sich normalerweise keine Gedanken um die Lebensdauer des Geräts. Denn die Update-Dauer ist so lange gewählt, dass sie in vielen Fällen die Lebensdauer der Hardware oder den steigenden Ansprüchen der Nutzer übertreffen wird. Wer sein Gerät pflegt und nur ein Arbeitstier benötigt, könnte aber dennoch an die Grenzen stoßen, sodass ein Blick auf die offizielle Update-Liste nicht schaden kann.

Google setzt auf ein anderes Konzept als etwa Microsoft, aber dennoch können langjährige Chromebook-Nutzer schon bald an eine Grenze stoßen. Während Microsoft ein Betriebssystem auf den Markt bringt und dieses dann im Schnitt zehn Jahre unterstützt, zählt bei Google der Zeitpunkt des ersten Marktstarts des Geräts. Alle seit 2020 erschienen Chromebooks werden acht Jahre lang mit Updates versorgt, zuvor waren es sieben, davor sechs und zum Anfang sogar nur drei Jahre. Wer sich also ein 3-4 Jahre altes gebrauchtes Chromebook kauft, könnte schneller als erwartet keine Freude mehr damit haben.

Damit ihr Bescheid wisst, wie lange ein Chromebook noch mit Updates versorgt wird, gibt es zwei Möglichkeiten. Seit einiger Zeit wird das genaue Datum in den ChromeOS-Einstellungen angezeigt. Öffnet dort einfach den Systeminfo-Bereich und sucht nach dem End-of-Life-Datum. Alternativ pflegt Google eine sehr lange Liste aller Chromebooks und gibt dort das Support-Ende auf den Monat genau an.




Um euer eigenes Chromebook zu checken, öffnet einfach die Chrome-Einstellungen, wechselt in den Bereich „über dieses Chromebook“ (oder so ähnlich) und schon seht ihr, wie auf obigem Screenshot, eine genaue Monatsangabe für die Deadline. Dieses Datum ist allerdings nicht garantiert, sondern zeigt nur ein geplantes Datum. In der globalen Liste weist Google darauf hin, dass das natürlich auch von den Komponenten-Lieferanten und deren aktualisierten Treibern abhängig ist.

Möchtet ihr das Datum für ein anderes Gerät wissen, etwa zu Recherchezwecken für den Kauf eines neuen Geräts, findet ihr die vollständige Liste aller von Google zertifizierten und mit Updates versorgten Liste in diesem Support-Dokument. Die Liste ist nach Hersteller sortiert und zeigt in den Tabellen das AUE-Datum (Auto Update Expiration). Auch hier gilt: Das Datum ist nicht garantiert, aber kann man davon ausgehen, dass Google kein weiteres Update über den versprochenen Zeitraum hinaus drauf legt und exakt an dem Datum (wenn möglich) die Reißleine zieht.

Weil Google den Update-Zeitraum in den vergangenen Jahren mehrfach verändert hat, können die Werte trotz möglicherweise nahem Erscheinungsdatum einiger Geräte sehr weit auseinander liegen. Wer heute ein brandneues 2023er-Chromebook kauft, sollte bis 2031 Ruhe haben. Sollte Google nachziehen und auch für bestehende Geräte auf zehn Jahre aufstocken, könnte es sogar 2033 werden. Außerdem ist es gut möglich, dass die in Kürze kommende Trennung von Browser und Betriebssystem weitere Änderungen bringt.

» ChromeOS biegt auf die Überholspur: So will Google die Chromebooks jetzt noch attraktiver machen

Letzte Aktualisierung am 2024-12-02 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!


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